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Produktbild: Weihnachten auf der Lindwurmfeste | Walter Moers
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Weihnachten auf der Lindwurmfeste

oder: Warum ich Hamoulimepp hasse

(198 Bewertungen)15
220 Lesepunkte
Buch (gebunden)
22,00 €inkl. Mwst.
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Diese zamonische Weihnachtsgeschichte gehört unter jeden Christbaum!

Als Walter Moers den Briefwechsel zwischen Hildegunst von Mythenmetz und dem Buchhaimer Eydeeten Hachmed Ben Kibitzer sichtete, stieß er auf einen Brief, in dem der zamonische Autor ein Fest schildert, das Moers frappierend an unser Weihnachtsfest erinnert hat. Die Lindwürmer Zamoniens begehen es alljährlich und nennen es »Hamoulimepp«. Während dieser drei Feiertage steht die Lindwurmfeste ganz im Zeichen der beiden Figuren »Hamouli« und »Mepp«, die unserem Weihnachtsmann und dem Knecht Ruprecht verblüffend ähneln. Außerdem gehören zur Tradition Hamoulimeppwürmer, Hamoulimeppwurmzwerge, ungesundes Essen, ein Bücher-Räumaus, ein feuerloses Feuerwerk und vieles andere mehr. Laut Moers, kein Freund der Weihnachtsfeierei, gibt dieser Brief von Mythenmetz einen profunden Einblick in die Gebräuche einer beliebten zamonischen Daseinsform, der Lindwürmer. Nie war Weihnachten so zamonisch.

Folgende weitere Zamonienromane sind bislang erschienen:

Die 13 1/2 Leben des Käpt'n Blaubär

Ensel und Krete

Rumo & die Wunder im Dunkeln

Die Stadt der Träumenden Bücher

Der Schrecksenmeister

Das Labyrinth der Träumenden Bücher

Prinzessin Insomnia & der alptraumfarbene Nachtmahr

Der Bücherdrache

Die Insel der Tausend Leuchttürme

Außerdem: Das Einhörnchen, das rückwärts leben wollte: Zwanzig zamonische Flabeln

Ausstattung: durchgehend vierfarbig illustriert

Produktdetails

Erscheinungsdatum
23. November 2018
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
112
Reihe
Zamonien
Autor/Autorin
Walter Moers
Illustrationen
durchgehend vierfarbig illustriert
Verlag/Hersteller
Produktart
gebunden
Abbildungen
durchgehend vierfarbig illustriert
Gewicht
425 g
Größe (L/B/H)
246/183/17 mm
ISBN
9783328600718

Portrait

Walter Moers

Der Lindwurm Hildegunst von Mythenmetz ist der bedeutendste Großschriftsteller Zamoniens, dessen Werk von Walter Moers ins Deutsche übertragen wird. Walter Moers ist der Schöpfer vieler erfolgreicher Welten und Charaktere. Von ihm stammen unter anderem die Comicwelten um »Das kleine Arschloch« und dem »Alten Sack«, »Adolf, die Nazisau« und die Figur des Käpt`n Blaubär. Seit fast 20 Jahren schreibt er fantastische Romane, die auf dem Kontinent Zamonien spielen. Dazu gehören unter anderem die internationalen Bestseller »Die 13 Leben des Käpt'n Blaubär«, »Die Stadt der Träumenden Bücher«, »Das Labyrinth der Träumenden Bücher« und zuletzt »Prinzessin Insomnia & der alptraumfarbene Nachtmahr«. Lydia Rode lebt, malt und zeichnet in Berlin. Der Lindwurm Hildegunst von Mythenmetz ist der bedeutendste Großschriftsteller Zamoniens, dessen Werk von Walter Moers ins Deutsche übertragen wird. Walter Moers ist der Schöpfer vieler erfolgreicher Welten und Charaktere. Von ihm stammen unter anderem die Comicwelten um »Das kleine Arschloch« und dem »Alten Sack«, »Adolf, die Nazisau« und die Figur des Käpt`n Blaubär. Seit fast 20 Jahren schreibt er fantastische Romane, die auf dem Kontinent Zamonien spielen. Dazu gehören unter anderem die internationalen Bestseller »Die 13 Leben des Käpt'n Blaubär«, »Die Stadt der Träumenden Bücher«, »Das Labyrinth der Träumenden Bücher« und zuletzt »Prinzessin Insomnia & der alptraumfarbene Nachtmahr«. Lydia Rode lebt, malt und zeichnet in Berlin.

Pressestimmen

»'Weihnachten auf der Lindwurmfeste' strotzt nur so vor fantastischen Ideen, die Käpt n-Blaubär-Schöpfer Walter Moers urkomisch rüberbringt. « Hamburger Morgenpost, Janina Heinemann

»Ein fantastisch gestaltetes Buch, das Walter-Moers-Fans und diejenigen, die noch nichts von ihm gelesen haben, gleichermaßen begeistern wird. « Neue Westfälische Zeitung

Bewertungen

Durchschnitt
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15
194 Bewertungen von LovelyBooks
Übersicht
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Zur Empfehlungsrangliste
LovelyBooks-BewertungVon Nefina am 19.08.2025
Hamoulimepp - allein das Wort klingt schon nach einem Fest, das man entweder lieben oder gnadenlos hassen muss. Hildegunst von Mythenmetz tut Letzteres, und genau das macht diese kleine zamonische Weihnachtssatire so köstlich. Was Walter Moers hier in Form eines Briefes "übersetzt" hat, ist nichts weniger als eine Abrechnung mit allem, was wir an Weihnachten selbst kennen: übertriebene Bräuche, groteske Figuren, maßloses Essen, laute Musik und der ewige Zwang, sich über das angeblich Besinnliche zu freuen.Schon die Aufmachung des Buches ist ein Geschenk: schwarzer Buchschnitt, Schutzumschlag, Lesebändchen - und innen ein Brief, der aussieht, als hätte man ihn direkt aus Hildegunsts Schreibtischschublade gezogen. Gelbes, gezacktes Briefpapier, verschnörkelte Initialen, dazu jede Menge Illustrationen von Lydia Rode, die die zamonischen Hamoulimepp-Wunder mit schillernder Detailverliebtheit ins Bild setzen: Hamoulimeppbäume aus Stein, wurmförmige Trunkenbolde, absurde Instrumente und ein feuerloses Feuerwerk.Inhaltlich schwankt man ständig zwischen Schmunzeln, Stirnrunzeln und heimlichem Wiedererkennen: der Hamouli als grotesker Weihnachtsmannersatz, der Mepp als finstere Begleitfigur, dazu Hamoulimeppwürmer, Wurmzwerge und - als Highlight - der Bücher-Räumaus, bei dem die Lindwürmer ungeliebte Bücher vor die Tür stellen, damit andere sie finden können. (Ehrlich: warum haben wir diesen Brauch nicht auch bei uns?)Natürlich ist das Ganze keine klassische Geschichte, sondern eben ein Brief. Aber genau darin liegt der Reiz: man liest nicht linear, sondern stolpert von Abneigung zu Abneigung, von bissigem Seitenhieb zu liebevollem Detail. Und am Ende, wenn Hildegunst trotz allem einen Hauch von Sentimentalität zeigt, spürt man dieses typisch Moers'sche Changieren zwischen Ironie, Zynismus und echter Zamonien-Magie.Mein Fazit: "Weihnachten auf der Lindwurmfeste" ist kurz, schräg, wunderbar illustriert und trifft mitten ins Herz aller, die sich jedes Jahr fragen: Muss das wirklich sein, dieser ganze Weihnachtswahnsinn? Moers' Antwort: Ja - aber bitte schön zamonisch.
LovelyBooks-BewertungVon Lady_Cassiopeia am 27.03.2025
Sehr schön geschrieben aber bisschen knapp.