Ein wirklich schönes Buch, aber ich hätte mir gewünscht, auch zu dieser Geschichte zwei Bände zu haben. Es ging dann doch etwas zu schnell.
RezensionDie Geschichte von Meg und Cam beginnt eigentlich schon lange vor diesem Band. Denn die beiden haben sich bereits im Laufe der Geschichte von Sage und Luca kennengelernt. Allerdings hat Cam zu dieser Zeit nicht mal ansatzweise durchblicken lassen, dass er sich zu Megan hingezogen fühlt. Ganz im Gegenteil - er hat ihr bei einer Helloween Party in seinem Café sogar an den Kopf geworfen, dass zwischen ihnen beiden NIEMALS etwas passieren wird. Und dennoch stehen die beiden sich nur wenige Monate später in Melview wieder einander gegenüber. Megan wurde von ihren Eltern vor die Wahl gestellt - entweder, sie bekommt von ihren Eltern finanzielle Unterstützung und fängt ein 'ordentliches' Studium an oder sie widmet sich ihrer Kunst, ohne die Hilfe ihrer Eltern. Für Meg war klar, dass nur letzteres für sie in Frage kommt, weshalb sie auch nach Melview gezogen ist, um dort erstmal bei Sage unterzukommen und dann an ihrer Kunst arbeiten zu können. Denn Megan will sich auf das Stipendium vonElodie Parrishbewerben und dafür muss sie drei neue Kunstwerke malen. Allerdings kommt sie nicht drum herum, sich eine eigene Wohnung zu suchen und um diese bezahlen zu können, braucht sie einen Job. Und genau da kommt Cam ins Spiel - denn er sucht aktuell nach einer neuen Mitarbeiterin für sein Café, da April gerade erst ihre Kündigung eingereicht hat. Obwohl die beiden eigentlich Abstand zueinander halten wollten, funktioniert die Zusammenarbeit zwischen ihnen deutlich besser als erwartet. Tatsächlich dauert es nicht sehr lange, bis klar wird, dass sie die Anwesenheit des jeweils anderen doch deutlich mehr zu schätzen wissen, als die damalige Auseinandersetzung hat erscheinen lassen. Und wer weiß? Vielleicht sind zwei Menschen, die auf den ersten Blick nicht unterschiedlicher sein können, auch einfach gut füreinander... Was ich über die beiden Protagonisten denkeMegan Dashner- also bei Megan hatte ich immer noch ein bisschen das Gefühl, dass sie oft ins kalte Wasser springt, ohne sich vorher groß über mögliche Konsequenzen oder Schwierigkeiten nachzudenken. Aber ohne diese lockere Einstellung wäre sie vermutlich auch nie in Melview gelandet. Ich bewundere sie für ihren Mut, konnte aber manchmal auch nur den Kopf über sie schütteln, weil sie sich so manche Sorgen und den Herzschmerz hätte sparen können, wenn sie etwas mehr über die Situationen nachgedacht hätte. Cameron Bernard- er war am Anfang wirklich nur schwer einschätzbar für mich. Aber es hat nicht lange gedauert, bis ich mir einfach nur gewünscht hab, ihn mal feste drücken zu können. Cam hat einfach so viele Lasten auf seinen Schultern - es ist wirklich unglaublich, dass er es überhaupt so weit geschafft hat. Megans entspannte Art hat ihm einfach sehr gutgetan und das Beste aus ihm herausgeholt. Ich fand es sehr schön, dass er durch sie gelernt hat, sich selbst auch mal an erste Stelle setzen zu müssen.Das ist mein persönliches Lieblingszitat"'Danke', wiederholte ich und drückte Cameron fest an mich, weil ich nicht bereit war, ihn gehen zu lassen. Sekunden verstrichen. Sekunden, die aus einer freundschaftlichen Umarmung eine intime machten. Doch keiner von uns ließ los. Denn dafür fühlte es sich viel zu gut an." - Verliebe dich. Nicht., Seite 153Habt ihrVerliebe dich. Nicht.bereits gelesen?Wenn ja, was haltet ihr von der Geschichte und den Charakteren?Wenn nicht, ist es schon auf eurer Lese-Liste?Bis bald!Michelle :)