Spannend, clever und emotional, Pip ist greifbar und die Ermittlungen fesselnd. Perfekter YA-Krimi-Auftakt!
Der erste Band der Reihe hat mich von der ersten Seite an gefesselt. Pip ist sofort sympathisch: schlau, neugierig und gleichzeitig so menschlich mit all ihren Unsicherheiten, dass man sich direkt mit ihr verbunden fühlt. Die Geschichte wird aus der dritten Person erzählt, wodurch alles klar strukturiert ist, aber trotzdem greifbar und nah wirkt. Besonders gefallen haben mir die Einschübe von Protokollen, Karten und Aufzeichnungen, die die Ermittlungen lebendig machen und den Text fast dokumentarisch wirken lassen.Die Handlung ist spannend und unvorhersehbar, hält immer den Fokus auf dem Fall, aber lässt auch Raum für kleine Einblicke in Pips Alltag. Schule, Freundschaften und persönliche Momente verleihen der Geschichte Tiefe. Die leichte Lovestory ist dezent eingearbeitet und stört die Spannung überhaupt nicht, sie fühlt sich natürlich und authentisch an. Emotional, clever und mit Herz geschrieben, dieser Band hat mir alles geliefert, was ich mir von einem YA-Krimi erhofft habe. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen und war sofort neugierig auf die Fortsetzung.