Felix liegt am Abend in seinem Bett und soll ganz allein einschlafen.
Leichter gesagt als getan, denn er fürchtet sich. Was, wenn unter dem Schreibtisch Geister lauern? Was, wenn sein Spielzeugkrokodil plötzlich lebendig wird? Und was, wenn gleich ein Erdbeben kommt?
Doch da erhält Felix unverhofft Gesellschaft. Eine kleine Kreatur steigt aus seiner Spielzeugkiste und stellt sich ihm als seine Angst vor. Felix ist verblüfft. Was hat es mit dem kleinen putzigen Wesen auf sich? Und warum in aller Welt trägt die Angst einen Rucksack?
»Angst und Mut sind supergut! « ist eine warmherzige Geschichte über das Angsthaben und das Mutigwerden.
Zielgruppe
Das Bilderbuch richtet sich an Kinder zwischen fünf und sieben Jahren. Es soll dazu anregen sich seiner Angst positiv zu nähern und sie sich zum Freund zu machen, anstatt sie zu unterdrücken und zu bekämpfen.
Auch Eltern, die nach Wegen suchen ihr Kind in seiner emotionalen Entwicklung zu unterstützen kann "Angst und Mut sind supergut!" ansprechen.
Hintergrund
Christine wird bei ihrer Arbeit häufig mit kindlichen Ängsten konfrontiert.
Angst wird von Kindern und Heranwachsenden oftmals, als ein ausschließlich negatives Gefühl empfunden, dass es zu bekämpfen und abzustellen gilt.
Doch ist die Angst nicht in Wirklichkeit ein wichtiger Teil unseres Gefühlslebens mit der Superpower unser Leben zu retten?
Das Manuskript hat Christine für ein kleines, ängstliches Mädchen geschrieben. Die Geschichten um Angst und Mut haben sich zu einem echten Geheimtip gemausert. Sie kommen immer dann zum Einsatz, wenn kindliche Ängste in der Familie, im Freundeskreis oder auch im therapeutischen Kontext um sich greifen.
Es ist eine große Freude zu sehen, wie sich die Kinder durch die Lektüre mit ihren Ängsten anfreunden, sie in Zeichnungen liebevoll darstellen und darüber sprechen.
Christines Wunsch ist es, dass noch mehr Kinder und Eltern über diese Buchveröffentlichung zu einem liebevolleren Umgang mit ihren Angstgefühlen finden.
Dieses Buch soll einen Beitrag dazu leisten kindlicher Angst ihren Schrecken zu nehmen, sie als ein wichtiges Gefühl zu akzeptieren und sich letztlich mit ihr anzufreunden.
