Skandale, Machtspiele, Lügen was hat Wolfgang Ainetter nicht schon alles gesehen! Daraus strickt er einen Krimi voll Wortwitz, Ironie und Überraschungen. Selbst für mich dabei dachte ich immer, als Chefredakteur von BILD schon alles gesehen zu haben " Kai Diekmann
Wolfgang Ainetter war Chefredakteur beim Wochenmagazin , News` und ein Boulevardmacher der besonderen intelligenten Art. Er hat das Böse gesucht, sich aber in Österreich dem Bösen nicht verschrieben. Als ihn die Regierung korrumpieren wollte, hat er sich verweigert und ist nach Deutschland ausgewandert. Dass er nun selbst Krimis über das politische Parkett schreibt, ist seine beste Story. Florian Klenk
, Geheimnisse, Lügen und andere Währungen` ist laut Untertitel ein , Ministeriumskrimi`, ein sehr unterhaltsamer sogar. Eine heitere, dabei durchgehend fiese Milieustudie der politischen Hauptstadtszene zwischen Bundestag und Borchardt, wo sich Abgeordnete und Beamte den lieben langen Tag nach oben schleimen und boxen und gelegentlich auch arbeiten. Roman Deininger, Süddeutsche Zeitung
Geheimnisse, Lügen und andere Währungen`, verspricht Wolfgang Ainetter in seinem Debütroman. Mit seinem österreichischen Charme führt Polizeioberkommissar Heidergott die Leserinnen und Leser durch den Ministeriumskrimi. Ein feinsinniger und genauso zugespitzter Blick auf das bundespolitische Machtzentrum in Berlin und in menschliche Abgründe. Am Schluss bleibt lediglich die Frage offen: Wie viel Wahrheit steckt in diesem Roman? Helge Fuhst
Ainetter versucht in seinem fiktionalen Erstlingswerk aufzuzeigen, wie der Typus Machtmensch in Politik und Beamtenschaft funktioniert. Und auch wenn alle Figuren frei erfunden sind, sind sie absolut glaubwürdig und realitätsnah gezeichnet.
Carmen Baumgartner-Pötz, Tiroler Tageszeitung
Wolfgang Ainetter, der Insider, teilt kräftig aus gegen machtbesoffene Beamte, skrupellose Lobbyisten, unfähige und noch schlimmer rechtspopulistische Politiker wie Gauland oder Strache. Den , Typus des Machtmenschen` habe er entlarven wollen, sagt Ainetter. Das gelingt.
Dominik Schweighofer, Passauer Neue Presse
Schleimen, treten und erpressen - Wolfgang Ainetter führt in den Berliner Ministeriums-Wahnsinn. Eine ironisch-fiese Milieustudie über die höhere Politik und die sie umgebenden Mechanismen.
Christoph Silber, Kurier
Eine durchaus unterhaltsame Innensicht aus einem völlig überdrehten Politikbetrieb mit veralteten Machtstrukturen und einer nicht überraschenden Portion Sexismus.
Laura Beck, Bayerischer Rundfunk