Wie können Hochschulen nicht nur strukturell, sondern auch epistemisch geöffnet werden? Dieser Frage gehen die Beiträge des Bandes mit Blick auf das Konzept der »Partizipativen Lehre« nach - ein Begriff, der aktuell verwendet wird, wenn Menschen mit Behinderungserfahrungen ohne akademischen Abschluss als Hochschullehrende aktiv werden. Im Zentrum ihrer Auseinandersetzung stehen theoretische Bezüge, Spannungsfelder, Leerstellen und Veränderungen, wobei sie auch differenzierte Zugänge zusammenführen, wissenschaftliche, aktivistische und erfahrungsbasierte Stimmen verbinden und zur (selbst-)kritischen Auseinandersetzung einladen. Ziel ist es, Möglichkeitsräume für eine reflexive Hochschulentwicklung zu eröffnen - zugänglich, vielstimmig und transdisziplinär.
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