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Richter morden besser

Roman

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130 Lesepunkte
Taschenbuch
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Der Richter, dein Henker

Als junger Jurastudent träumte Siggi Buckmann davon, die Welt ein Stück gerechter zu machen. Als alter Hase im Richteramt schiebt er nur noch Dienst nach Vorschrift. In den Justizbehörden regiert die Bürokratie und sämtliche Urteile, die Siggi fällt, werden in Berufungsverfahren wieder aufgehoben. Erst der Tod eines obdachlosen Junkies rüttelt Siggi wieder wach. Als niemand die Verantwortlichen zur Rechenschaft ziehen will, beginnt Siggi, die Dinge anders zu betrachten. Da er das System seit Jahrzehnten kennt, weiß er, wie man dessen Schwachstellen nutzen kann. Vielleicht kommt ja auch er selbst mit einem Verbrechen davon?

»Hätten Kommissar Schimanski und Richterin Barbara Salesch einen unehelichen Sohn gezeugt, wäre er der geistige Zwillingsbruder von Strafrichter Buckmann. « Karsten Dusse, Autor von »Achtsam morden«

Produktdetails

Erscheinungsdatum
11. Juli 2022
Sprache
deutsch
Auflage
Originalausgabe
Seitenanzahl
304
Reihe
Die Siggi Buckmann-Reihe, 1
Autor/Autorin
Thorsten Schleif
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Gewicht
286 g
Größe (L/B/H)
184/116/28 mm
Sonstiges
Klappenbroschur
ISBN
9783453426160

Portrait

Thorsten Schleif

Thorsten Schleif, Jahrgang 1980, studierte Rechtswissenschaften in Bonn. Seit 2007 ist er Richter im Dienst des Landes Nordrhein-Westfalen. Er war am Landgericht Düsseldorf und in der Verwaltung des Oberlandesgerichts Düsseldorf tätig. In den Jahren 2014 bis 2019 war er alleiniger Ermittlungsrichter für die Amtsgerichtsbezirke Wesel und Dinslaken. Gegenwärtig arbeitet Schleif als Vorsitzender des Schöffengerichts und Jugendrichter am Amtsgericht Dinslaken. 2019 und 2020 veröffentliche er zwei Sachbücher, es folgten zwei Hörbücher im Jahr 2021, »Richter morden besser« war sein erster Roman. Seit 2016 ist Schleif außerdem als Keynote Speaker tätig. Er lebt mit seiner Frau und den beiden gemeinsamen Kindern in Duisburg.

Pressestimmen

»Hätten Kommissar Schimanski und Richterin Barbara Salesch einen unehelichen Sohn gezeugt, wäre er der geistige Zwillingsbruder von Strafrichter Buckmann. « Karsten Dusse

»Schleif schreibt wunderbar humorvoll. « Schweriner Volkszeitung

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LovelyBooks-BewertungVon tines_buecherzimmer am 11.08.2025
Sarkastischer kurzweiliger Krimi mit klarer Leseempfehlung.
LovelyBooks-BewertungVon Lillith54w am 04.06.2025
Siggi Buckmann, ein Richter mittleren Alters, ist irgendwie frustriert. War er doch einst angetreten, um für Gerechtigkeit zu sorgen, so hat ihn der Alltag längst in zermürbende Bahnen gebracht und sein Enthusiasmus von damals ist perdu. Sein Alltag besteht darin, Ladendiebe zu verurteilen oder immer mal wieder "alte Bekannten" zu einem angenehmen Winter im Knast zu verhelfen. Als ein ihm gut bekannter Junkie an einer Überdosis stirbt nimmt ihn das nicht nur persönlich sehr mit, denn ihn verbanden einige Ereignisse mit ihm. Er möchte gern wissen, ob das mit rechten Dingen zuging.Aber wer ermittelt schon wegen eines Junkies?? Siggi! Gut vernetzt mit Polizei und Anwälten schafft er es, tatsächlich gefährlich nahe an die Wahrheit zu kommen und tritt dabei auch einigen "Großkopferten" gehörig auf die Füße, was nicht ohne Reaktion bleibt.Als abzusehen ist, dass man die wahren Schuldigen wohl nicht belangen kann reift in ihm ein Plan...Das Buch ist ein einziges Lesevergnügen. Erzählt aus der Sicht von Siggi in Ich-Form (bis auf wenige Kapitel, die dem Hintergrundverständnis dienen) bedient sich der Autor, selbst Richter, einer wunderbar lakonischen Sprache, auch ernste Dinge werden herrlich schnodderig niedergeschrieben,Die Gedanken des Richters - und was er dann wirklich sagt oder tut - sind oft urkomisch voneinander entfernt. Es macht einfach Spaß, das Buch zu lesen, obwohl es durchaus auch einige grausame Szenen enthält.Nebenbei ist das Buch auch eine ziemlich böse und sarkastische Abrechnung mit der deutschen Justiz an sich, schlecht ausgestattete Behörden, karrieregeile Pöstchenjäger...wenn es in der Realität nur halb so schlimm ist, dann gute Nacht Marie!Meine einzige Kritik beläuft sich auf einen Vorfall, den Siggi zwar später kennt, aber im Moment, wo er ihn in der Handlung erwähnt, noch nicht kennen kann. Es gibt zwar das Stilmittel "Er sollte das noch bereuen, aber das wusste er damals noch nicht" oder so, aber in einem Punkt hat sich m.E. der Autor verheddert. Aber da das Buch ansonsten so genial ist verzeihe ich ihm diesen kleinen Patzer - nach einem kurzen Stirnrunzeln ;-).5* von mir und eine Leseempfehlung - z.B. für Leser, die auch an der Reihe "achtsam morden" ihre Freude haben.