Die wunderschöne Schmuckausgabe erleichtert den Einstieg in die biblische Reise der Pequod. Mein persönliches Leseerlebnis war jedoch trotz kurzen Kapiteln nicht ganz flüssig (und das verlockende Bücherregal der tbr's voll), weshalb ich nach 200 Seiten auf das Hörbuch umgeschwenkt bin (gelesen von Patrick Imhof). Dies war zwar sicherlich eine Abkürzung, hat mich aber die tiefen zwischenmenschlichen Begegnungen des Buches vermissen lassen. Gerade Quiquegs und Ismaels Freundschaft, die für mich anfangs ein Leuchtfeuer durch das Buch war wurde gestrichen und hinterlässt somit einen abgespeckten Gesamteindruck. Fazit: Tolles Buch voller Symbolik. Bei genug Zeit und ohne singendes Bücherregal noch mal lesen.