Ich liebe den Schreibstil und das Ambiente, besonders die Gemeinschaft von Aspen. Aber ich war vom Buch & der Handel etwas enttäuscht.
Mit Like Fire We Burn kehrt Ayla Dade zurück in die verschneite Kleinstadt Aspen - ein Ort voller Wärme, Gemeinschaft und winterlicher Atmosphäre. Im Mittelpunkt steht Aria, die nach zwei Jahren in ihre Heimat zurückkehrt, um das Bed & Breakfast ihrer Mutter zu übernehmen. Dort trifft sie auf Wyatt, ihren Exfreund und Eishockeyspieler, der sie damals tief verletzt hat. Als Wyatt ausgerechnet im B&B einzieht, beginnt eine emotionale Achterbahnfahrt zwischen Nähe, Distanz und alten Gefühlen.Die Geschichte lebt von der vertrauten Kulisse Aspens, dem liebevollen Miteinander der Bewohner und dem gewohnt flüssigen, gefühlvollen Schreibstil der Autorin. Ayla Dade schafft es erneut, eine winterliche Wohlfühlatmosphäre zu erzeugen, die zum Träumen einlädt. Auch Wyatt als Figur überrascht positiv - er zeigt sich reifer, verletzlich und bemüht, Aria zurückzugewinnen.Trotzdem bleibt Like Fire We Burn für mich der schwächste Band der Reihe. Aria wirkt oft unentschlossen und schwer greifbar, was es mir schwer gemacht hat, mich emotional mit ihr zu verbinden. Die Handlung zieht sich stellenweise, und die Dynamik zwischen den Figuren erreicht nicht die Tiefe und Spannung, die ich mir nach dem starken Auftakt (Like Snow We Fall) erhofft hatte.Ich liebe den Schreibstil und das Ambiente - besonders die Gemeinschaft von Aspen - aber insgesamt hat mich das Buch enttäuscht. Es fehlt an emotionaler Tiefe und Entwicklung, die die Geschichte wirklich mitreißend gemacht hätte.