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Heinz Strunk erzählt von Männern und Frauen und von dem, was zwischen ihnen nicht passiert. Komisch. Unerbittlich.
Jürgen Dose lebt in Harburg. Er hat es auch sonst nicht immer leicht gehabt im Leben; sein Job im Parkhaus verlangt ihm viel ab, und damit fängt es erst an. Trotzdem ist für Jürgen das Glas immer halbvoll, er glaubt daran, dass wer wagt, gewinnt und er es im Leben eigentlich ganz gut getroffen hat. Um es mal deutlich zu sagen: Jürgen ist ein ganz armer Willi, nur weiß er das nicht. Das liegt unter anderem daran, dass er, abgesehen von seiner bettlägrigen Mutter und Schwester Petra vom Pflegedienst, regelmäßigen Kontakt nur zu seinem alten Freund Bernd Würmer pflegt, der im Rollstuhl sitzt und sich ununterbrochen mit ihm zankt. Beide müssen so einiges im Leben entbehren, am schmerzlichsten die Liebe einer Frau. Und da das ja kein Zustand ist, beschließen sie, was zu tun.
Verheerende Erfahrungen beim Speed-Dating und mit der Lektüre von Fachwerken zum Thema Frauenaufreißen entmutigen die beiden Kavaliere nicht. Da muss man eben den Einsatz erhöhen! Eine Reise nach Polen mit der Firma "Eurolove" kostet allerdings ganz schön. Aber heiratswütig sind die da! Schönheitskönige wollen die auch nicht. So sitzen Jürgen und Bernie bald im Bus nach Breslau, zusammen mit anderen Liebessuchern. Ob das wohl gut geht?
Produktdetails
Erscheinungsdatum
24. März 2017
Sprache
deutsch
Auflage
1. Auflage
Seitenanzahl
253
Autor/Autorin
Heinz Strunk
Verlag/Hersteller
Produktart
gebunden
Gewicht
340 g
Größe (L/B/H)
211/134/26 mm
ISBN
9783498035747
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Pressestimmen
«Wieder ein präziser Blick auf die Verhältnisse und wie sie den einzelnen gängeln und verbiegen.» Die Zeit
«Heinz Strunk lotet mit seinem Roman aufs schönste aus, wie weit die Sprache trägt.» FAZ. NET
«Für Lachnummern ist das alles zu schlau . . . überragend . . . ein tolles Buch. . Mit Jürgen steht Strunk Sprachschleifern wie Ödön von Horváth und Karl Kraus näher, als einem auf Slapstick abonnierten Publikum lieb sein kann.» Die Zeit
«Strunk schreibt leicht und gewitzt und streut jede Menge Pointen auf die Seiten seines Romans. Aber er gibt seine Charaktere nie der Lächerlichkeit preis, sondern richtet einen Fokus auf Menschen wie Jürgen Dose, den diese sonst - zumindest außerhalb von RTL II - nicht bekommen. Und schon gar nicht so feinfühlig. Das ist großes literarisches Kino.» Hamburger Morgenpost
«So ist das nun einmal: Schriftsteller, auf jeden Fall die besseren, haben ihre Motive und Themen, die sie immer von neuem durchspielen und variieren. Manche mögen das als Recycling beklagen, was aber eher darauf schließen lässt, dass ihnen die ganze Richtung nicht passt. Wer Strunk schätzt, wird auch 'Jürgen' mögen.» Deutschlandradio Kultur
«Für die literarische Wiederbelebung seiner an sich alten Figur Jürgen Dose hat Strunk die Form des komischen Romans gewählt . . . Heinz Strunks neues Buch ist an Witz kaum zu überbieten.» Hamburger Abendblatt
«Die Vergnüglichkeit der Milieukarikaturen dieses Großmeisters der komischen Kunst ist einfach schlagend.» Frankfurter Rundschau
«Heinz Strunk ist die Dreifaltigkeit der neueren, mit Leiden und Hochkomik aufwartenden Literatur.» FAZ. NET
«Mit Jürgen erweist sich Heinz Strunk einmal mehr als wirklich großer deutscher Humorist.» NDR
«Heinz Strunk lotet mit seinem Roman aufs schönste aus, wie weit die Sprache trägt.» FAZ. NET
«Für Lachnummern ist das alles zu schlau . . . überragend . . . ein tolles Buch. . Mit Jürgen steht Strunk Sprachschleifern wie Ödön von Horváth und Karl Kraus näher, als einem auf Slapstick abonnierten Publikum lieb sein kann.» Die Zeit
«Strunk schreibt leicht und gewitzt und streut jede Menge Pointen auf die Seiten seines Romans. Aber er gibt seine Charaktere nie der Lächerlichkeit preis, sondern richtet einen Fokus auf Menschen wie Jürgen Dose, den diese sonst - zumindest außerhalb von RTL II - nicht bekommen. Und schon gar nicht so feinfühlig. Das ist großes literarisches Kino.» Hamburger Morgenpost
«So ist das nun einmal: Schriftsteller, auf jeden Fall die besseren, haben ihre Motive und Themen, die sie immer von neuem durchspielen und variieren. Manche mögen das als Recycling beklagen, was aber eher darauf schließen lässt, dass ihnen die ganze Richtung nicht passt. Wer Strunk schätzt, wird auch 'Jürgen' mögen.» Deutschlandradio Kultur
«Für die literarische Wiederbelebung seiner an sich alten Figur Jürgen Dose hat Strunk die Form des komischen Romans gewählt . . . Heinz Strunks neues Buch ist an Witz kaum zu überbieten.» Hamburger Abendblatt
«Die Vergnüglichkeit der Milieukarikaturen dieses Großmeisters der komischen Kunst ist einfach schlagend.» Frankfurter Rundschau
«Heinz Strunk ist die Dreifaltigkeit der neueren, mit Leiden und Hochkomik aufwartenden Literatur.» FAZ. NET
«Mit Jürgen erweist sich Heinz Strunk einmal mehr als wirklich großer deutscher Humorist.» NDR
Bewertungen
LovelyBooks-Bewertung am 29.05.2023
Genauso schön skurril wie "Fleisch ist mein Gemüse", auch hier hab ich Tränen gelacht!
LovelyBooks-Bewertung am 09.03.2019
Diesen Jürgen gibt es sicherlich irgendwo und man weiß auch sofort, warum er keine Frau findet, obwohl das eines seiner wichtigsten Themen ist. Wenn man selber eine Leserin ist, möchte man ihn regelrecht schlagen und das für fast alles, was er so vom Stapel lässt. Ich hab mich sehr gut unterhalten gefühlt und brauchte auch nicht lange, weil die platte, aber zum Protagonisten passende Schreibweise es einem leicht macht. Ich bin schon neugierig, was der Autor noch geschrieben hat und ordne Jürgen bei 'durchgeknallt nervig, aber schon witzig, wenn man sich drauf einlässt' ein.