Bücher versandkostenfrei*100 Tage RückgaberechtAbholung in der Wunschfiliale
Unser Herbst-Deal: 15% Rabatt12 auf Spielwaren, English Books & mehr mit dem Code HERBST15
Jetzt einlösen
mehr erfahren
Produktbild: Ocean - Gefangen im Blau | Polly Clark
Weitere Ansicht: Ocean - Gefangen im Blau | Polly Clark
Weitere Ansicht: Ocean - Gefangen im Blau | Polly Clark
Weitere Ansicht: Ocean - Gefangen im Blau | Polly Clark
Weitere Ansicht: Ocean - Gefangen im Blau | Polly Clark
Weitere Ansicht: Ocean - Gefangen im Blau | Polly Clark
Weitere Ansicht: Ocean - Gefangen im Blau | Polly Clark
Weitere Ansicht: Ocean - Gefangen im Blau | Polly Clark
Weitere Ansicht: Ocean - Gefangen im Blau | Polly Clark
Weitere Ansicht: Ocean - Gefangen im Blau | Polly Clark
Weitere Ansicht: Ocean - Gefangen im Blau | Polly Clark
Weitere Ansicht: Ocean - Gefangen im Blau | Polly Clark
Weitere Ansicht: Ocean - Gefangen im Blau | Polly Clark
Weitere Ansicht: Ocean - Gefangen im Blau | Polly Clark
Produktbild: Ocean - Gefangen im Blau | Polly Clark

Ocean - Gefangen im Blau

Ein packender Abenteuerroman über die Zerbrechlichkeit einer Familie und die Wucht der Natur 'Zutiefst faszinierend.' Mareike Fallwickl über Polly Clarks Roman Tiger

(37 Bewertungen)15
180 Lesepunkte
Buch (kartoniert)
Buch (kartoniert)
18,00 €inkl. Mwst.
Zustellung: Fr, 10.10. - Mo, 13.10.
Sofort lieferbar
Versandkostenfrei
Empfehlen

Ein fesselnder Pageturner mit Schauplatz hoher See

Was dich nicht umbringt, macht dich stärker - so heißt es zumindest. Doch Helen scheint an einem schrecklichen Erlebnis fast zu zerbrechen. Da schlägt ihr Mann einen gemeinsamen Segeltörn vor - ein Abenteuer, das sie von dem Erlebten ablenken soll. Doch auf hoher See haben sie dann mit ganz unerwarteten Gefahren zu kämpfen . . . In ihrer Jugend haben sich Helen und Frank an Bord der Innisfree kennengelernt und ineinander verliebt. Jahre später sticht das Ehepaar mit Sohn Nicholas und Pflegetochter Sindi erneut in See, in der Hoffnung, dass ein Segeltörn über den Atlantik ihre fragile Familie wieder zusammenbringt. Denn Helen ist nicht mehr dieselbe, seit eine Tragödie ihr ein unverstellbares Opfer abverlangt hat und sie beinahe das Leben gekostet hätte - wäre sie nicht von einem Fremden gerettet worden, den sie nicht mehr aus ihren Gedanken kriegt. Helens Obsession und die Geheimnisse innerhalb der Familie machen den Törn zunehmend zu einem Albtraum - bis auch der Ozean sich gegen sie wendet und es plötzlich kein Entkommen mehr zu geben scheint . . . Ein ebenso mitreißendes wie brillant geschriebenes Drama, in dem eine Frau mit den überwältigenden Kräften der Natur und des Herzens konfrontiert wird.

"Eindringlich und poetisch. . . spricht jede Frau an, die jemals geliebt hat und Angst hatte, zu verlieren." - Jane Campbell, Autorin von Kleine Kratzer

Produktdetails

Erscheinungsdatum
30. Mai 2025
Sprache
deutsch
Auflage
2. Auflage
Seitenanzahl
336
Autor/Autorin
Polly Clark
Übersetzung
Ursula C. Sturm
Verlag/Hersteller
Originaltitel
Originalsprache
englisch
Produktart
kartoniert
Gewicht
406 g
Größe (L/B/H)
203/135/27 mm
Sonstiges
Großformatiges Paperback. Klappenbroschur
ISBN
9783961612581

Portrait

Polly Clark

Polly Clark wurde in Toronto geboren und lebt abwechselnd an der schottischen Westküste und auf einem Hausboot in London. Ihre Lyrik wurde mit bedeutenden Preisen ausgezeichnet, und ihr erster Roman Larchfield, für den sie den MsLexia Prize gewann, u. a. von Margaret Atwood, John Boyne und Richard Ford hochgelobt. Während ihrer Arbeit als Wärterin im Edinburgher Zoo begann sie sich für den vom Aussterben bedrohten Sibirischen Tiger zu interessieren. Für die Recherchen an Tiger reiste sie in die russische Taiga, wo sie im tiefsten Winter bei Temperaturen von -35°C lernte, wie man die Spur eines Tigers verfolgt. Tiger stand 2019 auf der Shortlist für den Scottish National Book Award.

Pressestimmen

Wieder versteht es Polly Clark zu überraschen und zu fesseln bis zum Schluss. Roswitha Fitzinger, Oberösterreichische Nachrichten

Ein mitreißender, hautnaher, atemberaubender Pageturner. Sunday Post, Sunday Post

Bewertungen

Durchschnitt
37 Bewertungen
15
24 Bewertungen von LovelyBooks
Übersicht
5 Sterne
3
4 Sterne
16
3 Sterne
9
2 Sterne
8
1 Stern
1

Zur Empfehlungsrangliste
LovelyBooks-BewertungVon booksforever am 30.08.2025
Ocean - Gefangen in Blau hat 336 Seiten. Das Cover zeigt tiefblaues Wasser und eine Yacht. Es passt perfekt zu dieser Geschichte. Optisch hat es mich sofort angesprochen und neugierig gemacht. Ich wurde nicht enttäuscht.Der Schreibstil ist leicht, locker und flüssig. Es gibt viele interessante und spannende Abschnitte, die auch eine angenehme Leselänge haben, sodass keine Langeweile aufkommt. Die Geschichte wird aus der Perspektive der Ich - Erzählerin Helen dargestellt. Die Hauptcharaktere sind gut ausgearbeitet, sie wirken lebensecht und authentisch und ihre Emotionen wirken nachvollziehbar auf den Leser. Die bildhafte Sprache versetzt den Leser an den Ort des Geschehens, man fühlt sich beim Lesen, als wäre man unter den Protagonisten mit dabei.Was Dich nicht umbringt, macht Dich nur stärker. Helen ist 42 Jahre alt, sie scheint an einem schrecklichen Erlebnis fast zu zerbrechen. Sie war schwanger, das ungeplante Kind sollte der Beziehung neuen Halt geben. Nun erlebt und überlebt Helen ein Bombenattentat in der Londoner U-Bahn. Ein fremder Mann, James, rettet sie. Trotzdem verliert Helen ihr ungeborenes Kind und trägt ein Trauma davon, das bliebt. Eines Tages schlägt ihr Mann einen Segeltörn vor, es soll sie von dem Erlebten abzulenken. Helen und Frank haben sich in ihrer Jugend an Bord der Innisfree kennengelernt und ineinander verliebt. Jahre sind vergangen, das Ehepaar hat einen 12 jährigen Sohn, Nicholas, und eine Pflegetochter, Sindi, die 16 ist. Der Plan ist: Frank hat alles verkauft und möchte mit seiner Familie eine Atlantiküberquerung starten. Doch auf hoher See haben sie dann mit ganz unerwarteten Gefahren zu kämpfen. Helen's Gedanken sind leider immer bei der Tragödie, die sie beinahe das Leben gekostet hätte. Was wäre, wenn sie nicht von diesem Fremden gerettet worden wäre? Dieser Ausflug mit der Yacht ist für sie ein Albtraum. Bis auch der Ozean sich gegen sie wendet und es kein Entkommen zu geben scheint. Jeder muss sich auf jeden verlassen in einer solchen Situation, dass war der Familie nicht ganz bewusst. In Stress und lebensgefährlichen Situationen sind sie dem Ganzen nicht gewachsen. Ein Drama, in dem eine Frau mit den überwältigenden Kräften der Natur und des Herzens konfrontiert wird. Es ist eine wendungsreiche Geschichte. Eine Liebe zur Yacht und zum Meer, ein Familiengeheimnis, das gut behütet zu scheinen mag. In der zweiten Hälfte ist die Geschichte eher nachdenklich, aber auch sehr fesselnd. Spannung pur. Ein unerwarteter Twist belebt die Situation am Wasser. Drama auf hoher See, ob es mit einem Happy End endet... Lassen Sie sich überraschen, Sie werden es nicht bereuen. Mir hat es insgesamt gut gefallen, vergebe deshalb 4 Sterne und spreche eine Weiterempfehlung aus. 
Von Kaffeeelse am 25.08.2025

Trauma und Folgen

Tiger von Polly Clark hatte mich richtig begeistert. Von daher war ich natürlich sehr euphorisiert als ich von dem neuen Roman von Polly Clark hörte. Ich habe mich sehr auf die Lektüre gefreut. Vielleicht waren da Erwartungshaltungen. Sicherlich hatte ich diese im Hinblick auf Ocean Gefangen im Blau. Und sind Erwartungshaltungen immer gut? In meinen Augen meist eher weniger. Ich muss leider sagen ich habe mir hier etwas Anderes vorgestellt, hab etwas Anderes erwartet, mir etwas Anderes gewünscht. Leider. Denn so ein intensives Lehrstück in Richtung Umgang mit der Natur war dieses Buch leider für mich nicht. Erwartungshaltungen im Auftauchen indigener Sichten hatte ich schon gar nicht. Die Blicke auf die Indigenen sind wohl eher absolute Glückstreffer, dennoch sind diese Blicke auf die Indigenen dieser Welt auch vollkommene Herzensbücher für mich, müssen definitiv in die heiligen Bücherregale einziehen. Doch als Autor legt man sich auch allzu sehr fest, wenn man in dieser Thematik verbleibt. Und wer möchte schon in eine Schublade hüpfen und darin verbleiben? Da locken natürliche neue Sichten und neue Schilderungen. Das kann ich sehr gut nachvollziehen. Nun zurück zu Ocean Gefangen im Blau. Von Blicken auf die Zerbrechlichkeit einer Familie und Blicken auf die Wucht der Natur wird in Verbindung zu diesem Buch gesprochen, genau dies bekommt man auch in der Lektüre des Buches serviert. Dies überzeugt mich auch. Allerdings ist da noch mehr. Denn auch traumatische Entwicklungen stehen in dem Buch zentral. Sicherlich möchte man so einem Erleben entfliehen und irgendwie neu beginnen. Auch das kann ich nachvollziehen. Aber setzt man dann wirklich alles aufs Spiel, noch dazu, wenn man bemerkt, dass in der eigenen Gefühlswelt Veränderungen eingezogen sind, die die eigene sichere Position im bisherigen sozialen Konstrukt in Frage stellen? Sicher spielt ein Fluchtreflex hier eine große Rolle und auch der Versuch sich alles rosarot malen zu wollen. Und auch das erlittene Trauma darf man hier nicht vergessen. Klar. Dennoch hatte ich im Gesamtblick irgendwie das Gefühl, dass hier eben nicht alles völlig stimmig zusammenpasst. Klar kann man sagen, also das gibt es nicht. Gerade in der Arbeit in der Psychiatrie und auch im eigenen Erleben habe ich gelernt, dass es eigentlich fast alles gibt. Auch nicht vollkommen stimmiges Verhalten. Denn wer ist schon vollkommen? Klar kann man sich am Tun von Helen reiben, sie beurteilen, sie verurteilen. Aber man darf auch das Glashaus und die Steine nicht vergessen. Dieser Gedanke macht mich wieder wohlwollender zu Ocean Gefangen im Blau, wohlwollender zur Figur Helen. Dennoch. Es verbleibt leider ein Gedanke, dass in diese Geschichte einfach Zuviel hineingeschrieben wurde. Und das finde ich für mich sehr schade. Denn ich hatte mich auf dieses Buch sehr gefreut. Und ich wollte, dass mir Ocean Gefangen im Blau so sehr gefällt, wie es mir seinerzeit mit Tiger erging. Der Wunsch wurde mir leider nicht erfüllt. Sicherlich auch aus meiner Erwartungshaltung heraus. Dennoch vergebe ich für Ocean Gefangen im Blau ganze vier Sterne. Warum ich das gemacht habe. Nun, bei der ganzen bisher erwähnten Kritik muss ich aber sagen, dass dieses Buch unheimlich spannend geschrieben ist. Man mag es nicht weglegen, man möchte wissen, wie es weitergeht, man befindet sich während der Lektüre in einem unheimlichen Sog. Dieser Sog ist fast noch etwas stärker als damals bei Tiger. Der Begriff unheimlich passt auch noch aus einem anderen Grund sehr gut. Denn irgendwie ist die Handlung auch etwas unheimlich, fast kann man sie schon etwas albtraumhaft nennen. Denn Helen befindet sich in einem Albtraum, in einem traumatischen Erleben. Ein Erleben, welches dem Wunsch mehr Gewichtung gibt als dem vorhandenen realen Geschehen. Auch dies sollte man in seiner Beurteilung nicht vergessen. Ein Leben, welches Helen keine Ruhe gönnt. Auch selbst induziert. Ja. Vielleicht ist das Alles auch etwas zu viel. Vielleicht. Aber heißt das auch, dass es das im realen Leben nicht geben könnte. Denn wer kann das bewerten. Ich nicht. Und deshalb gibt es von mir 4 satte Sterne für Ocean Gefangen im Blau! Lest und urteilt selbst! Noch etwas zum Charakter Helen und zum von der Leserschaft erlebten Zuviel, sie erleidet einen tragischen Verlust, sie verliert ihr Kind. Doch nicht nur das, dies geschieht bei einem Terrorakt. Man könnte also von einem doppelten Trauma sprechen. Dass so etwas krank macht ist völlig nachvollziehbar. Doch hier sieht man nicht nur eine posttraumatische Belastungsreaktion. Hier sieht man auch ein depressives und auch wahnhaftes Erleben, Helens Sicht auf ihre Rettung deutet für mich dahin. Da dies vollkommen ungehindert und nicht völlig behandelt ausgelebt wird, kommt in diese Gemengelage der Ehemann Frank hinzu, der ja mit der schriftlichen Ausdrucksweise von Helens Wahn zuhause eingebunden wird. Was macht das wohl mit ihm? Helens Wahn musste aus der Geschichte fliegen um dann die Fahrt mit der Yacht zu ermöglichen. Wie schafft man dies plausibel? Die Geschehnisse auf der Yacht sind dann das eigentlich zu Erzählende, welches auch nicht stimmig rübergekommen wäre, ohne die Vorgeschichte. Helens Wahn, Helens Depression und Helens PTBS können ebenso unter den Geschehnissen an Bord vorübergehend in den Hintergrund treten. Von daher, auch wenn hier wirklich alles als sehr viel rüberkommt, letztlich musste dies alles wohl genauso sein, genauso stattfinden. Euch erwartet eine unheimlich spannende Lektüre, aber auch ein Geschehen, welches die Leserschaft anscheinend sehr spaltet.