Bücher versandkostenfrei*100 Tage RückgaberechtAbholung in der Wunschfiliale
NEU: Das Hugendubel Hörbuch Abo - jederzeit, überall, für nur 7,95 € monatlich!
Jetzt entdecken
mehr erfahren
Produktbild: Blindfisch | Karen-Susan Fessel
Weitere Ansicht: Blindfisch | Karen-Susan Fessel
Weitere Ansicht: Blindfisch | Karen-Susan Fessel
Produktbild: Blindfisch | Karen-Susan Fessel
(28 Bewertungen)15
180 Lesepunkte
Buch (gebunden)
Buch (gebunden)
18,00 €inkl. Mwst.
Zustellung: Fr, 19.09. - Mo, 22.09.
Sofort lieferbar
Versandkostenfrei
Empfehlen

Lon ist sechzehn. Und Lon ist am seltenen Usher-Syndrom erkrankt, das die Augen ebenso angreift wie das Innenohr. Dass Lon schlecht hört, ist nichts Neues, aber das sich zunehmend verengende Gesichtsfeld wird zu einer echten Herausforderung. Denn Lon erzählt niemandem davon, selbst der Mutter oder dem Arzt nicht. Und auch Nelly und Oscar, Lons Freunde, ahnen nichts. Auf dem Weg in die Dunkelheit sehnt sich Lon nur nach einem: Liebe. Doch zuerst muss Lon lernen, sich selbst zu lieben.

  • Der preisverdächtige Roman strotzt vor Erzählkraft, die tief beeindruckt.
  • Einfühlsamer Umgang mit den Themen »Diversität« und »Krankheit«.
  • Ein besonderes Buch voller Hoffnung und Sehnsucht für junge Erwachsene ab 14 Jahren.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
13. Juli 2022
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
208
Altersempfehlung
von 14 bis 99 Jahren
Autor/Autorin
Karen-Susan Fessel
Verlag/Hersteller
Produktart
gebunden
Gewicht
346 g
Größe (L/B/H)
204/138/22 mm
Sonstiges
00
ISBN
9783751202602

Entdecken Sie mehr

Portrait

Karen-Susan Fessel

Karen-Susan Fessel, 1964 in Lübeck geboren, lebt als freie Journalistin und Autorin in Berlin. Sie hat bereits über 40 Romane und Erzählbände für Kinder, Jugendliche und Erwachsene geschrieben.

Pressestimmen

"'Blindfisch' ist eine mitreißende und hochemotionale Geschichte über einen Menschen in der pubertären Hochphase, die ohnehin von Unsicherheiten, Identifikationskrisen und Veränderungen geprägt ist. Dabei gelingt es Karen-Susan Fessel, die Frage nach der geschlechtlichen Identifikation Lons, die sich beim Lesen zu Beginn vielleicht noch stellt, irrelevant werden zu lassen und Lons Gefühlswelt und die Sehnsucht nach Liebe unabhängig von geschlechtlicher Identifikation in den Mittelpunkt zu rücken." www. queer. de, 20. 07. 2022

"Queerness durchzieht den Roman ganz nebenbei, sie wird nicht großartig thematisiert, sie ist einfach da und bereit niemandem ein Problem, das ist eine erfrischende Herangehensweise." Raphaela Brosseron, www. kinderliteratur-verein. de, August 2022

"Karen-Susan Fessel hat als Erzählform für ihren Jugendroman das Präsenz gewählt, um mit Lesenden ab 14 Jahren tief in den Gedankenfluss ihrer Hauptfigur einzutauchen. Emotional berührend, in einer Mischung aus Alltagssprache, aber auch bildreichen Formulierungen versucht Lon herauszufinden, wer er eigentlich ist, wenn seine Sehfähigkeit möglicherweise ganz erlischt und er kein völlig selbstbestimmtes Leben mehr führen kann." Karin Hahn, MDR Kultur, 08. 08. 2022

". . . spannend wie ein Krimi." Christiane Peitz, Der Tagesspiegel, August 2022

"Ein Buch für Jugendliche, nicht nur in der Phase der Selbstfindung und Vergewisserung und auch für alle, die sich gerne berühren lassen!" Jürgen Wenke, stolpersteine-homosexuelle. de, August 2022

" Für alle Fessel-Fans ein Muss, die anderen werden nach der Lektüre dieses eindringlichen, poetischen Textes zu ebensolchen werden. " Kirsten Kumschlies, www. kinderundjugendmedien. de, 28. 09. 2022



"Karen-Susan Fessel führt ihre Leser zusammen mit Lon in die neue Ära des Jugendbuches." Sabine Bongenberg, www. jugendbuch-couch. de, Januar 2023

Bewertungen

Durchschnitt
28 Bewertungen
15
22 Bewertungen von LovelyBooks
Übersicht
5 Sterne
7
4 Sterne
9
3 Sterne
8
2 Sterne
4
1 Stern
0

Zur Empfehlungsrangliste
LovelyBooks-BewertungVon StrassenPrinzessin am 03.09.2022
Planlos ging der Plan los ....
LovelyBooks-BewertungVon riraraffi am 11.08.2022
Lon, am seltenen Usher-Syndrom erkrankt, hat sich bereits an ein Leben mit Hörgerät gewöhnt und istsportlich, beliebt und sympathisch. Als sich nun auch das Sehvermögen anfängt zu verschlechtern,versucht Lon sich noch mehr Zeit im "normalen¿ Leben zu geben und weiht niemanden ein. Dasmacht den Alltag nicht gerade einfacher, vor allem wenn man sich al Jugendlicher sowieso noch mitanderen Dingen auseinandersetzen muss: Liebe, Freundschaft, Familie und Sexualität.Die Kapitel sind kurz, häufig einfache Sätze wie Gedankenfetzen, ein sparsamer aber gewählterUmgang mit den Worten, die Lons Gefühlslage aus der Ich-Perspektive auf den Punkt bringen.Gedanken, die sich ein gesunder Mensch nicht machen muss. wie wird es sein, wenn alle einen sehenaber man selbst nicht mehr, wenn man altert, das eigene Umfeld im Kopf aber immer jung aussehenwird? Wie viel Selbstständigkeit wird noch bleiben, genau das, wonach sich doch alle Jugendlichensowieso sehnen?Queerness durchzieht den Roman ganz nebenbei, sie wird nicht großartig thematisiert, sie ist einfachda und bereit niemandem ein Problem, das ist eine erfrischende Herangehensweise. Tatsächlich könnteLon sowohl weiblich als auch männlich sein, es gibt wenige bis gar keine Stellen, die eindeutigeAussagen treffen. Die Geschichte hätte auch kaum Raum gegeben, dies noch weiter zu thematisieren,das eigentliche Thema kam schon etwas zu kurz. Man würde gerne mehr über die Krankheit, dieUrsachen und den Verlauf erfahren, auch das Ende war sehr abrupt. Aber gerade wegen dieser Kürzeist Lons seltenes Schicksal ein umso intensiveres Leseerlebnis welches man gar nicht aus der Handlegen möchte.