Summers Welt liegt in Scherben, erst stirbt ihr Bruder und dann erfährt sie, dass er einen Sohn in Schottland hat. Völlig ohne Plan reist Summer noch Schottland um ihren Neffen Tristan kennenzulernen. Sie weiß nicht wie sie Kontakt mit der Familie MacKenzie aufnehmen soll. Durch Zufall bekommt sie die Stelle als Kindermädchen von Tristan, sie fühlt sich sehr wohl in der Familie auch mit Duncan kommt sie immer besser klar aber ihre wahre Herkunft könnte alles zerstören.
Ich lesen die Romane von Nadine Kerger wirklich gerne und so habe ich mich sehr darauf gefreut das Buch zu lesen. Gut das Thema Trauer ist gerade nicht das beste Thema für mich aber ich habe mich diesem gestellt auch weil ich wissen wollte wie sich die Geschichte entwickeln wird.
Mir war zwar klar, dass es ein Happy End geben wird aber durch die Geschichte war es doch irgendwie anders als wenn es die normalen Probleme sind.
Der Einstieg ins Buch ist mir wirklich sehr leicht gefallen und ich war auch sehr schnell in der Geschichte drin. Da ich momentan aber immer noch mehr Pausen machen muss da meine Konzentration einfach nicht lange hält, aber ich war immer schnell wieder in der Geschichte drin.
Gut gefallen hat mir wie die Geschichte von Summer und Duncan erzählt wurde da man so die Gedanken und Gefühle besser verstehen konnte und es so einfach eine stimmige runde Geschichte war.
Ich konnte der Handlung immer sehr gut folgen und auch wie die Entscheidungen getroffen wurden waren für mich nachvollziehbar und verständlich.
Auch der Spannungsbogen war bis zum Schluss gespannt und auch wenn ich von einem Happy End ausgegangen bin so gab es doch manches mit dem ich so nicht gerechnet hätte.
Ich empfand alle Figuren des Romans als sehr liebevoll beschrieben, so konnte ich mir alles sehr gut während des Lesens vorstellen.
Summer hatte ich schnell in mein Leserherz geschlossen gehabt, bei Duncan hat es etwas gedauert Tristan war aber mein heimlicher Liebling des Romans.
Auch die Handlungsorte empfand ich als sehr anschaulich beschrieben, so konnte ich mir alle vor meinem inneren Auge entstehen lassen.
Die Lesezeit mit dem Roman war sehr kurzweilig und ich habe die Auszeit vom Alltag genossen.
Sehr gerne vergebe ich alle fünf Sterne.