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Produktbild: Junge Frau mit Katze | Daniela Dröscher
Produktbild: Junge Frau mit Katze | Daniela Dröscher

Junge Frau mit Katze

Roman

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Alles ist schwierig, bevor es leicht wird: Daniela Dröscher erzählt so intensiv wie humorvoll von einer Frau, die endlich Verantwortung für das eigene Glück übernimmt.

Zeit ihres Lebens stand Ela wortwörtlich im Schatten ihrer Mutter. Deren dicker Körper, so die Überzeugung des Vaters, war für das Unglück der gesamen Familie verantwortlich. Nun ist Ela erwachsen und es ist ihr eigener, ihr kranker, Körper, der sie verzweifeln lässt. Kurz vor dem Abschluss ihrer Promotion erlebt Ela einen Zusammenbruch. Während sie unbewusst mit der Frage ringt, ob sie ihren Platz in der akademischen Welt wirklich verdient hat, rebelliert ihr Körper: der Hals, das Herz, die Haut - Ela steht in Flammen und gerät in immer größere Panik.

So wie die Geschichte ihrer Mutter, der Daniela Dröscher ihren großen Romanerfolg »Lügen über meine Mutter« gewidmet hat, ist auch Elas späte Selbstfindung und Selbstermächtigung meisterhaft autofiktional konstruiert, psychologisch mitreißend und hinreißend komisch.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
14. August 2025
Sprache
deutsch
Auflage
1. Auflage
Seitenanzahl
313
Autor/Autorin
Daniela Dröscher
Verlag/Hersteller
Produktart
gebunden
Gewicht
408 g
Größe (L/B/H)
207/135/36 mm
ISBN
9783462007619

Portrait

Daniela Dröscher

Daniela Dröscher, Jahrgang 1977, aufgewachsen in Rheinland-Pfalz, lebt in Berlin. Promotion im Fach Medienwissenschaft an der Universität Potsdam sowie ein Diplom in »Szenischem Schreiben« an der Universität Graz. Ihr Romandebüt »Die Lichter des George Psalmanazar« erschien 2009, es folgten der Erzählband »Gloria« (2010) und der Roman »Pola« (2012) sowie das Memoir »Zeige deine Klasse« (2018). Sie wurde u. a. mit dem Anna Seghers-Preis, dem Arbeitsstipendium des Deutschen Literaturfonds sowie dem Robert-Gernhardt-Preis (2017) ausgezeichnet. Der Roman »Lügen über meine Mutter« (2022) stand auf der Shortlist des Deutschen Buchpreises und ist bald im Kino zu sehen.


Pressestimmen

»Ein Roman, der mit feiner Ironie von den Wachstumsschmerzen erzählt, die mit einem Bildungsaufstieg einhergehen und davon, welche Kräfte es manchmal braucht, um aus dem Schatten der eigenen Mutter herauszutreten. « Marie Kaiser, rbb radioeins

»[Man] kann kaum anders als mit dieser [. . .] Erzählerin zu sympathisieren. « Michael Eggers, Deutschlandfunk Büchermarkt

»Es geht weit hinaus über eine Krankheitsgeschichte. Es geht um Körpernormen, darum, was gesund, was krank ist [. . .] und um Frauen in unserem medizinischen System. « Anne-Dore Krohn, rbb radio3

»"Junge Frau mit Katze" ist die Geschichte einer Neuerfindung, heute würde man das Selbstermächtigung nennen. « Judith von Sternburg, Frankfurter Rundschau

»Die Wahrhaftigkeit der Erfindung steht jener der Erinnerung in nichts nach. Die Balance ruht in den Sätzen, der feinen, subjektiven Sprache und den philosophischen Gedanken. « Ulrich Sonnenschein, hr2-kultur

»Es scheint, als habe Daniela Dröscher ihren Ton gefunden [. . .] und man kann nur hoffen, dass sie diesen Stil beibehält. « Ulrich Sonnenschein, hr2-kultur

»Am Ende stehen Heilung, Selbstfindung und Selbstermächtigung. [. . .] Diesen Prozess beschreibt Daniela Dröscher so klug und so schön, dass man ihn lesend gerne begleitet. « Katja Schönherr, Radio SRF 2 Kultur

»eine psychosomatische tour d`horizon mit gehörigem komödiantischem Potential« Ursula März, Deutschlandfunk Kultur

»Autorin Daniela Dröscher [legt] nach ihrem gefeierten Bestseller Lügenüber meine Mutter einen ebenso klugen wie berührenden neuen Roman vor. « Edition F

»Ein Text, der davon erzählt, sich selbst zu verlieren und wiederzufinden. Ein Text der dazu ermutigt auf die Signale des eigenen Körpers zu hören. « Sally-Charell Delin, Saarländischer Rundfunk

Besprechung vom 14.08.2025

Was lässt sich auf Papier wagen?

Das Kind aus dem Vorgängerbuch ist erwachsen geworden: Daniela Dröscher folgt dessen Werdegang im neuen Roman "Junge Frau mit Katze".

Über Daniela Dröschers neuen Roman "Junge Frau mit Katze" lässt sich kaum schreiben, ohne an den erfolgreichen Vorgänger mit dem genialen Titel "Lügen über meine Mutter" zu erinnern, der 2022 auf der Shortlist für den Deutschen Buchpreis stand. Dieser autofiktionale Roman spielte in den Achtzigerjahren im Hunsrück, Dreh- und Angelpunkt darin ist das Übergewicht der Mutter, das der Vater - durch und durch Patriarch - für alles Übel verantwortlich macht. Das Aufregende an dem Buch war neben dessen "dicker Heldin", wie klug und messerscharf Dröscher über Klassenzugehörigkeit und Scham schrieb. Sie selbst sagte einmal in einem Interview, es habe den Umweg über Frankreich und Didier Eribon gebraucht, um hierzulande einen Stein von den Zungen zu lösen und die Herkunftsfrage auf das Soziale zu wenden.

In "Junge Frau mit Katze" ist das Kind von damals erwachsen geworden. Die Ich-Erzählerin lebt mit einem Kater namens Sir Wilson in einer Dachgeschosswohnung, hat Literaturwissenschaft studiert und eine Doktorarbeit geschrieben, die sie noch verteidigen muss. Sie schickt sich an, eine akademische Laufbahn einzuschlagen, doch da kommt ihr der eigene Körper in die Quere. Dieser Körper gehört allerdings nicht nur ihr, sondern existiert stets im Körperschatten der übermächtigen Mutter.

Zu Beginn des Krankheitsmarathons quält die Erzählerin eine Kehlkopfentzündung, die sich nicht niederringen lässt. Bald kommen neue Beschwerden hinzu, Herz und Haut spielen verrückt. Diese Körperrebellion widerfährt Ela nicht zum ersten Mal, vielmehr ist sie eine geübte Kranke: "So viele Stunden, Tage und Wochen hatte ich bereits zwischen meinen vier Wänden zugebracht, im Bett mit den absonderlichsten Malaisen. Krank zu sein gehörte zu meinem Leben wie für andere das Atmen. Was hatte ich nicht alles schon gehabt: Eileiterentzündungen, immer wieder eine heftige Allergie gegen Textilfarben, Noro-Virus-Infektionen und ein Zwölffingerdarmgeschwür."

In der Verlagsankündigung heißt es über Elas Geschichte: "Alles ist schwierig, bevor es leicht wird." Für den Leser bedeutet dies, dass er die Erzählerin über sehr viele Seiten hinweg und ohne größeren Spannungsbogen auf ihrer Ärzte-Odyssee begleitet. Dass die Erschöpfung, die sich über Elas Körper und Seele legt, nicht auch den Leser infiziert, liegt am lakonischen Dröscher-Sound, der gekonnt Poesie und Witz verbindet. Die Erzählerin ist außerdem eine scharfe Beobachterin des Gesundheitssystems. In einer Szene trifft sie ausgerechnet auf jenen Arzt, der sie einst untersucht und eine falsche Diagnose gestellt hatte. Auch dieses Mal fertigt er die Erzählerin barsch ab, als wäre der weibliche Schmerz bloß Ausdruck einer Hysterie, an der sich andere die Zähne ausbeißen sollen: ",Tja', sagt der Arzt, ,wenn es Ihnen den Hals zuschnürt, Sie einen Ball spüren, wie Sie sagen - dann sind Sie von oben bis unten voll mit Metastasen.' 'Bitte was?' Er sah mich herausfordernd an. 'Ich meine, gute Frau, Sie legen die Hand auf den Unterleib und wollen mir erzählen, Sie hätten Halsschmerzen? Sie haben, mit Verlaub, Probleme. Und zwar ganz gewaltige.'"

Gleichwohl ist man zunehmend dankbar für jede Arzt- und Krankheitspause, die einem der Roman gönnt. Bei aller Faszination für Körperlichkeit hätte man auf die detailreiche Beschreibung einer Darmreinigung gut verzichten können. Besonders interessant wird es dafür, sobald es um die akademische Beschäftigung der Erzählerin mit dem "falschen Japaner" George Psalmanazar, einem Mann des achtzehnten Jahrhunderts, geht (Dröschers Roman "Die Lichter des George Psalmanazar" von 2009 ist gerade unter dem Titel "Der falsche Japaner" neu erschienen). Dieser gerissene Hochstapler gab sich als Ureinwohner Formosas aus und erfand sogar ein eigenes Alphabet. Mit dieser Kühnheit schaffte er es bis nach Oxford in den Kreis der Gelehrten. Für Psalmanazar war das Schreiben Anker und Zufluchtsort, und diese existenzielle Bedeutung hat das Schreiben als Instrument der Selbstfindung auch für die Erzählerin. Auf dem Papier kann sie das "Unmögliche wagen". Sie schreibt sich aus der akademischen Welt hinaus und in eine schriftstellerische hinein.

Wie das Vorgängerbuch über die Mutter ist "Junge Frau mit Katze" reich an philosophischen Reflexionen und Intertextualität. Dass sich dahinter bisweilen ein selbstironischer Kommentar verbirgt - nach dem Motto: Zeige deine akademische Klasse -, ist unwahrscheinlich. Eher handelt es sich um Gesten der Selbstvergewisserung. Die Kapitelüberschriften zitieren - wenig originell - Buchtitel berühmter Autorinnen, in deren Werk Körperlichkeit, seelische Leiden oder Mutter-Tochter-Beziehungen eine Rolle spielen, darunter Siri Hustvedt ("Die zitternde Frau"), Sylvia Plath ("Lady Lazarus"), Ottessa Moshfegh ("Mein Jahr der Ruhe und Entspannung") und Deborah Levy ("Heiße Milch").

Dröschers bevorzugte Gewährsfrau ist Virginia Woolf: "Ich überlegte, was ich lesen könnte. Vielleicht Virginia Woolf, die ewige Patientin? Niemals zuvor hatte jemand so beherzt über Krankheit geschrieben." Im Laufe des Romans spricht die Erzählerin nur noch von Virginia wie von einer guten alten Freundin. Einmal fragt sie: "'Und jetzt, Virginia?' 'Was jetzt?'" Doch selbst mit Virgina ist eben nicht immer ein "Blumentopf zu gewinnen".

Dass sich am Ende des Romans im Leben der Erzählern alles auf wundersame Weise fügt und eine zarte Liebe lockt, liest sich dann doch allzu brav, als schiele Dröscher auf ein Publikum, das Happy Endings liebt - die Krankheit als Erweckungserlebnis, nach deren Überwindung ein geläutertes Ich steht. Die Botschaft lautet: Es gibt keinen gesunden Körper im falschen akademischen Leben. Der Leser bekommt die Neuerfindung zigfach ausbuchstabiert: "Jede einzelne meiner Episoden war für mich die Geburt eines anderen Selbst. Nie sagt der Körper so deutlich 'ich' wie in den Momenten, in denen er um seine Existenz fürchten muss." Einen magischen Moment darf Ela zu guter Letzt noch mit ihrer Mutter (um etliche Kilo und Sorgen leichter) beim gemeinsamen Bad im Ladies' Pond erleben. Zwei Körper können nun endlich die ersehnte Nähe zulassen.

Wer nach der Lektüre dieses Romans wehmütig Richtung Bücherregal blickt, wo "Lügen über meine Mutter" steht, der kann sich zumindest damit trösten, dass nächstes Jahr die Verfilmung von Daniela Dröschers Bestseller in die Kinos kommt. MELANIE MÜHL

Daniela Dröscher:

"Junge Frau mit Katze". Roman.

Kiepenheuer & Witsch, Köln 2025.

320 S., geb.

Alle Rechte vorbehalten. © Frankfurter Allgemeine Zeitung GmbH, Frankfurt am Main.

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Von Kwinsu am 31.08.2025

Über Krankheiten und Selbstignoranz; mit Kater

Ela steht kurz vor ihrer Promotion, als sie plötzlich von allen möglichen Krankheiten befallen wird. Nicht nur ihr Abschluss, sondern auch ihre wissenschaftliche Karriere laufen Gefahr zu scheitern. Obwohl sie gesundheitlich stark gebeutelt ist, arbeitet und lernt sie, immer kurz vor dem endgültigen Kollaps. Doch nicht nur dies macht ihr zu schaffen, auch ihre komplizierten Familienverhältnisse scheinen sie in den Abgrund zu ziehen... Daniela Dröscher legt mit "Junge Frau mit Katze" den autofiktionalen Nachfolger ihres Erfolgsbuches "Lügen über meine Mutter" vor. Während letztgenanntes mich seinerzeit umgehend in den Bann zog, ich schockiert, betroffen, mitfühlend war und ständig auch Parallelen zu meiner eigenen Biographie vorfinden konnte, bin ich von ihrem aktuellen Buch einigermaßen enttäuscht. Zwar mag ich den Schreibstil der Autorin sehr, allerdings fehlte mir eine tiefere Aussage oder grundsätzlich eine einnehmende Geschichte. Hauptsächlich geht es um Krankheit. Immer neue Krankheiten tauchen auf, über weite Strecken weiß man nicht, ist das nun echt oder eingebildet, wurde ihr ihre Kränklichkeit von der Mutter anerzogen oder weiß Ela einfach nicht, wann einmal Schluss sein muss. Trotzdem es ihr miserabel geht, arbeitet sie weiter und lernt sogar japanisch im Schnelldurchlauf, weil sie es einfach nicht schafft, ein Missverständnis aufzuklären. Strikt hält sie am eingeschlagenen Weg der literaturwissenschaftlichen Karriere fest, ohne zu wissen, ob sie das eigentlich will. Gleichzeitig regt sie sich über ihre Mutter auf, die sich endlich zu emanzipieren scheint, kehrt immer hervor, wie dick und unbeweglich ist und zwischen den Zeilen liest man, dass auch sie sich für ihre Mutter schämt. Statt sich mit ihr zu freuen, stellt sie ihre eigene Abhängigkeit vor das Wohl ihrer geplagten Mutter. Wenig ist gemein mit dem Mitfühlenden aus den "Lügen". Ihre engste Freundin Leo scheint sie nur zu akzeptieren, wenn Ela sich um deren Tochter Henny kümmert, auch wenn sie zum Kindersitten eigentlich zu krank ist. Generell wirken Elas Beziehungen alle toxisch. Nur ihr Bruder, lebend im fernen London, scheint ihr eine liebevolle Stütze zu sein. Ihr Arbeitskollege O ein Lichtblick in ihrem Leben. Elas Kater Sir Wilson ist ein Highlight. Besonders irritiert hat es mich, wie die Protagonistin die Augen für Tatsächliches verschließt. Eine schwerwiegende Krankheit, die sie vor einiger Zeit hatte, stellt sich als einigermaßen harmlos heraus, doch die tatsächliche, positivere Diagnose wollte sie einfach lange Zeit nicht hören. Einmal in den Strudel der Krankheit hineingezogen, scheint es keinen Weg mehr heraus zu geben. Zwar ist mir aus eigener Erfahrung bewusst, wie tief einen ein schweres Krankheitsschicksal oder die Ungewissheit, was man selbst eigentlich so will, schwer belasten kann. Aber in dem Ausmaß, in welchem das die Protagonistin erfährt, ist nicht nur äußerst hinunterziehend, sondern mitunter auch nervig. Mein Fazit: "Junge Frau mit Katze" kann man lesen, wenn man wissen will, wie es nach "Lügen über meine Mutter" weitergegangen ist oder kein Problem hat, von allen möglichen Krankheitsgeschichten mit hypochondrischen Anflügen gepaart mit toxischen Beziehungen und einigen Lichtblicken einvernommen zu werden. An der Anziehungskraft des Vorgängers kann es leider nicht mithalten.
Von Annett Behr am 30.08.2025

Schwierig, aber spannend

Daniela Dröscher gelingt es in ihrem Roman Junge Frau mit Katze, eine eindringliche und zugleich bedrückende Geschichte über Krankheit, Selbstfindung und familiäre Verstrickungen zu erzählen. Im Mittelpunkt steht Ela, eine junge Frau, die von einer scheinbar endlosen Reihe von körperlichen und psychischen Beschwerden geplagt wird. Ihre Odyssee von Arzt zu Arzt, ihre Ängste und die belastende Beziehung zu ihrer Mutter ziehen sich wie ein roter Faden durch das Buch. Dröscher beschreibt Elas Leiden und ihren Alltag mit einer beeindruckenden Präzision und Tiefe, die den Leser unweigerlich in die Geschichte hineinzieht. Doch genau diese Detailfülle kann auch fordernd sein. Die minutiöse Schilderung von Symptomen und Arztbesuchen lässt die Lektüre stellenweise schwer und beklemmend wirken. Gleichzeitig ist es aber genau diese schonungslose Ehrlichkeit, die den Roman so authentisch macht. Besonders gelungen ist die Darstellung der psychischen Dimension von Krankheit und deren Auswirkungen auf das soziale Umfeld. Dröscher zeigt eindrucksvoll, wie sehr körperliche Beschwerden und familiäre Konflikte miteinander verwoben sein können. Die Beziehung zwischen Ela und ihrer Mutter ist dabei ein zentrales Thema, das den Leser zum Nachdenken anregt. Junge Frau mit Katze ist kein leichtes Buch, sondern eine tiefgründige Auseinandersetzung mit den Schattenseiten des Lebens. Es fordert Geduld und die Bereitschaft, sich auf Elas schwierige Welt einzulassen. Wer jedoch Interesse an psychologischen Themen und zwischenmenschlichen Dynamiken hat, wird von diesem Roman bereichert. Ein Werk, das nachhallt und zum Reflektieren anregt.
Daniela Dröscher: Junge Frau mit Katze bei hugendubel.de. Online bestellen oder in der Filiale abholen.