Auf das Buch "Magie aus Gift und Silber" war ich schon sehr gespannt, da mich Cover und Klappentext sehr angesprochen haben. Es ist mein erstes Buch von der Autorin Lisa Rosenbecker und ich kann schonmal verraten, dass es mir sehr gefallen hat.Der Schreibstil der Autorin war locker und leicht zu lesen und packend, sodass ich das Buch in kürzester Zeit verschlungen habe. Die Geschichte wird zum größten Teil aus der Sicht der Protagonistin Rya erzählt. Besonders fand ich gerade am Anfang des Buches, wie sie ihre Umgebung wahrgenommen hat, da sie als Statue in einem Museum stand. Gut gefielen mir auch die Aspekte aus der griechischen Mythologie, die die Autorin in ihre Geschichte eingeflochten hat. Die Geschichte der Gorgonen, Perseus und einiger griechischen Götter empfand ich sehr spannend.Aber auch die Charaktere mochtebich sehr gerne. Sie wirkten allesamt sehr lebensecht und individuell. Rya mochte ich vom ersten Moment an. Ich empfand sie als eine starke Frau, die sich von ihren Emotionen und ihrem Instinkt leiten lässt. Ihre Vergangenheit liegt für sie in völliger Dunkelheit. Als sie dann von Nick - einem Krieger aus dem Orden des Perseus - vom ihrem Statuendasein erlöst wird, gerät sie in einen seit Ewigkeiten andauernden Krieg zwischen dem Orden und den Gorgonen und muss feststellen, dass mit diesem Krieg etwas nicht stimmt. Nick mochte ich auch sehr gerne. Er ist anders als die anderen Krieger und im Gegensatz zu einigen anderen aus dem Orden, hatte er keinerlei Vorurteile gegen Rya und ihr Wesen. Generell hat es mir sehr gut gefallen, wie die beiden miteinander agiert haben und auch, wie sich ihre Beziehung im Laufe der Geschichte entwickelt. Mir hat "Magie aus Gift und Silber" auf jeden Fall sehr gut gefallen. Ich mochte die Geschichte mir ihren spannenden Kämpfen zwischen Orden und den Gorgonen und auch, dass man beide Seiten der Geschichte kennenlernen durfte. Ebenfalls mochte ich die Momente fürs Herz und die Überraschungen in der Geschichte. Gerade zum Ende gibt es einige unvorhergesehene Wendungen. Ich kann das Buch nur wärmstens empfehlen und vergebe der Geschichte fünf Sterne.