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Hubert und das große Zittern

Eine Annäherung an Parkinson

(2 Bewertungen)15
196 Lesepunkte
Buch (kartoniert)
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19,60 €inkl. Mwst.
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Hubert ist Anfang 50, Vater, Ehemann - und hat Parkinson. Die Diagnose verändert sein Leben und das seiner Familie radikal. Doch anstatt zu verzweifeln, kämpfen er und seine Frau Hilde sich mit Humor, Zusammenhalt und unerschütterlichem Lebensmut durch die Herausforderungen des Alltags. Die Autorin Anja Allmanritter nimmt ihre Leserinnen und Leser mit auf eine eindrucksvolle Reise ins "Parkinson-Land". Offen, ehrlich und berührend schildert sie nicht nur die medizinischen Aspekte der Krankheit, sondern vor allem die emotionalen Höhen und Tiefen, die damit verbunden sind. Ängste, Hoffnung, Frustration, aber auch Freude und Liebe - all das prägt den neuen Alltag von Hubert und Hilde. Dieses Buch ist mehr als ein persönlicher Erfahrungsbericht. Es klärt auf, baut Berührungsängste ab und zeigt eindrucksvoll, dass das Leben trotz aller Hürden lebenswert bleibt. "Hubert und das große Zittern" ist ein Mut machendes, tiefgehendes und dennoch lebensbejahendes Buch - ideal für Betroffene, Angehörige und alle, die sich mit dem Thema Parkinson auseinandersetzen möchten.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
11. April 2025
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
252
Autor/Autorin
Anja Allmanritter
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Gewicht
326 g
Größe (L/B/H)
210/130/18 mm
ISBN
9783910345089

Portrait

Anja Allmanritter

Die Koblenzerin arbeitete bis vor einigen Jahren als Juristin, bis Parkinson ihr eine aktive Teilnahme am Berufsleben unmöglich machte. In dieser besonderen Situation entdeckte die verheiratete Mutter zweier Kinder eine alte Leidenschaft neu für sich: das Schreiben. Was zunächst dazu gedacht war, den Kindern etwas von sich zu hinterlassen, wurde mehr und mehr zu einem Instrument.

An den Stellen, an denen die passenden Worte fehlten, wurde es zu einer hilfreichen Brücke. Nicht nur, um mit anderen Menschen wieder ins Gespräch zu kommen, sondern auch, um mit den eigenen Erfahrungen besser leben zu lernen.

Auf ihrer Website www. gezittert-, gereimt. de veröffentlicht sie ihre deutschen und englischen Gedichte und Prosa-Texte, mit denen sie anderen Erkrankten Mut machen und sie ermuntern möchte, niemals aufzugeben. Ich möchte Parkinson ein Gesicht geben, dabei zeigen, wie wichtig es ist, weiterzumachen, auf andere zuzugehen, sich nicht zu verstecken und keine Berührungsängste zu haben. Ich glaube, dass ein offener und ehrlicher Umgang miteinander tagtäglich zu einer bereichernden Erfahrung für jeden von uns werden kann.

Mit ihrem neuen Buch Hubert und das große Zittern beweist Anja Allmanritter ihre Vielseitigkeit, ist es doch etwas völlig anderes als ihr 2023 erschienener Lyrik-Band Lebenszeit(en) Lyrik zwischen Angst und Zuversicht .

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Von Ingrid Ihben am 13.05.2025

Ein ganz besonderes Buch

Ich hatte das große Glück, ein signiertes Exemplar dieses Buches von der Autorin Anja Allmanritter zu erhalten, und konnte es kaum aus der Hand legen. Innerhalb kurzer Zeit habe ich die Geschichte von Hubert gelesen, der an Parkinson erkrankt ist. Das Buch zeichnet sich durch eine facettenreiche Darstellung aus, die eindrucksvoll zeigt, wie die Diagnose Parkinson das Leben von Hubert und seiner Frau Hilde verändert. Die Autorin nimmt uns mit auf eine emotionale Reise, bei der wir das Paar begleiten, mal tieftraurig, mal voller Hoffnung und Mut. Dabei vermittelt sie die Botschaft: Irgendwas geht immer. Diese positive Einstellung ist inspirierend und zeigt, wie wichtig es ist, auch in schwierigen Zeiten einen Blick für die kleinen Kraftquellen zu bewahren. Obwohl ich bereits einiges über Parkinson wusste, hat mich dieses Buch auf eine neue, tiefere Ebene der Erkenntnis geführt. Es hat mir vor Augen geführt, wie stark die Einschränkungen im Alltag sein können und mit welchen Herausforderungen die Betroffenen täglich kämpfen. Anja Allmanritter beschreibt die Liebe zwischen Hubert und Hilde auf berührende Weise, die gegenseitige Unterstützung und Dankbarkeit spüren lässt. Die beiden schöpfen Kraft aus ihrem Glauben und ihrer Dankbarkeit, was ihnen hilft, die schweren Zeiten zu überstehen und neue Wege zu finden, um mit der Krankheit umzugehen. Das Werk von Anja Allmanritter ist etwas ganz Besonderes. Es ist eine wertvolle Unterstützung für Parkinson-Erkrankte, um Mut zu fassen, die Krankheit anzunehmen und das Beste aus ihrer Situation zu machen. Aber auch Angehörige und Menschen mit anderen chronischen Erkrankungen können viel daraus ziehen. Das Buch bietet zudem wertvolle Einblicke für Gesunde, da am Ende medizinische Begriffe verständlich erklärt werden, was den Zugang erleichtert und das Verständnis fördert. Besonders hervorzuheben sind die gelungenen Illustrationen und die einfühlsamen, empathischen Gedichte der Autorin, die das Leseerlebnis noch bereichern und das Buch zu einem echten Schatz machen. Insgesamt ist dieses Werk eine inspirierende Lektüre, die Mut macht, Hoffnung schenkt und zeigt, wie wichtig Liebe, Zusammenhalt und eine positive Einstellung im Umgang mit Krankheit sind.
Von Frerich am 13.05.2025

Absolut lesenswert!

Ich habe das Buch mehr oder weniger in einem Zug durchgelesen. Es ist mir ein Bedürfnis, meinen Eindruck während des Lesens und vielleicht wichtiger noch beim darauffolgenden Nach- und Hineindenken in das Geschriebene mitteilen. Alle LeserInnen können sich beschenkt fühlen, ungeachtet dessen, ob sie selbst den Kaufpreis entrichtet oder das Buch geschenkt /geliehen bekommen haben. Die Autorin lässt eine Nähe zu, die tiefe Einblicke gewährt, aber vermeidet es, sich aufzudrängen. Aus der eigenen Betroffenheit heraus den Blick zu öffnen für die nahestehenden oder zum sozialen Umfeld gehörenden Menschen gelingt Ihr hervorragend. In dem Buch wird deutlich, wie sehr dieses Verständnis den Erfolg von therapeutischen Maßnahmen prägt. Auch die Notwendigkeit, Sichtweisen radikal zu verändern, wird in den Schilderungen deutlich. Wer permanent die Differenz zwischen den eigenen Möglichkeiten und dem Optimum beklagt, verliert aus dem Blick, was an selbstbestimmten Handeln und freier Entscheidung (noch) möglich ist. Somit ist das Buch von Anja Allmanritter nicht nur ein Mutmacher für Patienten mit schweren Krankheitsverläufen und deren Umfeld. Auch Menschen, die alters- oder verhaltensbedingt weniger massive Beeinträchtigungen haben, werden bei der Lektüre feststellen, dass oft die eigene Einstellung ein Schlüssel zu mehr Lebensfreude ist. Ich wünsche dem Buch eine große und interessierte Leserschaft und der Autorin weiterhin viel Erfolg bei der selbstgewählten Therapie, dem Schreiben.
Anja Allmanritter: Hubert und das große Zittern bei hugendubel.de. Online bestellen oder in der Filiale abholen.