Steht ihr auch auf Bücher über High Society, Tennisclubs, schöne Sandstrände und einer extra Portion Intrigen?
Dann könnte dieses Buch genau das Richtige für euch sein!
Bei diesem Roman handelt es sich eher um leichte Lektüre, die sehr angenehm zu lesen ist. Wobei ich zu Beginn ein paar Probleme hatte, den ganzen Konstellationen zu folgen. Das lag aber nicht am komplizierten Schreibstil, sondern an der Menge an Informationen über die Gegend, sämtliche Figuren und deren Beziehungen untereinander.
Da hätte ich es besser gefunden, wenn mir diese in kleineren Dosen serviert wurden wäre.
Doch nachdem dieser Teil geschafft war, konnte ich mich voll und ganz auf die Geschichte einlassen und wollte unbedingt wissen, wie es mit den Protagonisten weitergeht, wer mit wem anbandelt und welche Geheimnisse noch ans Tageslicht gelangen.
Die Figuren sind mitunter sehr vielschichtig und auch unterschiedlich in ihrer Art. Das fand ich wirklich sehr gelungen, sodass das Verhalten nicht komplett vorhersehbar war und es immer die eine oder andere Überraschung gab.
Rachel mochte ich sehr, da von ihr zu Beginn des Sommers das Schlimmste erwartet wurde und sie durch ihre Art gezeigt hat, dass auch sie sich ändern kann. Bis die Menschen verletzt werden, die sie am meisten mochte.
Einzig und allein der beschriebene Mord kommt nicht ganz so zur Geltung, wie im Klappentext vielleicht angedeutet. Dieser spielt lediglich ganz am Ende eine kleine Rolle und hat nur minimale Auswirkungen auf die Geschehnisse und die Protagonisten und deren Beziehungen zueinander.