Bücher versandkostenfrei*100 Tage RückgaberechtAbholung in der Wunschfiliale
NEU: Das Hugendubel Hörbuch Abo - jederzeit, überall, für nur 7,95 € monatlich!
Jetzt entdecken
mehr erfahren
Produktbild: Tot im Teufelssee | Bettina Kerwien
Produktbild: Tot im Teufelssee | Bettina Kerwien

Tot im Teufelssee

Ein Kappe-Krimi (Es geschah in Berlin 1976)

(18 Bewertungen)15
80 Lesepunkte
Buch (kartoniert)
Buch (kartoniert)
7,95 €inkl. Mwst.
Zustellung: Fr, 19.09. - Mo, 22.09.
Sofort lieferbar
Versandkostenfrei
Empfehlen
Im Winter 1976 sorgt der Fund eines toten Babys im Teufelssee in der West-Berliner Bevölkerung für Aufregung. Alles deutet auf einen illegalen Schwangerschaftsabbruch hin. Erst im Sommer hatte die Lockerung des Abtreibungsgesetzes eine Diskussion ausgelöst, die nun wieder aufflammt. Kriminalhauptkommissar Harry Engländer teilt Kommissar Peter Kappe und dessen Kollegen Wolf Landsberger den Fall zu.
Kurze Zeit später wird vor dem neu eröffneten Frauenhaus in Grunewald der Polizeimeister Achim Schubert aus Mariendorf tot aufgefunden wird - aufgespießt auf den schmiedeeisernen Zaun, der das Grundstück umgibt. Ganz offensichtlich wurde er vom Balkon der Villa gestoßen. Was wollte der Mann im Frauenhaus? Und wer hat ihn umgebracht?
Schnell rückt die Leiterin des Frauenhauses ins Visier der Ermittler. Sie gilt als Männerhasserin, die die Grunewalder Villa als "Festung der Frauen" führt. Aber es fehlen Beweise, und auch die anderen Bewohnerinnen sind bei der Lösung des Falls keine Hilfe. Erst als seine Frau Sarah ihm einen Tipp gibt, ahnt Kappe, dass der Mord an dem Polizisten in Zusammenhang steht mit dem toten Baby aus dem Teufelssee . . .

Produktdetails

Erscheinungsdatum
31. Oktober 2020
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
207
Reihe
Es geschah in Berlin, 34
Autor/Autorin
Bettina Kerwien
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Gewicht
233 g
Größe (L/B/H)
188/118/22 mm
ISBN
9783897738737

Portrait

Bettina Kerwien

Bettina Kerwien ist Geschäftsfuhrerin eines Stahlbauunternehmens und nutzt jede freie Minute zum Schreiben. Im Jaron Verlag erschien 2017 ihr Berlin-Krimi Mitternachtsnotar , 2019 veröffentliche sie ihren ersten Band für die Krimiserie "Es geschah in Berlin .

Bewertungen

Durchschnitt
18 Bewertungen
15
13 Bewertungen von LovelyBooks
Übersicht
5 Sterne
10
4 Sterne
3
3 Sterne
5
2 Sterne
0
1 Stern
0

Zur Empfehlungsrangliste
LovelyBooks-BewertungVon Pixibuch am 05.03.2021
Ein Buch, das uns zurückführt ins Berlin von1976. Eine Babyleiche wird im Teufelssee gefunden. Das Kind ist noch nicht vollständig ausgereift. Wie es aussieht, wurde eine Spätabtreibung vorgenommen. Kommissar Peter Kappe und sein Kollege Landsberger sind mit den Ermittlungen beauftragt. Bald führt eine Spur in das soeben erst eröffnete Frauenhaus, das von einer Emanze und Frauenhasserin geführt wird, die jeglichen Männern den Zutritt verweigert. Aber damit noch nicht genug. Ein weiterer Todesfall ist zu klären. Polizeimeister Schubert hängt tot im Zaun des Frauenhauses, neben ihm wurde eine rote Wollfaser gefunden. Eine weitere Spur verfolgen die Kommissare auch bei der Redaktion einer revolutionären Frauenzeitschrift, die ebenfalls von Feministinnen geführt wird. Die Autorin beschreibt in ihrem Buch die Vergangenheit derart plastisch und lebensecht. Für mich ist es ein Remake an meine Jugendzeit und es kommen wirklich viele Erinnerungen auf, sei es bei Gegenständen wie z.B. das Telefon mit Hörer und dazugehöriger Schnur oder alte Musiktitel. Die Technik war damals meilenweit von heute entfernt und es gab keine Handys und die genaue DNA. Hier geht es um das Thema das § 218, denn Abtreibung war damals noch strafbar. Die Autorin versteht es gekonnt, den Spannungsbogen recht hoch zu halten und der Leser überlegt, wer gemordet hat und wie die Ereignisse zusammenhängen. Das Ende des Buches ist nicht gerade ereignislos. Dies ist schon der 34. Band der Autorin. Ihre Bücher handeln alle vom Beginn des 20. Jahrhunderts an in Berlin. Das schwarze Cover mit der pinkfarbenen Schere ist ein Eyecatcher. Es soll den Leser darauf hinweisen, dass es in dem Kriminalroman um Abtrebung geht. Dies war bestimmt nicht das letzte Buch, das ich von Bettina Kerwien gelesen habe.
Von Shilo am 08.02.2021

Zeitreise in das Berlin 1976

Als erstes möchte ich mich bei dem Autorin Bettina Kerwien für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplares bedanken, welches jedoch meine unabhängige und ehrliche Meinung nicht beeinflusst hat. Auf den Inhalt möchte ich hier nicht näher eingehen, denn dieser ist aus dem Klappentext ersichtlich. Meine Meinung: Es war mein erstes Buch, welches ich von der Autorin gelesen habe. Der Krimi behandelt ein für damalige Zeiten sehr heikles Thema. Schon ab den ersten Seiten wird Spannung aufgebaut, der Spannungsbogen steigt kontinuierlich. Die 70ger Jahre werden wieder lebendig. Leider kam ich mit dem Schreibstil nicht zurecht, er wirkte ziemlich holprig und die Handlung erschien mir manchmal etwas wirr. Mein Fazit: Ein spannender Krimi, den ich trotz allem nicht bereut habe zu lesen. Ich vergebe 4 von 5 Sternen