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Produktbild: Die Suche nach Zuhause | Marie Luise Ritter
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Die Suche nach Zuhause

Von der Sehnsucht nach einem Ort, an den wir hingehören

(87 Bewertungen)15
170 Lesepunkte
Buch (kartoniert)
17,00 €inkl. Mwst.
Zustellung: Di, 14.10. - Do, 16.10.
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Kennst du das auch? Diese Idee »hach, einmal im Leben in Paris gelebt haben. . . «. Diese leise Sehnsucht, die plötzlich da ist, wenn du an einem fremden Ort sitzt, Espresso in der Hand, und spürst: Hier könnte ich leben. Hier könnte ich zu Hause sein.

Doch was bedeutet das eigentlich - irgendwo zu Hause sein? Ist es der Ort, an dem wir aufgewachsen sind? Oder einer, den wir erst noch finden müssen?

In einer Zeit voller Möglichkeiten sind wir ständig auf der Suche: nach Erfüllung, nach uns selbst, Menschen, die uns auffangen und unserem Platz in der Welt. Gleichzeitig, und vielleicht gerade weil alles möglich scheint, sehnen wir uns nach etwas Beständigem. Nach einem Ort, der uns hält. Einem Gefühl, das bleibt.

In Die Suche nach Zuhause nimmt uns Marie Luise Ritter mit auf eine persönliche Reise - einen Sommer lang in Paris, mitten hinein in Fragen, die uns alle bewegen. Wo gehören wir hin? Was lässt uns ankommen? Und was bringen wir selbst mit, um uns verbunden zu fühlen?

Ein ehrliches, warmes Buch über Sehnsucht, Verbundenheit und den Mut, sich auf die Suche zu machen - nach dem Ort, an den wir gehören.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
01. August 2025
Sprache
deutsch
Auflage
3. Auflage
Seitenanzahl
240
Autor/Autorin
Marie Luise Ritter
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Gewicht
298 g
Größe (L/B/H)
205/137/26 mm
Sonstiges
Großformatiges Paperback. Klappenbroschur
ISBN
9783492065979

Portrait

Marie Luise Ritter

Marie Luise Ritter, geboren 1991, ist studierte Journalistin und hat sich erst Hamburg und jetzt Berlin zur Wahlheimat gemacht. Als Influencerin mit dem Fokus auf persönlichen, authentischen Geschichten nimmt sie ihre Leser:innen auf Instagram unter @luiseliebt mit auf Reisen und Festivals, auf ihre Dates und auf die Suche nach der Liebe. Bei Piper erschienen zuletzt ihre SPIEGEL-Bestseller »Vom Glück, allein zu sein« und »Von der Kunst, das Leben leicht zu nehmen«.


Pressestimmen

»Klug und reflektiert geschrieben, nicht nur für junge Menschen lesenswert. « Südwest Presse

Bewertungen

Durchschnitt
87 Bewertungen
15
42 Bewertungen von LovelyBooks
Übersicht
5 Sterne
49
4 Sterne
27
3 Sterne
10
2 Sterne
1
1 Stern
0

Zur Empfehlungsrangliste
Von minas.libraries am 24.09.2025

Heimat zwischen Innen und Außen

REZENSION zu "Die Suche nach Zuhause" von Marie-Luise Ritter (@luiseliebt), erschienen im Piper Verlag Inhalt (spoilerfrei): In "Die Suche nach Zuhause" begleitet man Marie-Luise Ritter auf einer sehr persönlichen Reise: Es geht um die Sehnsucht nach Zugehörigkeit, um die Frage, was Zuhause eigentlich bedeutet, und wie es sich in verschiedenen Lebensphasen verändert. Luise erzählt von Umzügen, vom Ankommen in Paris, von Orten, die Heimat werden und Heimat bleiben, und von dem Gefühl, sich manchmal fremd zu fühlen, selbst da, wo man schon lange lebt. Eingestreut sind dabei viele kleine Anekdoten, gut recherchierte Fakten, historische Hintergründe zu Städten wie Paris, Architekturdetails und spannende Studien. Das macht das Buch nicht nur intim und introspektiv, sondern auch informativ und gesellschaftlich relevant. Erzählstil & Struktur: Luises Sprache ist wie eine warme Decke: introspektiv, poetisch, bildhaft und gleichzeitig präzise. Jeder Satz wirkt wohlüberlegt, voller Metaphern, oft so treffend, dass man ihn sofort unterstreichen möchte. Das Buch liest sich fließend, gleichzeitig verlangt es ein bewusst langsames Lesen, um die Gedanken nachklingen zu lassen. Häufig habe ich das Gefühl, direkt in ihren Kopf zu schauen. Ihre Texte sind so authentisch und nahbar, dass sie wirken, als spräche eine enge Freundin ihre innersten Gedanken aus. Besonders eindrucksvoll ist die intertextuelle Struktur: Sie verwebt Zitate aus anderen Büchern, wissenschaftliche Studien und persönliche Beobachtungen miteinander, wodurch ein Netz entsteht, das dem Thema Zuhause Tiefe und intensiv recherchierte Vielschichtigkeit verleiht. Figuren/Charaktere: Auch wenn es ein autobiografisches Werk ist, wirken die Menschen, von denen Luise erzählt, fast wie literarische Figuren. Vor allem aber steht sie selbst im Mittelpunkt und dabei introspektiv, offen, schonungslos ehrlich. Sie erzählt von eigenen Entscheidungen, auch von Fehlentscheidungen, ohne Scham, sondern mit einer natürlich menschlichen Fehlbarkeit. Auch ihr Umfeld (Freund:innen, Begegnungen in Paris, Gespräche) fließen ein und verdichten das Buch zu einem komplexen Mosaik aus persönlichen und kollektiven Erfahrungen. Themen und Symbole: Am stärksten behandelt wird natürlich die Suche nach Heimat. Dabei behandelt Luise aber auch ganz eindringlich damit einhergehende Themen, wie Ausgrenzungserfahrungen, Freundschaft und Selbstfindung, aber auch Kapitalismuskritik (etwa in Bezug auf Wohnungspreise). Besonders intensiv befasst sie sich mit ihrem Gefühl der Zugehörigkeit und um Diskriminierung, wenn man sich immer wieder beweisen muss, wirklich von hier zu sein. Dieser Einblick hat ganz deutlich gezeigt, wie sehr Ausgrenzung Menschen prägen kann. Besonders stark fand ich persönlich aber auch das Thema Alkohol. Anfangs wirkt es so, als sei er ein überpräsentes Motiv, das zu sehr normalisiert wird. Doch im Verlauf zeigt sich, dass dies von Luise bewusst eingesetzt wird. Sie beschreibt Alkohol als feine Trennlinie zwischen dem Ich und dem Außen. Mit jedem Glas entfernt sich Luise ein Stück mehr von ihrem inneren Zuhause, während das Außen lauter, das Innere leiser wird. Am Ende reflektiert sie eindringlich die gesellschaftliche Normalisierung von Alkohol; dass man gedrängt wird, mitzutrinken, um nicht spießig zu wirken; dass Abstinenz kritischer beäugt wird als Konsum. Für mich ist das ein starkes Symbol für die Entfremdung vom eigenen Körper, der zugleich das eigentliche Zuhause ist. Was mir außerdem aufgefallen ist, ist dass Luise manchmal das generische Maskulinum und manchmal das generische Femininum verwendet. Das hat mich zunächst etwas irritiert, da man das nicht kennt (allgemein geläufig ist ja das generische Maskulinum), aber es hat mich stark zum Nachdenken angeregt: warum einem das eine auffällt, das andere nicht. Sprache kann so auch zum Spiegel unserer Vorstellungen von Zugehörigkeit werden. Fazit: "Die Suche nach Zuhause" ist introspektiv, mutig und unglaublich inspirierend. Marie-Luise Ritter schafft es, persönliche Erfahrungen, gesellschaftliche Reflexionen und literarische Sprache genial zu verweben, ohne den Lesefluss zu behindern, belehrend oder jemals gekünstelt zu klingen. Für mich bleibt die Erkenntnis: Zuhause ist nicht nur ein Ort, sondern auch der eigene Körper, das eigene Ich und es lohnt sich, immer wieder neu zu fragen, wo und wie man leben möchte, um wirklich anzukommen. Inspirierend fand ich auch die Passagen, in denen Luise davon erzählt, nicht aufzugeben, wenn andere einem raten, sich mit weniger zufrieden zu geben; sei es bei einer Wohnung oder in Beziehungen. Stattdessen plädiert sie dafür, Geduld zu haben, den eigenen Wünschen treu zu bleiben und weiterzusuchen, bis man das findet, was einen wirklich glücklich macht. 5|5
LovelyBooks-BewertungVon minaslibraries am 24.09.2025
Heimat zwischen Innen und Außen ¿ ¿ REZENSION zu "Die Suche nach Zuhause" von Marie-Luise Ritter (@luiseliebt), erschienen im Piper Verlag¿ Inhalt (spoilerfrei): In "Die Suche nach Zuhause" begleitet man Marie-Luise Ritter auf einer sehr persönlichen Reise: Es geht um die Sehnsucht nach Zugehörigkeit, um die Frage, was "Zuhause" eigentlich bedeutet, und wie es sich in verschiedenen Lebensphasen verändert. Luise erzählt von Umzügen, vom Ankommen in Paris, von Orten, die Heimat werden und Heimat bleiben, und von dem Gefühl, sich manchmal fremd zu fühlen, selbst da, wo man schon lange lebt. Eingestreut sind dabei viele kleine Anekdoten, gut recherchierte Fakten, historische Hintergründe zu Städten wie Paris, Architekturdetails und spannende Studien. Das macht das Buch nicht nur intim und introspektiv, sondern auch informativ und gesellschaftlich relevant.¿¿ Erzählstil & Struktur: Luises Sprache ist wie eine warme Decke: introspektiv, poetisch, bildhaft und gleichzeitig präzise. Jeder Satz wirkt wohlüberlegt, voller Metaphern, oft so treffend, dass man ihn sofort unterstreichen möchte. Das Buch liest sich fließend, gleichzeitig verlangt es ein bewusst langsames Lesen, um die Gedanken nachklingen zu lassen. Häufig habe ich das Gefühl, direkt in ihren Kopf zu schauen. Ihre Texte sind so authentisch und nahbar, dass sie wirken, als spräche eine enge Freundin ihre innersten Gedanken aus. Besonders eindrucksvoll ist die intertextuelle Struktur: Sie verwebt Zitate aus anderen Büchern, wissenschaftliche Studien und persönliche Beobachtungen miteinander, wodurch ein Netz entsteht, das dem Thema "Zuhause" Tiefe und intensiv recherchierte Vielschichtigkeit verleiht.¿ Figuren/Charaktere: Auch wenn es ein autobiografisches Werk ist, wirken die Menschen, von denen Luise erzählt, fast wie literarische Figuren. Vor allem aber steht sie selbst im Mittelpunkt und dabei introspektiv, offen, schonungslos ehrlich. Sie erzählt von eigenen Entscheidungen, auch von Fehlentscheidungen, ohne Scham, sondern mit einer natürlich menschlichen Fehlbarkeit. Auch ihr Umfeld (Freund:innen, Begegnungen in Paris, Gespräche) fließen ein und verdichten das Buch zu einem komplexen Mosaik aus persönlichen und kollektiven Erfahrungen.¿ Themen und Symbole: Am stärksten behandelt wird natürlich die Suche nach Heimat. Dabei behandelt Luise aber auch ganz eindringlich damit einhergehende Themen, wie Ausgrenzungserfahrungen, Freundschaft und Selbstfindung, aber auch Kapitalismuskritik (etwa in Bezug auf Wohnungspreise). Besonders intensiv befasst sie sich mit ihrem Gefühl der Zugehörigkeit und um Diskriminierung, wenn man sich immer wieder beweisen muss, "wirklich von hier" zu sein. Dieser Einblick hat ganz deutlich gezeigt, wie sehr Ausgrenzung Menschen prägen kann. Besonders stark fand ich persönlich aber auch das Thema Alkohol. Anfangs wirkt es so, als sei er ein überpräsentes Motiv, das zu sehr normalisiert wird. Doch im Verlauf zeigt sich, dass dies von Luise bewusst eingesetzt wird. Sie beschreibt Alkohol als feine Trennlinie zwischen dem Ich und dem Außen. Mit jedem Glas entfernt sich Luise ein Stück mehr von ihrem inneren Zuhause, während das Außen lauter, das Innere leiser wird. Am Ende reflektiert sie eindringlich die gesellschaftliche Normalisierung von Alkohol; dass man gedrängt wird, mitzutrinken, um nicht spießig zu wirken; dass Abstinenz kritischer beäugt wird als Konsum. Für mich ist das ein starkes Symbol für die Entfremdung vom eigenen Körper, der zugleich das eigentliche Zuhause ist. Was mir außerdem aufgefallen ist, ist dass Luise manchmal das generische Maskulinum und manchmal das generische Femininum verwendet. Das hat mich zunächst etwas irritiert, da man das nicht kennt (allgemein geläufig ist ja das generische Maskulinum), aber es hat mich stark zum Nachdenken angeregt: warum einem das eine auffällt, das andere nicht. Sprache kann so auch zum Spiegel unserer Vorstellungen von Zugehörigkeit werden. ¿ Fazit: "Die Suche nach Zuhause" ist introspektiv, mutig und unglaublich inspirierend. Marie-Luise Ritter schafft es, persönliche Erfahrungen, gesellschaftliche Reflexionen und literarische Sprache genial zu verweben, ohne den Lesefluss zu behindern, belehrend oder jemals gekünstelt zu klingen. Für mich bleibt die Erkenntnis: Zuhause ist nicht nur ein Ort, sondern auch der eigene Körper, das eigene Ich und es lohnt sich, immer wieder neu zu fragen, wo und wie man leben möchte, um wirklich anzukommen. Inspirierend fand ich auch die Passagen, in denen Luise davon erzählt, nicht aufzugeben, wenn andere einem raten, sich mit weniger zufrieden zu geben; sei es bei einer Wohnung oder in Beziehungen. Stattdessen plädiert sie dafür, Geduld zu haben, den eigenen Wünschen treu zu bleiben und weiterzusuchen, bis man das findet, was einen wirklich glücklich macht.5|5 ¿¿
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