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Wir schreiben unsere Namen in den Wind

Roman. 'Jodi Picoult ist einzigartig! Ihre Romane berühren das Herz und erweitern den Verstand.' Emily Henry

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Buch (kartoniert)
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18,00 €inkl. Mwst.
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Ein fesselnder Roman über zwei unvergessliche Frauen, die vier Jahrhunderte trennen und dennoch um dieselbe Sache kämpfen: dass ihre Stimmen gehört werden.

England im frühen 17. Jahrhundert: Emilia Bassano liebt das Schreiben, doch als Frau hat sie keine eigene Stimme. Nur für einen hohen Preis kann sie ihre Geschichten heimlich auf die Bühne bringen: Sie muss einen Mann finden, der sich als Autor ihrer Werke ausgibt. Und dieser ist niemand anders als Englands berühmtester Dramatiker: William Shakespeare.

New York in der Gegenwart: Melina Green ist fest entschlossen, ihr Theaterstück zu veröffentlichen, inspiriert vom Leben ihrer Vorfahrin Emilia Bassano. Auch vierhundert Jahre später wird die Stimme einer Frau immer noch nicht so gehört wie die eines Mannes. Doch wie weit kann Melina gehen, um ihren Traum zu verwirklichen?

»Jodi Picoult ist einzigartig! Ihre Romane berühren das Herz und erweitern den Verstand. « Emily Henry

Produktdetails

Erscheinungsdatum
28. Mai 2025
Sprache
deutsch
Auflage
Deutsche Erstausgabe
Seitenanzahl
608
Autor/Autorin
Jodi Picoult
Übersetzung
Elfriede Peschel
Verlag/Hersteller
Originaltitel
Originalsprache
englisch
Produktart
kartoniert
Gewicht
592 g
Größe (L/B/H)
205/136/47 mm
Sonstiges
Großformatiges Paperback. Klappenbroschur
ISBN
9783570105788

Portrait

Jodi Picoult

Jodi Picoult, geboren 1966 in New York, studierte in Princeton und Harvard. Seit 1992 schrieb sie neunundzwanzig Romane, von denen viele auf Platz 1 der New-York-Times-Bestsellerliste standen. Die Autorin versteht es meisterhaft, über ernste Themen unterhaltend zu schreiben. Sie wurde bereits mehrfach ausgezeichnet, etwa mit dem renommierten New England Book Award. Jodi Picoult lebt mit ihrem Mann in Hanover, New Hampshire. In ihrem aktuellen Roman Wir schreiben unsere Namen in den Wind beschäftigt sie sich mit dem Thema weiblichen Schreibens und Misogynie in der Kunst und Literatur.

Pressestimmen

»608 soghafte Seiten über die Kraft weiblicher Kreativität! « Emotion, Petra Schulte

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Von Kerstin Leng am 06.09.2025

Die Stimmen der Frauen und was Shakespeare damit zu tun hat

Die 13-jährige Emilia Bassano lebt im England des 17. Jahrhunderts als Mündel bei einer Pflegefamilie. Als Mädchen von niedrigem Stand hat sie durch ihr musikalisches Talent Zugang zum königlichen Hof. Als sie von ihrer Pflegefamilie fort muss, wird sie von ihrem Cousin als Kurtisane an den sehr viel älteren Lord Hunsdon verkauft. Er behandelt sie gut, sie kann bei ihm ihrer Leidenschaft für das Schreiben nachgehen. Und trotzdem lebt sie in einem Gefängnis ohne eigene Stimme. Doch sie möchte gehört werden, möchte, das ihre Stücke in die Welt getragen werden. Aber Frauen haben in dieser Welt und Zeit keine Stimme. Männer gingen davon aus, dass Frauen dafür ausersehen waren, sich an den Rändern der Gesellschaft zu bewegen, anstatt die Hauptrollen in ihren eigenen Geschichten zu spielen. Aber warum sollte Gott ihr eine Stimme gegeben haben, wenn nicht vorgesehen war, dass sie diese auch benutzte? (S. 140) Und so verkauft sie ihre Geschichten an niemand Geringeren als William Shakespeare, der eines Tages zu Englands berühmtesten Dramatiker werden sollte Im zweiten Erzählstrang im New York der Gegenwart, begleiten wir Melina Greene. Sie ist Studentin der Anglistik, möchte erfolgreiche Theaterstücke schreiben und ist eine Nachfahrin von Emilia Bassano. Ihre Geschichte möchte sie erzählen mit dem Stück By Any Other Name, in dem sie nicht nur das Leben ihrer Ahnin erzählt, sondern auch ein Augenmerk auf das Gerücht legt, ob Shakespeare wirklich so ein großer Schriftsteller war. Doch hat sich die Welt geändert oder muss sich Melina ähnlichen Strukturen stellen? Jodi Picoults Roman hat mich schlichtweg umgehauen! Er wechselt zwischen den Jahrhunderten, zwischen Bühne, Archiv und dem wahren Leben. Emilias Geschichte hat mich dabei ein wenig mehr fasziniert, als Melinas Erzählstrang. Der historische Teil ist unglaublich gut recherchiert und ich habe Emilia so gerne begleitet durch die Höhen und Tiefen ihres Lebens. Dagegen blieb Melinas Geschichte manchmal etwas blass, doch im Zusammenhang gesehen, ergänzen sich die beiden Storylines perfekt. Es geht in diesem Buch um Sichtbarkeit, um die Stimmen der Frauen, die auch in der heutigen Zeit immer noch zu wenig gehört oder ernst genommen werden. Das Buch stellt die richtigen Fragen. Wer wird gehört, wer vergessen? Wessen Werke werden in den Himmel gelobt, und wessen werden vergessen werden? Es war einmal ein Mädchen, das unsichtbar wurde, damit ihre Worte es nicht waren. (Zitat) Zudem lenkt Picoult den Blick noch auf das immer noch nicht widerlegte, literarische Gerücht, ob Shakespeare wirklich alle seine Werke selbst geschrieben hat. Dieser Aspekt war für mich zusätzlich sehr interessant zu lesen und ich werde mich ein wenig tiefer in seine Arbeit begeben und seine berühmten Stücke nun mit einem anderen Blickwinkel lesen. Wir schreiben unsere Namen in den Wind ist ein spannender, historischer Roman für Fans von starken Frauenfiguren und alle, die wissen wollen, was die Literaturgeschichte vielleicht verschweigt. Für mich ein kleines Highlight!
LovelyBooks-BewertungVon Elkes_Literaturwolke am 21.06.2025
Inhaltsangabe:2013: Melina Green studiert am Bard College Theaterwissenschaften und träumt davon, Theaterstücke zu schreiben. Bei einem Wettbewerb reicht sie auf Wunsch ihres Dozenten ein Stück ein. Dieses wird jedoch von Jasper Tolle, einem hochangesehen Theater-Kritiker der New York Times, öffentlich verrissen.Eines Tages teilt ihr Vater ihr mit, dass eine gewisse Emilia Bassano ihre Vorfahrin ist. Sie lebte Ende des 16. bzw. Anfang des 17. Jahrhunderts in London und war die erste veröffentlichte Dichterin. Und sie war wohl eine nicht anerkannte Dramatikerin, die auch William Shakespeare mit Stücken versorgt haben soll. Denn Frauen hatten damals beruflich, gesellschaftlich und schon gar politisch keine Stimme! Selbst über den Körper der Frau durften andere bestimmen.Elisabethanische Epoche: Emilia Bassano wird mit 13 Jahren die Kurtisane von Lord Chamberlain. Der ältere Lord ist für die Unterhaltung der Königin verantwortlich und entscheidet über die Theaterstücke, die vor und mit der Königin aufgeführt werden. Emilia, für die damalige Zeit ausgesprochen gut gebildet, lernt bei ihm, wie man Theaterstücke, Sonetten und Gedichte schreibt. Doch das gute Leben als Kurtisane findet ein jähes Ende und sie findet sich in einer brutalen und verarmten Ehe wieder ...Mein Fazit:Jodi Picoult hat eine großartige Geschichte geschrieben. Zwei intensive Zeitebenen, die wunderbar miteinander verknüpft sind. An dieser Stelle geht ein großes Dankeschön an die Penguin-Verlagsgruppe für die Überlassung des Rezie-Exemplares.William Shakespeare ist jedem ein Begriff. Hochstilisiert zum Dramatiker, werden ihm Werke zugeschrieben, die er eigentlich kaum selbst geschrieben haben kann. Die Argumente für diese These sind zumindest nicht so ganz von der Hand zu weisen. Dass er bei einigen Stücken die Urheberschaft innehat, ist nicht bewiesen. Das Gegenteil aber auch nicht. Ich bin nicht so tief drin in der Wissenschaft, um da eine eindeutige Position beziehen zu können. Ich weiß aber, dass Frauen seit jeher häufig das stärkere Geschlecht sind und oft auch mindestens genauso clever und klug, wenn sie nicht sogar die die Patriarchen übertrumpften. Warum sollte eine Frau - zur damaligen Zeit ausgesprochen gut gebildet - nicht auch heimlich Theaterstücke schreiben können? Wenn sie schon nicht veröffentlichen durfte, dann konnte es doch jemand anderes für sie tun! Damit waren ihre Worte frei - wenigstens etwas!Die Geschichte um Emilia und Melina hat die Autorin sehr schön aufgebaut und man merkt es der Geschichte an: es wurde intensiv recherchiert. Ich wurde in beide Zeiten entführt und fühlte mich gelegentlich als Voyeurin. Ich konnte mir alles bildhaft vorstellen und fühlte mit beiden weiblichen Protagonisten. Das eine oder andere Detail war vielleicht nicht nötig, das eine oder andere hätte womöglich auch etwas gekürzt werden können, gelegentlich es zog sich schon etwas.Dennoch bleibt die Geschichte nachhaltig im Kopf, lässt mich einfach nicht wirklich los. Als Leserin habe ich wieder viel gelernt, über die Epoche, über die Rechte der Frauen zur damaligen Zeit, über das Schreiben von Theaterstücken und darüber, dass es erstaunlich ist, dass damals nicht mehr Morde an Ehemännern passiert sind!Es gibt viereinhalb bis fünf Sterne von mir und eine klare Lese-Empfehlung. Das Buch lohnt sich in jedem Falle, eine wunderbare Lektüre über Worte und die Macht der Worte und was Frauen leisten können, auch wenn sie es nicht dürfen.
Jodi Picoult: Wir schreiben unsere Namen in den Wind bei hugendubel.de. Online bestellen oder in der Filiale abholen.