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Produktbild: Fürstinnen | Eduard von Keyserling
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Fürstinnen

Roman. Mit einem Nachwort von Jens Malte Fischer. Nachwort von Jens Malte Fischer

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Sie sind engelsgleiche Wesen, anmutig, graziös, sanft - Fürstinnen wissen, was sich schickt, und reifen in trägem Pathos ihrer exklusiven Bestimmung entgegen: der standesgemäßen Heirat. Wehe, ein adeliges Fräulein meint, dagegen aufbegehren zu müssen. Marie von Neustatt-Birkenstein ist so ein betrüblicher Fall. Sie ist nicht willens, wie ihre Schwestern Roxane und Eleonore den Prinz auf dem weißen Pferd erwarten. Ihre fixe Idee ist es vielmehr, «sich zu entwickeln». Mit zauberhafter Melancholie malt Eduard von Keyserling einmal mehr nuancenreiche Porträts einer dem Untergang geweihten Aristokratie, die sich gegen die Gebote der neuen Zeit mit moralischer Erstarrung wappnen.

«Fürstinnen ist wieder einer dieser so hinreißenden kleinen Romane, in denen Keyserling seine untergegangene Welt beschreibt: er beschreibt ihren Untergang, ihre große Schönheit, und er beschreibt sie eben im Tone und im Besitz jener Sensibilität, die mit ihr verlorengehen wird.» Rolf Vollmann

Produktdetails

Erscheinungsdatum
17. April 2017
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
318
Reihe
Manesse Bibliothek der Weltliteratur
Autor/Autorin
Eduard von Keyserling
Nachwort
Jens Malte Fischer
Weitere Beteiligte
Jens Malte Fischer
Verlag/Hersteller
Originalsprache
deutsch
Produktart
gebunden
Gewicht
201 g
Größe (L/B/H)
155/100/22 mm
ISBN
9783717524366

Portrait

Eduard von Keyserling

Eduard von Keyserling (1855 1918) stammt aus altem kurländischem Geschlecht, studierte Jura und Kunst und begann schon früh mit dem Schreiben. Als freier Schriftsteller lebte er zunächst in Wien, später in Italien, schließlich in München. Im letzten Lebensjahrzehnt setzte er der distinguierten, stilbewussten Welt von Gestern ironisch funkelnde Denkmale.

Pressestimmen

»Wen gehen solche Geschichten heute noch an? Jeden, den eine Prosa erreicht, die sich nicht an der Oberfläche erschöpft. Seine Sprache ist pure Modernität. Er spielte in seiner eigenen Liga, bestimmt nicht der Dekadenz seines eigenen Stands halber, sondern wegen seiner Beschreibungsintensität. « F. A. Z Frankfurter Allgemeine, Rose-Maria Gropp

»Keyserling porträtiert einfühlsam und klug und mit großem literarischen Stilbewusstsein den Untergang einer Gesellschaftsschicht Anfang des 20. Jahrhunderts - das Absterben der kurländisch-livländischen Aristokratie. « Deutschlandfunk Kultur, Buchkritik, Manuela Reichart

»Auch hier erweist sich Keyserling als Meister der Zwischentöne und des Atmosphärischen. . . . Duftige, musikalische Prosa. « NZZ am Sonntag, Manfred Papst

»Leise Ironie macht Fürstinnen zu einem ziemlichen Vergnügen. Auch hundert Jahre nach der Erstveröffentlichung eine lohnende Lektüre. « Stuttgarter Nachrichten, Nicole Golombek

»Ohne Melancholie, aber mit Feingefühl, ironisch und spielerisch, geradezu sanft und mit einer sprachlichen Opulenz . . . Zurück bleibt dank Keyserlings herausragender sprachlicher Eleganz ein beglückter Leser. « Aichacher Zeitung, Carina Lauterbacher

»Er gilt als einer der wenigen bedeutenden deutschsprachigen impressionistischen Schriftsteller. Hier erreicht seine impressionistische Kunst einen Höhepunkt, nie hat jemand die heißen, goldenen Stunden in sommerlichen Wäldern so berückend beschrieben wie er. « BUCHKULTUR (A), Konrad Holzer

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