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Produktbild: Eisfieber | Ken Follett
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Eisfieber

Roman

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Ein tödliches Virus verschwindet aus einem privaten Forschungslabor. Für die junge Sicherheitschefin Toni Gallo ist dies eine Katastrophe. Sie ahnt nicht, dass der Dieb aus dem engsten Kreis um den Firmengründer Stanley Oxenford kommt. In dessen verschneitem Landhaus im schottischen Hochland entbrennt ein dramatischer Kampf, bei dem mehr auf dem Spiel steht als ein einzelnes Leben ...

Produktdetails

Erscheinungsdatum
13. Juli 2010
Sprache
deutsch
Auflage
1. Aufl. 2010
Seitenanzahl
462
Dateigröße
1,84 MB
Altersempfehlung
ab 16 Jahre
Autor/Autorin
Ken Follett
Übersetzung
Christel Rost, Till R. Lohmeyer
Verlag/Hersteller
Originaltitel
Originalsprache
englisch
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783838703459

Portrait

Ken Follett

Ken Follett war erst 27 Jahre alt, als er den Thriller "Die Nadel" schrieb, der sowohl zu einem internationalen Bestseller als auch zu einem großen Kinofilm wurde. Seine Thriller "Eisfieber" und "Der dritte Zwilling" wurden ebenso auf Anhieb zu Welterfolgen. Der Name 'Ken Follett' entwickelte sich mit der Zeit zum Synonym für hochwertige Kriminalliteratur voller prickelnder Spannung. Den Sprung in den Olymp der absoluten Top-Autoren schafft Follett mit seinem historischen Roman "Die Säulen der Erde". Dieser wird zur Nr. 1 in den USA, Kanada, Großbritannien und Italien und hält sich sechs Jahre lang auf der deutschen Bestsellerliste.

Bewertungen

Durchschnitt
518 Bewertungen
15
518 Bewertungen von LovelyBooks
Übersicht
5 Sterne
131
4 Sterne
235
3 Sterne
126
2 Sterne
15
1 Stern
11

Zur Empfehlungsrangliste
LovelyBooks-BewertungVon Kiki77 am 29.08.2025
Ein Virus, das aus einem Hochsicherheitslabor gestohlen wird mitten in einer schottischen Winterlandschaft zu Weihnachten. "Eisfieber" von Ken Follett ist ein Wissenschaftsthriller in Neuauflage und wunderbar nahe an der Verfilmung. Das Buch liest sich sehr gut, man legt das Buch nicht aus der Hand, obwohl die Handlung bereits bekannt ist.Aus dem Labor von Oxenford Medicals wurde ein Kaninchen entwendet, welches mit einem tödlichen Virus infiziert war. Der Mitarbeiter, der das Tier befreit hat wurde mit dem Virus durch einen Biss oder Kratzer infiziert was sein Todesurteil ist. Daraufhin wird das Sicherheitspersonal im >Kreml<, wie das Labor im Volksmund heißt, verstärkt. Familie Oxenford will gemütlich das Weihnachtsfest feiern und dafür hat sich ein mächtiger Schneesturm in Schottland angekündigt. Doch die Familienidylle wird durch Geschwisterliebe gestört. In dieser Nacht brechen vier Personen in den Kreml ein um ein tödliches Virus zu stehlen. Der gut durchdachte Plan hat aber nicht mit diesem Schneesturm gerechnet und die Verbrecher stranden unter dem Weihnachtsbaum der Familie Oxenford. Kann sich die Familie retten? Kann die tödliche Gefahr gebannt werden?Ein Thriller, der sich wunderbar lesen lässt. Viel Spannung und ein sehr ernstes Thema. Ich habe das Buch sehr gerne gelesen und empfehle es mit 5 Sternen weiter.
LovelyBooks-BewertungVon sleepwalker1303 am 25.08.2025
Es ist schon eine Weile her, dass ich Ken Folletts "Eisfieber" gelesen habe. Als ich aber festgestellt habe, dass es schon über 20 Jahre sind, musste ich erst einmal tief durchatmen. Jetzt habe ich das Buch in der Neuauflage noch einmal gelesen. Ein spannendes und durch die Covid-Pandemie gruselig aktuelles Krimi-Element trifft auf Familientragik und eine Liebesgeschichte. Für mich hat das Buch in den 20 Jahren nichts an der Spannung verloren.Aber von vorn.Stanley Oxenford, Chef der schottischen Pharmafirma Oxenford Medical, plant für die Weihnachtsfeiertage ein Familientreffen in seinem Anwesen Steepfall. Die beiden Töchter des verwitweten Patriarchen samt Partner und Kindern haben zugesagt, und überraschend hat auch Sohn Kit sein Kommen angekündigt. Kit verfolgt allerdings ein ganz eigenes Ziel mit seiner Anwesenheit. Er ist das schwarze Schaf der Familie, der studierte Informatiker war vom eigenen Vater wegen Diebstahls aus der Firma geworfen worden. Jetzt hat der Junior Spielschulden in schwindelerregender Höhe, die er dringend begleichen muss. Parallel dazu bricht im Firmensitz von Oxenford Medical Panik aus.  Die Firma hat sich auf die Herstellung von Impfstoffen spezialisiert und bei einer Bestandskontrolle wird das Fehlen von zwei Proben eines experimentellen antiviralen Medikaments festgestellt. Ein Laborant, der außer den beiden Proben auch eines der Versuchstiere aus dem BSL4-Labor (Labor mit der höchsten Sicherheitsstufe) entwendet hat, wird mit schweren Blutungen in seinem Gartenschuppen aufgefunden, kurz danach stirbt er. Offensichtlich hatte er sich bei dem Versuchstier mit Medoba-2 angesteckt, einem Virus aus der Ebola-Familie. Die Infektion mit diesem Virus verläuft zu 100 Prozent tödlich. Für Antonia "Toni" Gallo, ehemalige Polizistin und jetzt Sicherheitschefin der Firma, rücken ruhige Weihnachten mit ihrer Mutter in weite Ferne. Die Firma hat sich vom Aufruhr wegen des toten Laboranten noch nicht erholt, als vier Kriminelle eindringen und das tödliche Virus stehlen. Tonis Jagd auf die Diebe wird durch einen Schneesturm enorm erschwert, deren Flucht verläuft aber ebenfalls anders als geplant und so treffen sich alle Beteiligten in Steepfall."Eisfieber" ist ein dicht gepackter spannender Krimi. Die Handlung erstreckt sich über knapp drei Tage, wodurch nur wenig Leerlauf entsteht. Erzählt wird die Geschichte in drei Handlungssträngen: aus Sicht von Toni Gallo, aus Sicht der Oxenford-Familie und aus Sicht der Gangster. Nach einer Weile werden die Erzählstränge zusammengefügt. Sprachlich ließ das Buch sich, wie ich von Ken Follett gewohnt bin, gut und flott lesen. Die Charaktere sind gut ausgearbeitet, vor allem die "Bösen" finde ich sehr bildhaft dargestellt. Sowohl die Krimi-Aspekte als auch die Familienstreitigkeiten finde ich sehr realistisch erzählt. Allerdings bedient Ken Follett vielleicht ein bisschen zu viele Klischees. Junge, hübsche Frau mit Durchblick muss sich gegenüber weißen, cis-heteronormativen Machos beweisen und an mehreren Fronten kämpfen (sie muss sich überraschend über die Feiertage um ihre Mutter kümmern, es gibt Ärger mit dem ex-Freund und sie wird von einem Journalisten verfolgt), dazu kommt ein älterer reicher Witwer mit erwachsenen Kindern, die hauptsächlich Angst um ihr Erbe haben. Auf der anderen Seite sind skrupellose und brutale Kriminelle und das Mastermind, das hinter ihnen steht und das alles spielt sich in einer durch den Schneesturm ziemlich klaustrophobischen Atmosphäre ab.Der Spannungsbogen wird von der ersten Seite an kontinuierlich aufgebaut, er ist überwiegend sehr hoch, nur bei den Ausflügen ins Privatleben der Protagonisten flacht er etwas ab, was ich aber manchmal als willkommene Verschnaufpause gesehen habe. Der Schluss kam hingegen für mich ein bisschen sehr abrupt. Trotz aller Spannung und einigen blutigen Szenen schafft Ken Follett es aber sogar, ab und an etwas Humor einzubauen. Ich fand das Buch auf jeden Fall auch beim zweiten Lesen spannend und ich habe die Lektüre genossen, von mir gibt es fünf Sterne.