In dem Roman herrscht die matt-manische Stimmung der 60er Jahre, so mitreißend und hinreißend, dass man sich einen Doris-Day-Teewärmerhut und Bakelit-Ohrringe überziehen und einen Fanbrief an die Zeit schreiben möchte, von der Andy Warhol sagte, Amphetamin habe sie zusammengehalten, Speed, die Droge der Schönen und Schlanken. Sarah Pines, Die Welt
Famoser Debütroman . . . Die im Buch verabreichten Vitaminspritzen katapultieren die Leser in einen Bohème-Kosmos, aus dem sie erst nach vielen dichten Seiten wieder herausfinden. taz
Sterblich nimmt diese Wirklichkeit, setzt die fiktive Protagonistin Mona Friedrich, ein Berliner Model und das titelgebende German Girl , hinein und vermischt beides zu einem schrägen und sehr unterhaltsamen Porträt der Zeit. Christiane Lutz, Süddeutsche Zeitung
Ein starker Stoff also im Wortsinn, den Ulrike Sterblich hier bewundernswert unpompös, um nicht zu sagen lässig, aufführt und der nach seiner Verfilmung schreit. Katharina Teutsch, Frankfurter Allgemeine Zeitung
Ihr literarisches Debüt führt nun in das flirrende New York der 60er-Jahre, und das gelingt ihr so mitreißend und überzeugend, dass man beim Lesen ständig versucht ist, die Musik jener Zeit aufzulegen . . . The German Girl erzeugt den Sog, der nur von guten Geschichten ausgeht. Felix Müller, Berliner Morgenpost
«The German Girl» ist ein grossartiges Zeitporträt der amerikanischen sechziger Jahre. Ein Buch, das die euphorischen Beschleunigungen New Yorks spürbar werden lässt, weil es auch die dunkle Verlangsamung dahinter zeigt. Speed und Sinkflug gehören hier zusammen, aber aus dem Crash wird echte Kunst. Paul Jandl, Neue Zürcher Zeitung
Ich lese gerade das hier und ich will es nicht weglegen, weil es ist wie Gossip Girl mit Patty Smith und Janis Joplin. Sophie Passmann
Im Page-Turner The German Girl zeichnet Ulrike Sterblich ein durchgängig spannendes, ausgezeichnet recherchiertes, zeitgeschichtliches Porträt über ein prekäres Thema. . . . Durchgehend erschafft sie außerdem eine filmische Atmosphäre und zeichnet mit ihrer Sprache authentische Bilder einer 60er Jahre Ästhetik, die auf eine baldige Verfilmung des Romans hoffen lässt. ORF Radio FM 4
Ulrike Sterblich erzählt ihren ersten Roman in einem angenehm flüssigen Ton zwischen Sachlichkeit und Anschaulichkeit. Eva Behrendt, taz
Mit großer Lässigkeit beschreibt Ulrike Sterblich das Feelgood-Imperium des berühmten Arztes, der halb New York mit seinen "Vitaminspritzen" aus dem Keller auf den Mond schoss. Meike ; Ariane Schnitzler ; Heimbach, Brigitte WIR
Wunderbar spannendes Kopfkino in Retro-Optik BARBARA
Ein sehr lesenswertes Debüt und eine spannende Geschichte Maike Albath, Deutschlandfunk Kultur "Lesart"
Mit großer Lässigkeit entwirft Ulrike Sterblich das Feel-Good-Imperium des berühmten Arztes, der halb New York mit seinen "Vitaminspritzen" aus dem Keller auf den Mond schoss - berauschend, bis zum Absturz. Brigitte Woman
Durch die Verbindung von Gesellschaftskritik, Kriminalfall und einigen Liebesgeschichten taucht man tief ein in dieses New Yorker Leben auf Speed. Eine Hektik, die wir uns geradeso mitten in der Pandemie weder in Berlin noch in New York vorstellen können. Judith Langowski, Der Tagesspiegel