Medienbildung wird im Deutschunterricht immer wichtiger. Durch veränderte Gegenstände und Formate ergeben sich neue Potenziale. Ein Fokus wird auf den Übergang zwischen stehenden und laufenden Bildern gelegt. Es werden außerdem Möglichkeiten der fächerübergreifenden Ausbildung von Visual Literacy aufgezeigt und außerschulische Lernorte einbezogen.
Obwohl sich der Film als Gegenstand im Deutschunterricht etabliert hat, stellt sich die Frage nach Unterrichtskonzepten stetig neu. Dieser Sammelband thematisiert die permanente Veränderung der Inhalte, die im Kontext der Ausprägung von Visual Literacy zu betrachten sind, und fragt nach den Potenzialen, die neue Medien und Formate durch ihre vielfältigen Bild-Text-Bezüge bergen.
Die Beiträge beantworten diese Fragen aus unterschiedlichen Perspektiven, von der Literaturdidaktik über die Filmwissenschaft bis hin zur Medienpädagogik. Der Band legt den Fokus auf die Verknüpfung von schulischer und außerschulischer Medienarbeit und diskutiert Anknüpfungsmöglichkeiten für den Deutschunterricht durch die außerschulische Medienarbeit im Kino oder an weiteren außerschulischen Lernorten sowie in anderen Fächern.
Inhaltsverzeichnis
Lernen mit stehenden und laufenden Bildern Bild und Bildung in der Kunst Aufbau von «Visual Literacy» durch filmische Wahrnehmungserfahrungen Die Arbeit einer Kinderjury Film in Schule und Hochschule Stummfilme als Zugang zu aktuellen Kinderfilmen Boardstories im Unterricht Bildhafte Analogien in Lernanimationen Lernort Kino
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