Tafiti und der Honigfrechdachs

Tafitis Familie braucht frischen Honig, aber es ist gar nicht leicht daran zu kommen. Es ist gar nicht so einfach an Honig zu kommen, wie Tafiti und sein Freund Pinsel dachten.Wie gut das sie Tiri treffen. Der kleine Vogel weiß genau wo man Bienen mit ihrem Honig finden kann. Doch ganz ohne weitere Helfer schaffen es die drei dann doch nicht.Dieses Buch aus der Serie um Tafiti das kleine Erdmännchen und seinen Freund Pinsel das Pinselohrschwein ist nun schon das siebte der niedlichen Reihe über die Freunde in der Savanne.Auch hier ist wieder die ganze Erdmännchensippe dabei und auch King Kofi bekommt wieder eine Chance auf Erdmännchenbraten. Wie aber schon in den vorherigen Bänden geht er auch dieses Mal leer aus.Tafiti und Pinsel treffen aber nicht nur auf Bienen, bei denen sie zunächst die Leidvolle Erfahrung machen müssen, das die ihren Honig nicht kampflos frei geben. Sie lernen auch den Honigdachs Melle  und die Termiten kennen.Das Buch ist wieder sehr ansprechend illustriert. Die Schrift hat für Grundschulkinder ab der dritten Klasse auch die richtige Größe und auf jeder Seite ein Bild was das Geschriebene noch untermalt.Ich mag die Serie um das kleine Erdmännchen und seine Freunde. Und Kinder können so nebenbei immer noch wieder was Neues lernen. Hier zum Beispiel die Symbiose vom Honigdachs und dem Vogel, der ihn zur Futterquelle führt und dafür noch ein bisschen Honig übergelassen bekommt.

schöne Geschichte über Freundschaft und "geben und nehmen" Inhalt:Tafiti und sein Freund Pinsel machen sich auf die Suche nach Honig.Nachdem die beiden einen Bienenstock gefunden haben, versuchen sie die Honig zu stehlen, dies gelingt ihnen aber nicht.Auch ein weiterer "Raubzug" mit unterstützung des Honigdachses scheitert.Erst als sie sich etwas neues Einfallen lassen und alle zusammenhelfen, schaffen sie es endlich und bekommen den süßen Honig.meine Meinung:Die Bücher der Tafiti Reihe kann man unabhängig von einander lesen, da sie nicht aufeinander aufbauen.Sollte man sich allerdings fragen, seit wann kleine Erdmännchen so mutig sind und Ihren Bau verlassen, sollte man den ersten Teil: "Tafiti und die Reise ans Ende der Welt" lesen.Uns gefallen die Abenteuer des kleinen Erdmännchens sehr gut.Meine Tochter (3,5 Jahre) hat sich dieses Buch ausgesucht und ich habe es Ihr an einem Stück vorgelesen.Die Illustrationen sind liebevoll gezeichnet, der Text ist einfach zu verstehen.Was uns wieder sehr gut gefallen hat, wir haben wieder neue Tiere aus der Savanne Afrikas kennengelernt - die Termiten und ihre beeindruckenden Bauwerke.Schön ist auch die kurze Bauanleitung eines Insektenhotels auf der letzten Seite.Dennoch gibt es eine kleine Kritik, als der Dachs im Baum festsitzt - nuschelt er nur noch, dies Vorzulesen ist umständlich und nicht immer ist klar, was der Dachs sagen will - der sonst flüssige Text wird dadurch unterbrochen.Auch den lispelnden Löwen kann man schwer vorlesen- ich habe mir angewöhnt, die Worte "normal" auszusprechen.Fazit:Wieder eine nette, gelungene Geschichte vom Erdmännchen Tafit und seinen Freunden, mit einem Hauch von Moral - miteinander reden hilft