»Felix Krämer hat sich in seiner Analyse des Lebens mit Schulden auf die USA konzentriert. Er liefert eindringliche Belege dafür, dass seit dem Ende des amerikanischen Bürgerkriegs in den USA insbesondere Schwarze, Frauen, die Arbeiterklasse und Migrant/innen höheren Kreditrisiken oder untragbaren Kreditkonditionen ausgesetzt waren und sind. Mit seinem Fokus auf Prekarisierung durch Verschuldung füllt das Buch ein Kapitel in der neuen Kapitalismusgeschichte. [. . .] Ein spannendes Buch mit vielen Einblicken in die amerikanische Geschichte« Dieter Korczak, socialnet. de, 30. 05. 2025
»Felix Krämer gelingt es in seiner Studie, die Verschuldung als rote[n] Faden der US-Kapitalismusgeschichte (. . .) sichtbar zu machen. (. . .)
Die Studie besticht durch ihre Kombination aus empirischen Fallanalysen und theoretischen Reflexionen. Besonders hervorzuheben sind zwei Aspekte: Körper und Konflikt. (. . . .) Felix Krämer hat eine vorzügliche Studie vorgelegt, die ebenso anschaulich wie theoretisch versiert zeigt, welches heuristische Potential Geschichten von Schulden und Verschuldung haben. « Matthias Ruoss, H-Soz-Kult, 19. 12. 2024