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Produktbild: Die Stunde der Nebelkinder | Stefanie Gregg
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Die Stunde der Nebelkinder

Roman

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Taschenbuch
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Ein erster, letzter Tanz mit dir

München, 1947: Helene wächst zwischen den Trümmern auf, die ihr Zuhause und Spielplatz zugleich sind. Doch dann kehrt ihr Vater zurück, und sie fasst einen Beschluss: Von diesem Fremden wird sie sich nichts sagen lassen - und fortan rebelliert sie. Sie möchte ein unbefangenes, freies Leben führen und nicht wie ihre Schwester Ana immerzu Sicherheiten schaffen. Erst viele Jahre später, als ihre Mutter erkrankt und ihrer Tochter von ihrem Leben vor dem Krieg und ihrer ersten Ehe erzählt, erkennt Helene, wie sehr auch ihre eigene Existenz von der Vergangenheit gezeichnet ist . . .

Authentisch und berührend - eine Mutter-Tochter-Geschichte in den Schatten des Krieges

Produktdetails

Erscheinungsdatum
11. April 2022
Sprache
deutsch
Auflage
1. Auflage
Seitenanzahl
413
Reihe
Die Schatten des Krieges, 2
Autor/Autorin
Stefanie Gregg
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Gewicht
324 g
Größe (L/B/H)
191/115/32 mm
ISBN
9783746614878

Portrait

Stefanie Gregg

Stefanie Gregg, geboren 1970 in Erlangen, studierte Philosophie, Kunstgeschichte, Germanistik und Theaterwissenschaften, worin sie auch promovierte. Nach Stationen in Medienunternehmen und als Unternehmensberaterin widmet sich die Autorin dem Schreiben. Mit ihrer Familie wohnt sie in der Nähe von München.


Im Aufbau Taschenbuch sind ihre Romane »Mein schlimmster schöner Sommer«, »Der Sommer der blauen Nächte«, »Nebelkinder«, »Die Stunde der Nebelkinder«, »Die Hoffnung der Nebelkinder« und »Glaskind« erschienen.


Pressestimmen

»Aber gerade diese übermächtige weibliche Perspektive mit ihren scharfen Beobachtungen nach innen wie nach außen macht den Roman so erlebnisgenau und wirklichkeitstauglich. Er ist eine seltene Perle im Literaturbetrieb, unbedingt lesenswert. « Marc Oliver Schreib, Münchner Merkur

»authentisch und berührend« Buch-Magazin

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LovelyBooks-BewertungVon Elkes_Literaturwolke am 23.07.2025
Inhaltsangabe:Helene hat ihren Vater nicht gekannt, als er aus dem Krieg nach Hause kam. Und kaum hatte sie ihn gesehen, beschwor sie sich selbst, sich niemals etwas von ihm sagen. Von ihm nicht und schon gar nicht von einem anderen Mann. Ihr Geist will stets frei und ungebunden sein.40 Jahre später: Helene ist Künstlerin und verkehrt in der Münchener Kunstszene. Sie ist nicht sehr erfolgreich, aber irgendwie kann sie sich durchschlagen. Alkohol und Drogen sind ihr ständiger Begleiter.Dann jedoch passieren zwei Dinge gleichzeitig: Ihre Mutter Käthe erkrankt plötzlich und muss ins Krankenhaus. Und Helene wird Opfer eines Gewaltverbrechens. Diese zwei so unterschiedliche Ereignisse führen zu einer radikalen Veränderung, wo Helene nicht weiß, wo diese Reise tatsächlich enden wird.Mein Fazit:Der zweite Teil der Schatten des Krieges-Reihe handelt von Helene, Anas kleine Schwester. Sie tanzte immer aus der Reihe, sie mupfte auf, ließ sich nichts sagen und schon gar nicht einfangen. Ihr frivoler Lebenswandel ist Ausdruck ihres freien Geistes, allerdings kostet er mehr als das er ihr etwas bringt.Helene ist Künstlerin. Ihr unsteter Geist braucht immer wieder den Rausch, denn in ihr schlummert ein großes schwarzes Loch, das sie zu verschlingen droht, wenn sie nicht im Rausch ist. Das große schwarze Loch wird genährt aus den Erinnerungen der Flucht zum Ende des Zweiten Weltkrieges von Breslau nach München. Sie sah Dinge, die sie nicht hatte sehen sollen. Aber es war ein Tabu-Thema, niemand durfte erfahren, was wirklich auf der Flucht passiert ist. So gährten die schlimmen Erinnerungen in ihr.Ja, da sind schlimme Dinge passiert. Und ich weiß aus einigen Büchern, dass teilweise bis heute nicht über die Geschehnisse gesprochen wird. Aus Scham und vor allen Dingen wegen falschen Schuldgefühlen. Die Zeiten waren jedoch so und Helene versucht irgendwie damit fertig zu werden. Aber es gelingt ihr nicht immer. Mit ihrem Charakter hatte ich so meine Probleme. Zusammen mit in den Zeiten wechselnden Erzähl-Perspektiven war das Buch nicht ganz einfach. Die Kapitel waren teilweise sehr kurz und das erschwerte es, die Protagonistin besser kennen zu lernen. Erst zum Ende wurde ich etwas versöhnt und da gab es auch die eine oder andere kleine Überraschung, die ich nicht auf dem Schirm hatte. Das hebt das Gesamturteil aber nicht auf.Den Roman bewerte ich mit drei Sternen. Er ist unabhängig vom ersten Teil zu lesen, beide sind abgeschlossene Geschichten und bauen nicht aufeinander auf. Vielleicht ist der dritte und letzte Teil etwas versöhnlicher.
LovelyBooks-BewertungVon Schnuck55 am 30.11.2023
Tragische Familiengeschichte mit überraschendem Ende. Weniger Fesselnd als Band 1
Stefanie Gregg: Die Stunde der Nebelkinder bei hugendubel.de. Online bestellen oder in der Filiale abholen.