Hier kommt Bahar Bizarr

Bahar hat zwei Mütter und keinen Vater. Ihr Vater ist eine Kaulquappe, erklärt sie den Kindern in der neuen Klasse. Und ihre eine Mutter ist die berühmte Schlagzeugerin einer Rockband. Das ist zwar nicht komplett gelogen, doch sonnenklar ist, dass Bahar damit allerhand durcheinanderwirbelt. Während Bahar Agnes und Ruman näher kennenlernt, trommelt Mama Sophie die Eltern zu einer Überraschung zusammen. Eine funkelnde Geschichte mit Herz, Verstand und Witz, aufregend zart illustriert von der belgischen Illustratorin Arevik dOr. (Klappentext) In diesem Buch werden ohne mit den Zeigefinger zu wedeln, andere Familienmodelle aufgezeigt. Altersgerecht wird die Geschichte von Bahar erzählt. Die Kapitel sind nicht allzu lang. Die verschiedenen Illustrationen ergänzen die Texte noch. Wobei, wenn ich ehrlich bin, haben mir die Illustrationen nicht gefallen. Die Botschaften kommen aber an. Aufgrund der Aufmachung eignet sich das Buch gut zum Vorlesen, aber auch Leseanfänger oder Jungleser werden damit gut zurechtkommen.