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Produktbild: Drachenbanner | Rebecca Gablé
Produktbild: Drachenbanner | Rebecca Gablé

Drachenbanner

Ein Waringham-Roman

(96 Bewertungen)15
150 Lesepunkte
Buch (kartoniert)
15,00 €inkl. Mwst.
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England 1238: Die junge Adela of Waringham und Bedric, Sohn einer leibeigenen Bauernfamilie, sind zusammen aufgewachsen. Während Adela als Hofdame zur Schwester des Königs geschickt und mit einem Ritter verheiratet wird, schuftet Bedric auf den Feldern von Waringham - dem Elend der Leibeigenschaft und der Willkür von Adelas Bruder ausgeliefert. Als die Situation unerträglich wird, flieht er. In London begegnet er Simon de Montfort, dem Schwager des Königs, der eine Rebellion und den Bruch mit der Krone riskiert, um Reformen durchzusetzen. Als Seuchen und Missernten über das Land ziehen, bricht ein Krieg aus, der eine neue Zeit einläutet. Doch Bedric und Adela haben einander nie vergessen . . .

Produktdetails

Erscheinungsdatum
27. Oktober 2023
Sprache
deutsch
Auflage
3. Aufl. 2023
Seitenanzahl
928
Altersempfehlung
ab 16 Jahre
Reihe
Waringham-Saga, 7
Autor/Autorin
Rebecca Gablé
Verlag/Hersteller
Originalsprache
deutsch
Produktart
kartoniert
Gewicht
586 g
Größe (L/B/H)
186/128/53 mm
ISBN
9783404192144

Portrait

Rebecca Gablé

Rebecca Gablé studierte Literaturwissenschaft, Sprachgeschichte und Mediävistik in Düsseldorf, wo sie anschließend als Dozentin für mittelalterliche englische Literatur tätig war. Heute arbeitet sie als freie Autorin und lebt mit ihrem Mann am Niederrhein und auf Mallorca. Ihre historischen Romane und ihr Buch zur Geschichte des englischen Mittelalters wurden allesamt Bestseller und in viele Sprachen übersetzt.


Bewertungen

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LovelyBooks-BewertungVon Isar-12 am 27.08.2025
"Drachenbanner" ist der siebte Band der Waringham-Saga von Rebecca Gablé. Zeitlich ist er dabei zwischen "Teufelskrone" und "Das Lächeln der Fortuna" im Zeitraum 1238 - 1265 einzuordnen. Es beginnt damit, dass der junge Bedric den Tod seines Vaters verkraften muss, der bei Baumfällarbeiten ums Leben kommt. Verantwortlich für Mutter und Schwester muss er als leibeigener Bauerssohn ab sofort den Vater ersetzen. Eng verbunden ist er dabei mit Adele von Waringham, mit der er als Kind aufgewachsen ist. Doch deren Welten könnten nicht unterschiedlicher sein. Sie eine Adlige, er Leibeigener. Und doch ist ihr Band der Liebe so groß, dass sie nicht voneinander lassen können. Aber dies muss ihr Geheimnis bleiben. Während Adele an den Hof der Königsschwester Eleanor Plantagenet muss, träumt Bedric von seiner Freiheit. Im Zentrum dieses Bandes steht der Kampf von Simon de Montfort, 6. Earl of Leicester und Ehemann von Eleanor Plantagenet, um die "Provisions of Oxford". Er war Anführer der ersten Revolution auf englischem Boden und Einführung des ersten repräsentativen Parlament in England. Dies gilt neben der Magna Charta als wichtigste historische Errungenschaft der frühen Demokratie in England. König Henry III. und dessen Sohn Prinz Edward waren indessen seine Widersacher. In diesem historischen Rahmen erlebt der Leser die Entwicklung von Waringham und Bedrics Aufstieg zum Ritterschlag. Rebecca Gable erzählt die Story dabei in vier zeitlich großen Kapiteln, die wiederum dann unterteilt sind. Dabei geschieht dies oftmals sehr mitreißend, dann aber streckenweise auch mit Längen. Hier hätte ich mir teils ein wenig Straffung gewünscht. Aber überwiegend nimmt einen der Roman wieder auf ein Kapitel englischer Geschichte mit und unterhält einen dabei auch noch gut. Für mich in Summe wieder ein gelungener Band der Saga, der sich gut in die komplette Reihe integriert.
LovelyBooks-BewertungVon Reisefreundin am 16.08.2025
ein typisches Gablé-England-Buch "Drachenbanner" spielt in England in der 2. Hälfte des 13. Jh. und folgt zeitlich auf "Teufelskrone". Wie bei Gablé üblich, erfährt man wieder viel über englische Geschichte. Es schadet aber nicht, wenn man Vorwissen mitbringt; das erleichtert den geschichtlichen Zugang. Ebenfalls Gablé-typisch sind die zahlreichen Dialoge. Die Autorin hält sich eher selten mit ausführlichen Setting--Beschreibungen auf sondern legt den Fokus auf die Handlungen der Personen. Ich fand die Wortwahl diesmal recht limitiert und langweilig. Beispielsweise "stieren" in vielen Szenen die Akteure in ihre Becher oder auf ihre Teller. Das hätte man anders lösen können. Gestört haben mich die vielen kurzen Rückblenden zwischendurch, die vergangene Ereignisse an anderen Orten kurz zusammengefasst haben. Wenn schon dialoglastig gearbeitet wird, hätte man dies auch in einer Art "Mauerschau" (wie beim Theater) unterbringen und so den Stil konsequent verfolgen können. Deshalb dies mal nur 3 Sterne von mir. 
Rebecca Gablé: Drachenbanner bei hugendubel.de. Online bestellen oder in der Filiale abholen.