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Produktbild: Ocean - Gefangen im Blau | Polly Clark
Produktbild: Ocean - Gefangen im Blau | Polly Clark

Ocean - Gefangen im Blau

Ein packender Abenteuerroman über die Zerbrechlichkeit einer Familie und die Wucht der Natur »Zutiefst faszinierend.« Mareike Fallwickl über Polly Clarks Roman Tiger

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Ein fesselnder Pageturner mit Schauplatz hoher See
Was dich nicht umbringt, macht dich stärker - so heißt es zumindest. Doch Helen scheint an einem schrecklichen Erlebnis fast zu zerbrechen. Da schlägt ihr Mann einen gemeinsamen Segeltörn vor - ein Abenteuer, das sie von dem Erlebten ablenken soll. Doch auf hoher See haben sie dann mit ganz unerwarteten Gefahren zu kämpfen . . . In ihrer Jugend haben sich Helen und Frank an Bord der Innisfree kennengelernt und ineinander verliebt. Jahre später sticht das Ehepaar mit Sohn Nicholas und Pflegetochter Sindi erneut in See, in der Hoffnung, dass ein Segeltörn über den Atlantik ihre fragile Familie wieder zusammenbringt. Denn Helen ist nicht mehr dieselbe, seit eine Tragödie ihr ein unverstellbares Opfer abverlangt hat und sie beinahe das Leben gekostet hätte - wäre sie nicht von einem Fremden gerettet worden, den sie nicht mehr aus ihren Gedanken kriegt. Helens Obsession und die Geheimnisse innerhalb der Familie machen den Törn zunehmend zu einem Albtraum - bis auch der Ozean sich gegen sie wendet und es plötzlich kein Entkommen mehr zu geben scheint . . . Ein ebenso mitreißendes wie brillant geschriebenes Drama, in dem eine Frau mit den überwältigenden Kräften der Natur und des Herzens konfrontiert wird.
"Eindringlich und poetisch. . . spricht jede Frau an, die jemals geliebt hat und Angst hatte, zu verlieren." - Jane Campbell, Autorin von Kleine Kratzer

Produktdetails

Erscheinungsdatum
30. Mai 2025
Sprache
deutsch
Untertitel
Ein packender Abenteuerroman über die Zerbrechlichkeit einer Familie und die Wucht der Natur »Zutiefst faszinierend. « Mareike Fallwickl über Polly Clarks Roman Tiger.
Seitenanzahl
336
Dateigröße
4,03 MB
Autor/Autorin
Polly Clark
Übersetzung
Ursula C. Sturm
Verlag/Hersteller
Originalsprache
englisch
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783961612628

Portrait

Polly Clark

Polly Clark wurde in Toronto geboren und lebt abwechselnd an der schottischen Westküste und auf einem Hausboot in London. Ihre Lyrik wurde mit bedeutenden Preisen ausgezeichnet, und ihr erster Roman Larchfield, für den sie den MsLexia Prize gewann, u. a. von Margaret Atwood, John Boyne und Richard Ford hochgelobt. Während ihrer Arbeit als Wärterin im Edinburgher Zoo begann sie sich für den vom Aussterben bedrohten Sibirischen Tiger zu interessieren. Für die Recherchen an Tiger reiste sie in die russische Taiga, wo sie im tiefsten Winter bei Temperaturen von -35°C lernte, wie man die Spur eines Tigers verfolgt. Tiger stand 2019 auf der Shortlist für den Scottish National Book Award.

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Von Anonym am 31.05.2025

Verstörend

Die Lehrerin Helen ist Opfer eines Anschlags in der Londoner U-Bahn. Zufällig lernt sie dabei einen anderen Passagier namens James kennen, der sie rettet und mit dem sie bange Stunden verbringt. Ihr ungeborenes Baby verliert sie bei dem Anschlag. Danach ist Helens gesamtes Leben auf den Kopf gestellt. Sie sehnt sich nach James und schreibt ihm glühende Liebesbriefe. Ihrem Ehemann Frank und ihrem Sohn Nicholas gefällt dies natürlich nicht. Da hat Frank die Idee, die Yacht zu kaufen, auf der sie in jüngeren Jahren eine sehr glückliche Zeit verbracht haben. Gemeinsam mit ihrer Pflegetochter Sindy, einer ehemaligen Schülerin von Helen, stechen sie in See ... Das Buch begann sehr spannend mit dem Anschlag in der U-Bahn. Diese Katastrophensituation wurde von der Autorin sehr bildhaft und dramatisch dargestellt, sodass man sich ein gutes Bild davon machen konnte. Auch sonst hatte der Roman viele spannende Stellen, die Schreibweise war lebendig und ausgefeilt. Es gab jedoch einige Punkte, die mich beim Lesen sehr gestört haben. Das erste betrifft die Protagonisten. Keine einzige der Personen wirkte sympathisch, jede dachte als allererstes nur an sich selbst und daran, die eigenen Interessen durchzusetzen. Manche Handlungen waren durch und durch böse. Vor allem Helen als Protagonistin war eine sehr zweifelhafte Figur. Allein ihre Art, mit ihren Schülern umzugehen und ihre fragwürdigen Methoden fand ich sehr bedenklich. Außerdem gab es mir zu viel Dramatik. Ein katastrophales Ereignis jagte das nächste, es geschah eigentlich nichts Positives. Dies hat mich zutiefst verstört. Im Nachhinein ist mir nicht klar, welche Intention die Autorin für ihr Buch hatte, oder was sie den Lesern sagen wollte.
Von carola1475 am 29.05.2025

Loslassen

Die engagierte Lehrerin Helen überlebt einen Bombenanschlag durch die Hilfe eines Unbekannten, erleidet dabei dennoch einen großen Verlust. Vorher hat Helen sich sehr über ihre Ehe identifiziert, was im Prolog deutlich wird, aber nun ist sie sich selbst entfremdet und ihrem eigenen Leben, nur die ständigen Gedanken an James, den Unbekannten, von dem sie nur den Namen weiß, und der Wunsch, ihn zu finden, halten sie aufrecht. Um die Familie und die Beziehung zueinander zu retten, kommt Helens Mann Frank auf die Idee, mit der Yacht Innisfree, auf der sie sich kennen und lieben lernten und glücklich waren, eine Reise über den Atlantik zu unternehmen. Erzählt wird aus Helens Ich-Perspektive, wodurch ich ihr Leid und ihre Verzweiflung unmittelbar mit erlebe. Ihre Gefühle haben mich sehr berührt und betroffen gemacht, wiederholt musste ich beim Lesen eine Pause einlegen. Polly Clark schreibt einfühlsam, eindringlich und emotional, Helens Veränderung ist schmerzhaft und quälend, dabei durchaus glaubwürdig, und auch die Figurenzeichnung der anderen Charaktere um Helen überzeugt, sie sind lebensnah und vielschichtig. Die Reise auf der Innisfree beginnt etwa ab der Hälfte des Buchs. Zu Helens Kampf um Heilung kommen die Herausforderungen des Segelns auf dem Ozean und die Konflikte des Zusammenlebens mit Frank, dem gemeinsamen Sohn Nicholas und der Pflegetochter Sindi auf engstem Raum. Der packende und bildhafte Schreibstil der Autorin hat mich praktisch mit auf die Yacht versetzt, wo ich die Ereignisse fasziniert verfolge. Die Gefahren durch die Elemente verlangen Helen das Äußerste ab und die dramatische Geschichte bleibt spannend bis zum Schluss. Da wird die Frage, ob Helen irgendwann loslassen kann und bereit für Neues ist, fast zur Nebensache.