Eine siebenköpfige Gruppe begibt sich auf eine 10-tägige Wanderung. Jeder hat einen anderen Grund, warum er an der Wanderung teilnimmt. Doch sie wird mit dem Tod eines der Mitglieder enden. Zwei Wochen danach erfährt die Journalistin Doro von dem Geschehen und möchte die Geschichte erforschen, um sie in ihrem Buch zu verarbeiten. Also beginnt sie, zusammen mit ihrem Sohn den Wanderweg abzulaufen Das Buch ist gut lesbar. Besonders hat mir gefallen, wie die realen Gegebenheiten in der Ostseeküste eingearbeitet wurden. Allerdings fehlte mir vor allem bis mindestens zur Hälfte etwas die Spannung. Als Leser weiß man zwar, dass eine Person getötet wird, aber eben bis dahin nicht welche. Das erzeugt zwar unterschwellig ein wenig Spannung, doch die war mir zu gering. Die Geschichte der Personen selbst allerdings sind interessant. Zum Ende hin gibt es noch einige Überraschungen, den letztendlichen Täter hatte ich nur teilweise auf dem Schirm. Alles in allem gibt es von mir allerdings eine Leseempfehlung, weil ich das Buch als einen typischen regionalen Krimi empfinde.