Der Turm kündigt den Fall an. Der Narr läuft los. Das Rad dreht sich.
Ethina lebt mit der quälenden Frage, ob sie den Unfall hätte verhindern können, der ihre Schwester ins Koma versetzt hat. Ihre Mutter Evangeline, die von alten Ritualen, Tarotkarten und düsteren Ahnungen besessen ist, flüchtet sich immer tiefer in okkulte Praktiken. Ethina hingegen versucht, zwischen Schuld, Ausgrenzung und dem Collegealltag zu bestehen.
Erst als die lebensfrohe April in ihr Leben tritt, scheint Ethina zum ersten Mal wieder so etwas wie Normalität zu verspüren. Doch schon bald mehren sich beunruhigende Vorzeichen: düstere Visionen, wahr gewordene Albträume und eine unheimliche Verbindung zwischen April und dem Erbe ihrer Familie.
Während Ethina beginnt, an ihrem Verstand zu zweifeln und alles infrage zu stellen, was sie zu glauben scheint, drängt ihre Mutter Evangeline sie und April zu einer Entscheidung, die ihnen alles abverlangen könnte.