In diesem Buch erfahren Sie, was die Diagnose Diabetes Typ 2 bedeutet und wie Sie damit besser leben können. Die gute Nachricht ist: 50% der Erkrankten können ganz ohne Medikamente und allein durch Ernährungsumstellung, Gewichtsabnahme, mehr Bewegung und spezieller Schulung gut behandelt werden. Vieles haben Sie also selbst in der Hand! Wenn Sie sich entsprechend ernähren und sich ausreichend bewegen, können Sie Ihren Blutzuckerspiegel in Balance halten und so Lebensqualität gewinnen und ernsthaftere gesundheitliche Folgen abwenden.
Inhaltsverzeichnis
Ü ber den Autor 9
Einleitung 23
Ü ber dieses Buch 23
Tö richte Annahmen ü ber den Leser 24
Symbole, die in diesem Buch verwendet werden 25
Jenseits dieses Buches 25
Wie es weitergeht 25
Teil I: Mit dem Thema Diabetes beginnen 27
Kapitel 1 Typ-2-Diabetes: Die Grundlagen 29
Was Diabetes genau ist 29
Wissenswertes ü ber den Blutzucker 30
Das mä chtige Hormon Insulin 30
Glucagon nicht vergessen 32
Ein hoher Blutzucker ist nicht gut 32
Auf den Blutdruck achtgeben 33
Unterschiedliche Diabetesarten 33
Typ-1-Diabetes 33
Gestationsdiabetes 34
Andere Diabetesarten 35
Prä diabetes 35
Wie Diabetes diagnostiziert wird 36
Risikofaktoren verstehen 37
Wer noch Diabetes hat 38
Kapitel 2 Wo anfangen? 39
Sich um sich selbst kü mmern 39
Sich an den meisten Tagen gut fü hlen 40
Das Risiko fü r Komplikationen senken 40
Eine gesunde Schwangere, ein gesundes Baby 42
Ihren Diabetes managen 42
Ein Gesundheitsteam zusammenstellen 43
Medikamente nehmen 43
Den Blutzuckerspiegel kontrollieren 43
Sich gesund ernä hren und immer aktiv bleiben 44
Hilfe finden 44
Teil II: Ihr Gesundheitsteam und Ihre Medikamente 45
Kapitel 3 Ihr Gesundheitsteam zusammenstellen 47
Mit dem Diabetologen beginnen 48
Den richtigen Arzt wä hlen 48
Einen Diabetesberater DDG oder Diabetesassistenten DDG hinzuziehen 49
Andere Spezialisten aufsuchen 50
Der Diä tassistent: Er hilft Ihnen dabei, Ihre Mahlzeiten zusammenzustellen 51
Augenarzt: Er achtet auf Ihre Augen 51
Der Apotheker: Er erklä rt Ihnen die Anwendung der Medikamente 52
Der Zahnarzt und Dentalhygieniker: Sie sorgen dafü r, dass Ihr Mund in Topform ist 53
Die Podologin DDG: Sie sorgt fü r Ihre Fü ß e 53
Der Hautarzt: Er hilft Ihrer Haut, gesund zu bleiben 54
Spezialisten fü r Ihre psychische Gesundheit: Sie kü mmern sich um Ihre Gedanken und Gefü hle 54
Kapitel 4 Ihre Untersuchungen 57
Was Sie bei einer Untersuchung zu erwarten haben 57
Alles ü ber den Blutzucker 58
Das Gewicht spielt eine Rolle 59
Sich Ziele fü r Ernä hrung und Bewegung setzen 59
Ihre Medikamente im Auge behalten 60
Ziele fü r Blutdruck und Cholesterin 60
Nierenuntersuchungen 61
Die Fü ß e kontrollieren 62
Impfungen 62
Zeit fü r Fragen einplanen 63
An die jä hrliche Augenuntersuchung denken 63
Ihr Untersuchungsplan kurz und knapp 63
Kö rperliche Untersuchungen und Termine 63
Laboruntersuchungen 64
Was Sie mitbringen mü ssen 64
Wie ein Profi kommunizieren 65
Kapitel 5 Die Diabetesschulung 67
Wichtiges zur Diabetesschulung 67
Wann eine Schulung sinnvoll ist 68
Den Diabetesberater oder Diabetesassistenten treffen 69
Was Sie bei der Schulung erwartet 69
Diabetesschulung nach der Diagnose 69
Am Ball bleiben 70
Eine Schulung in der Nä he finden 71
Kapitel 6 Medikamente und Operationen 73
Warum Sie Medikamente nehmen mü ssen 74
Tabletten gegen den Typ-2-Diabetes 75
Biguanide 77
Sulfonylharnstoffe 77
Glinide 78
Dipeptidylpeptidase-4-Hemmer 78
Natrium-Glukose-Cotransporter-2-Hemmer (SGLT-2-Hemmer) 78
Alpha-Glukosidase-Hemmer 79
Thiazolidinedione (TZDs) 79
Kombinationsprä parate fü r Typ-2-Diabetes 79
GLP-1-Agonisten 80
Alles ü ber Insulin 81
Das kleine Insulin-Einmaleins 81
Insulinarten 82
Insulin besorgen und aufbewahren 86
Insulin injizieren: Spritzen, Pens und mehr 86
Tipps fü r die Insulininjektion 88
Insulinpumpen 89
Vorsicht mit anderen Medikamenten 91
Medikamente, die den Blutdruck senken 91
Medikamente gegen einen zu hohen Cholesterinspiegel 92
ASS und andere Medikamente 92
Operation bei Typ-2-Diabetes 93
Teil III: Den Blutzucker kontrollieren und Langzeitfolgen vermeiden 95
Kapitel 7 Ihren Blutzuckerspiegel kontrollieren 97
Warum, wann und wie der Blutzuckerspiegel bestimmt werden sollte 98
Wissen, wann der Blutzucker bestimmt wird 98
Den Blutzuckerspiegel messen - ein Kinderspiel 99
Ihre Blutzuckerzielwerte betrachten 99
Blutzuckermessgerä te und weiteres Zubehö r 100
Die verschiedenen Blutzuckermessgerä te 100
Auf Messgenauigkeit achten 101
Die verschiedenen Funktionen der Messgerä te abwä gen 102
Auch der Preis spielt eine Rolle 103
Einen Blick auf die Teststreifen und Lanzetten werfen 103
Die Blutzuckerwerte protokollieren 104
Eine Protokoll-Methode wä hlen, die zu Ihnen passt 104
Die Blutzuckerwerte verwenden 105
Kapitel 8 Die Komplikationen in Grenzen halten 107
Zu niedrige Zuckerwerte im Auge haben 108
Die Warnzeichen einer Hypoglykä mie 108
Den Unterzucker in 15 Schritten behandeln 109
Glucagon griffbereit haben 110
Hohen Blutzuckerwerten den Garaus machen 111
Die diabetische Ketazidose 111
Hyperosmolares diabetisches Koma 112
Das Herz und Gehirn gesund erhalten 113
Verhä rtung der Arterien 114
Herzinfarkt 114
Schlaganfall 115
Sich wohl in Ihrer Haut fü hlen 115
Den Mund gesund halten 116
Auf Ihre Augen achten 117
Einen gesunden Fuß vor den anderen setzen 118
Fü r die unteren Extremitä ten sorgen 119
Periphere arterielle Verschlusskrankheit 120
Gesunde Nerven im gesamten Kö rper 120
Nerven, die fü hlen 121
Nerven, die automatische Kö rperfunktionen steuern 121
Auf Ihre Nieren achten 122
Mit Burn-out, Stress und Depressionen umgehen 122
Diabetes-Burn-out und Stress erkennen 123
Depressionen erkennen 123
Auf Ihre Gefü hle achten 124
Ihre sexuelle Gesundheit 124
Kapitel 9 Typ-2-Diabetes bei Frauen 127
Auf den Menstruationszyklus achten 127
Auf unberechenbare Blutzuckerwerte achten 128
Die Kontrolle zurü ckerlangen 128
Gesunde Mutter, gesundes Baby 129
Eine Schwangerschaft planen 129
Wä hrend der Schwangerschaft auf sich und Ihr Baby achten 130
Vorsorgeuntersuchung fü r Schwangerschaftsdiabetes 132
Die Geburt 133
Die Zeit nach der Geburt 133
Das Stillen 134
Die Wechseljahre kö nnen Sie aus der Bahn werfen 134
Auf ungewö hnliche Blutzuckerwerte vorbereitet sein 135
Stimmungsschwankungen sind ganz normal 135
Hitzewellen und nä chtliche Schweiß ausbrü che 136
Pilzinfektionen entgegenwirken 136
Beschwerden beim Geschlechtsverkehr 137
Was jede Frau mit Diabetes wissen sollte 137
Auf Ihr Herz achten 137
Die Zeichen erkennen 138
Kapitel 10 Typ-2-Diabetes bei Mä nnern 139
Die erektile Dysfunktion ansprechen 140
Die Ursachen beleuchten 140
Die erektile Dysfunktion behandeln 141
Ohne Scham mit dem Arzt sprechen 141
Das Problem des niedrigen Testosteronspiegels in Angriff nehmen 142
Auf die emotionale und sexuelle Gesundheit achten 142
Auf die Herzgesundheit achten 143
Teil IV: Gesund essen und aktiv bleiben 145
Kapitel 11 Das Wissen ü ber eine gesunde Ernä hrung auffrischen 147
Hilfe von Diä tassistenten in Anspruch nehmen 148
Was Diä tassistenten tun 148
Wann Sie einen Diä tassistenten konsultieren sollten 149
Wer den Besuch beim Diä tassistenten zahlt 150
Kalorien zä hlen 150
Nä hrstoffe: Kohlenhydrate, Eiweiß , Fett 151
Das Einmaleins der Kohlenhydrate 152
Kohlenhydratquellen 152
Alle Fakten zum Zucker 155
Zuckeraustauschstoffe 156
Das Einmaleins der Proteine 157
Das Einmaleins der Fette 158
Gesunde Fette auf den Speiseplan nehmen 158
Ungesunde Fette meiden 159
Lebensmitteletiketten richtig lesen 161
Die Kalorien im Auge behalten 161
Als Nä chstes folgen die Nä hrstoffe 161
Inhaltsstoffe auflisten: von viel zu wenig 163
Alle Informationen anwenden 163
Salz - weniger ist mehr 163
Den Durst lö schen 164
Wasser, Limonade und andere Geträ nke 164
Wein, Bier und Hochprozentiges 165
Kapitel 12 Gesunde Mahlzeiten planen 167
Ihre Ziele bestimmen 168
Eine vollwertige, nä hrstoffreiche Ernä hrung 169
Es gibt nicht die eine richtige Diabetesdiä t! 169
Die Vielfalt der Nahrungsmittel steigern 169
Die ideale Portionsgrö ß e auftischen 171
Was als eine Portion gilt 171
Essen abwiegen und abmessen 172
Wissen, was auf den Teller gehö rt 172
Ein Ernä hrungsplan, der zu Ihnen passt 174
Diabetes-Ernä hrungsplä ne sind immer individuell 174
Sich an einen Diä tassistenten wenden 175
Ihren eigenen Ernä hrungsplan zusammenstellen 175
Einfü hrung in die Bestimmung der Kohlenhydratmenge 178
Nahrungsmittel mit vielen Kohlehydraten 179
Auf die Portion kommt es an 179
Lebensmitteletiketten lesen und die Kohlenhydrate bestimmen 180
Intelligent planen, einkaufen und kochen 181
Intelligent planen 181
Schlau einkaufen 182
Clever kochen 183
Die Geschmacksknospen mit kleinen Naschereien verwö hnen 183
Entspannt Essen gehen 185
Ein Restaurant wä hlen, das eine gesunde Auswahl hat 185
Gerichte bestellen, die zum Ernä hrungsplan passen 185
Feiertage und besondere Anlä sse 186
Kapitel 13 Ihr Sportprogramm starten 189
Erstens, zweitens, drittens: Vorteile, Sport zu treiben 190
Die ersten Schritte in Richtung Bewegung 192
Weniger sitzen, mehr stehen 192
Sprechen Sie mit Ihrem Arzt 193
Den Blutzuckerspiegel wä hrend des Sports kontrollieren 193
Sich Fitness-Ziele stecken 193
Verschiedene Trainingsarten kennenlernen 194
Ausdauertraining: Der Kreislauf kommt in Schwung 195
Kraft aufbauen 196
Beweglichkeits- und Gleichgewichtsü bungen 197
Ein ausgewogenes Work-out: Warm-up, Work-out, Cool-down 197
Das Warm-up 198
Das Work-out 198
Die Cool-down-Phase 199
Motivation, um am Ball zu bleiben 199
An den Nutzen fü r Ihre Gesundheit denken 199
Hilfe vom Fachmann 200
Die Stimmung verbessern 200
Unterstü tzung von Familie und Freunden 200
Feedback von Fitnesstrackern und Apps 201
Teil V: Hilfe finden 203
Kapitel 14 Emotionen und psychische Gesundheit im Griff haben 205
Gefü hle und Sorgen benennen 206
Gefü hlen von Wut und Verleugnung entgegentreten 207
Sich die Wut eingestehen 207
Mit Verleugnung umgehen 208
Das Richtige gegen Stress tun 208
Diabetesbezogene Belastungen und Burn-out erkennen 210
Einen Blick auf Depressionen und Angststö rungen werfen 211
Depressionssymptome kennen 211
Einfü hrung in die Angststö rungen 212
Depressionen und andere psychische Erkrankungen behandeln 212
Eine Selbsthilfegruppe vor Ort besuchen 213
Nett zu sich selbst sein 213
Bildung und Stä rke 213
Sich Zeit fü r sich selbst nehmen 214
Achtsamkeit und Meditation ausprobieren 214
Kapitel 15 Unterstü tzung - ein Geben und Nehmen 215
Hilfe von der Familie 216
Mit Freunden und Familie ü ber Ihre Diagnose sprechen 216
Die Familie aufklä ren 216
Offen miteinander reden 217
Sich gemeinsam gesund ernä hren 217
Gemeinsam Sport treiben 218
Tipps fü r Betreuungspersonen und Partner 218
Sich weiterbilden 219
Nicht nerven 219
Helfen, ein Gesundheitsteam zusammenzustellen 220
Sich selbst Hilfe suchen 220
Kapitel 16 Kinder und Jugendliche mit Typ-2-Diabetes 221
Unterschiede bei Typ-2-Diabetes von Kindern und Jugendlichen 222
Ihr Kind unterstü tzen 222
Die ersten Schritte 223
Auf Ernä hrung und Sport konzentrieren 223
Medikamente einnehmen 224
Den Blutzuckerspiegel im Auge behalten 224
Verä nderungen in der Familie 224
Bildung und Verantwortung 225
Kontrolluntersuchungen 226
Besondere Herausforderungen fü r Teenager 226
Stress 227
Alkohol und Zigaretten 227
Sexuelle Aktivitä t 228
Kapitel 17 Diabetes-Mythen entlarven 229
Mythos 1: Das Essen von zu viel Zucker verursacht Diabetes 229
Mythos 2: Menschen mit Diabetes dü rfen keine Sü ß igkeiten und Schokolade essen 230
Mythos 3: Menschen mit Diabetes sollten spezielle Diabetesprodukte essen 231
Mythos 4: Menschen mit Diabetes erkä lten sich schneller 232
Mythos 5: Sie haben versagt, wenn Ihr Arzt sagt, dass Sie Insulin spritzen mü ssen 233
Mythos 6: Diabetes ist keine so schwere Erkrankung 234
Kapitel 18 Ihre Rechte kennen 235
Diabetes am Arbeitsplatz 236
Entscheiden, ob Sie andere ins Vertrauen ziehen 236
Einen Schwerbehindertenausweis bekommen 236
Aufklä rung und Kommunikation 236
Im Job gesund bleiben 237
Ihr Kind mit Diabetes in der Schule 237
Eine Reise vorbereiten 237
Mit dem Arzt sprechen 238
Auf die Sicherheitskontrollen am Flughafen vorbereitet sein 238
Essen und Zwischenmahlzeiten auf Reisen 238
Auf Haut und Fü ß e achten 239
Sicherheit beim Autofahren 239
Die Fahrerlaubnisverordnung fü r Menschen mit Diabetes 240
LKW und Busse 240
Teil VI: Der Top-Ten-Teil 241
Kapitel 19 Zehnmal Spaß beim Sport fü r Menschen, die Sport eigentlich hassen 243
Einen Sportpartner finden 244
Wie ein Kind spielen 244
Mit Gehen beginnen 244
Apps und Videos nutzen 245
Die Lautstä rke aufdrehen 245
Positiv denken 246
Anderen helfen 246
Laufen und dabei Geld sammeln 246
Realistische Ziele setzen 247
Einfach nur tanzen 247
Kapitel 20 Zehn Dinge (oder so), die Sie fü r Ihre Augen tun kö nnen 249
Den Blutzuckerspiegel im Griff haben 249
Blutdruck und Cholesterinspiegel senken 250
Mit dem Rauchen aufhö ren oder besser gar nicht erst damit anfangen 250
Wichtige Augenerkrankungen im Hinterkopf behalten 251
Regelmä ß ige Untersuchungen des Augenhintergrunds 252
Die notwendige Therapie erhalten 252
Wä hrend der Schwangerschaft auf Ihre Augen achten 253
Risiko bestimmen 253
Stichwortverzeichnis 255