»Krugs Sprache ist kraftvoll, schnörkellos und von einer existenziellen Wahrhaftigkeit, wie sie nur in wenigen Büchern zu finden ist. Seine privaten Erlebnisse bettet er ein in die gesellschaftlichen Verhältnisse, es entsteht ein Sittengemälde des ausgehenden 20. Jahrhunderts.« Janko Tietz, Der Spiegel
»Das Tagebuch zeigt ihn als einen Autor, der genau das, was ihn als Schauspieler so erfolgreich gemacht hat, nämlich immer und mit Nachdruck er selbst, Manfred Krug, zu sein, auch im Schreiben praktizierte. Sein Witz war unschlagbar. Seine Respektlosigkeit eine Waffe. Und so ist es ein Trost, ihm beim Leben und Überleben zuzusehen.« Jörg Magenau, Deutschlandfunk
»Elegant geschrieben und zugleich genau beobachtet. [ ] Er hatte Witz und Biss.« Andreas Platthaus, FAZ
»Ein schonungslos-witziges Tagebuch. [ ] Da haben wir den ganzen Manfred Krug in seiner Patzigkeit, in seiner Unbeirrbarkeit und seinem mangelnden Sinn für die Ängstlichkeit und fragile Selbstliebe anderer. Wenn man sich die Frage nach dem erstaunlichen Charisma stellt, dem Charisma, das er als Schauspieler und Jazzsänger in der DDR, aber unvermindert auch als mitunter wenig ehrgeiziger Fernsehschauspieler im Westen entfaltete, dann haben wir hier die Antwort. Manfred Krug war der Mann, der sich nicht einschüchtern lässt, nicht einmal von seinen eigenen Torheiten.« Jens Jessen, Die ZEIT
»Private Zeitgeschichte, krugisch schlitzohrig! Der zweite Band der Tagebücher besticht genau wie der erste durch die Mischung aus Arbeitsjournal, Befindlichkeitsstudie, Tratsch und hellsichtigen Analysen der politischen Lage.« Maike Albath, Deutschlandfunk Kultur
»Ein posthumer Bestseller. [ ] Wer Krugs Notizen liest, hat nicht nur seine berühmte Schnauze im Ohr, sondern reist ein Vierteljahrhundert zurück in eine Zeit, in der Fernsehen und Festnetztelefonwerbung das Land regierten, während Gerhard Schröder deutscher Kanzler und Wladimir Putin russischer Präsident wurde.«Marc Reichwein, Die Welt
»Der zweite Tagebuch-Band entwickelt durchaus erneut die Kraft, einen in den Lebens-Alltagsroman des Manfred Krug hineinzuziehen. Hat seine Otti eine Affäre? Sind beim Fernsehen alle doof außer ihm? Amüsant zu lesen ist auch, wenn Krug nebenbei die Tagesereignisse referiert. Schröders Wahlsieg 1998, Kohls Parteispendensumpf, Jelzins Ablösung durch das schmale Jüngelchen` Putin.« Tagesspiegel
»Bitte gern mehr davon« Denis Scheck, Druckfrisch
»Weil er ein scharfsinniger Beobachter ist und ein spöttisch-amüsanter Erzähler, lohnt sich die Lektüre für alle, die sich noch an ihn erinnern.« Karin Grossmann, Sächsische Zeitung
»Dass von ihm, Manfred Krug, mehr übrig bleibt, daran hat der vielfach talentierte Künstler nicht zuletzt auch mit seinem Tagebuch gearbeitet.« Eva Gaeding, MDR KULTUR
»Wer den Aufzeichnungen folgt, sieht den baumgroßen Krug fast schon neben sich stehen. Hat seine Stimme im Ohr. Erlebt ihn als fürsorglichen Vater und treuen Freund.« Michael Reinartz, WDR 5
»Störrisch, selbstkritisch, warmherzig, eine Freude zu lesen« Wolfgang Scheidt, Die Rheinpfalz
»Wer sich erinnern beziehungsweise wer erfahren will, wie diese letzten Jahre des Jahrhunderts waren: In Krugs Tagebüchern liegen sie offen vor uns. Klug, witzig, scharf und wichtig. Ein Vergnügen voller Wehmut.« Sabine Dultz, Münchner Merkur
»Fulminante Tagebücher [...] denn neben melancholischen, rebellischen, miesepetrigen und oft saukomischen Betrachtungen ist er ein minutiöser Protokollant nicht nur seiner selbst, sondern deutscher Zustände am Ende des vorigen Jahrhunderts.«Alexander Cammann, Die ZEIT
»Dass Manfred Krug ironisch, hintersinnig, sarkastisch, witzig schreiben kann, das war schon in Abgehauen zu lesen. Von dieser Kunst leben auch seine Tagebuch-Eintragungen.« Norbert Wehrstedt, Dresdner Neueste Nachrichten
»Alles in allem verdichtet sich hier das Bild eines Lebens, das langsam aus der Welt und ihrem geschäftigen Getriebe fällt. Man liest vom Leben einer Schlüsselfigur deutsch-deutscher Kultur- und Politikgeschichte des 20. Jahrhunderts. Ein Glücksfall, dass sein Protagonist selbst es vermag, uns die ganz allgemein menschliche Endlichkeit und die damit verbundene Melancholie zu schildern.« Marc Ottiker, Der Freitag
»Der zweite Teil von Manfred Krugs Tagebüchern heißt Ich bin zu zart für diese Welt. Er wird viel gelobt zu Recht!« Harald Martenstein, Die Zeit
»Es ist geil, die Tagebücher von Manfred Krug, von seinem Sohn eingelesen. Sehr empfehlenswert!« Kurt Krömer
»Der Wahnsinn hat Methode.« Eva Schäfers, Bonner Generalanzeiger