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Produktbild: Die einsame Stadt | Olivia Laing
Produktbild: Die einsame Stadt | Olivia Laing

Die einsame Stadt

Vom Abenteuer des Alleinseins

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130 Lesepunkte
eBook epub
12,99 €inkl. Mwst.
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»Laing hat einen Klassiker geschrieben. Eine atemberaubende Hommage an die Kunst und daran, wie Einsamkeit uns empfänglicher macht für die Fremdartigkeit anderer. « Deborah Levy

Mit Mitte dreißig zieht Olivia Laing nach New York City, weil dort der Mann lebt, den sie liebt. Kaum ist sie angekommen, geht die Beziehung in die Brüche, und sie sitzt allein in ihrem kleinen Apartment - so einsam wie noch nie in ihrem Leben. Um sie herum feiern die Leute ausgelassen, hören Jazz und amüsieren sich. Doch bald entdeckt sie, dass sie mit ihrer Einsamkeit nicht allein ist. Vielen Kunstschaffenden vor ihr ist es in New York genauso ergangen. Hätte Edward Hopper sonst sein bekanntestes Bild malen können, die »Nachtschwärmer«? Jene drei Menschen, die allein am Tresen einer Bar hocken? Mitreißend erzählt Olivia Laing die Lebensgeschichten großer Künstler*innen in New York und zugleich von sich und einem Gefühl, das wir alle kennen.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
14. Juni 2023
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
416
Dateigröße
4,00 MB
Autor/Autorin
Olivia Laing
Übersetzung
Thomas Mohr
Verlag/Hersteller
Originalsprache
englisch
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783641249663

Portrait

Olivia Laing

Olivia Laing, geboren 1977, »meisterhafte Biograf*in, Memoirschreiber*in und Essayist*in« (Helen MacDonald), studierte Englische Literatur an der Universität von Sussex. Laing brach das Studium ab, um auf einem Baum in der Wildnis zu leben und ein Diplom in Pflanzenheilkunde zu erwerben und sich anschließend dem Journalismus zuzuwenden. Laings Bücher sind in über zwanzig Sprachen übersetzt. 2018 erhielt Olivia Laing den renommierten Windham-Campbell-Preis.

Pressestimmen

»Ein mitreißendes Buch über das Alleinsein in einer Riesenmetropole und zugleich auch die Geschichte eines Neuanfangs. « tz

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LovelyBooks-BewertungVon Havers am 30.10.2023
Wie fühlt es sich an, wenn man der Liebe wegen die Koffer packt und sein vertrautes Leben aufgibt, um zukünftig in New York zu leben? Wenn man die Heimat verlassen hat, nur um dann festzustellen, dass es mit diesem Partner nicht funktioniert? Wenn man zwar die Millionen Menschen der Metropole um sich herum hat, aber sich dennoch einsam und verlassen fühlt? Kapituliert man und setzt sich in den nächsten Flieger zurück, oder bietet man dieser Situation die Stirn?Olivia Laing, die englische Journalistin und Autorin, wählt einen dritten Weg und verarbeitet ihr Gefühl der Einsamkeit und Isolation in "Die einsame Stadt. Vom Abenteuer des Alleinseins", einem beeindruckenden Werk, gleichzeitig Memoir und geschliffener Blick auf Werk und Leben diverser Künstler, allen voran Edward Hopper, dessen Gemälde allesamt eine Abgeschnittenheit von der Außenwelt vermitteln, in der sie sich wiedererkennt.Aber auch Andy Warhol, David Wjnarowicz und Henry Darger (plus Klaus Nomi, der allerdings eine Sonderrolle einnimmt) finden ihr Interesse. Und so taucht sie in deren Leben ein, studiert ihre Biografien und setzt sich mit ihrem künstlerischen Schaffen auseinander, bewegt sich kreuz und quer durch New York, schaut sich in Museen die Werke an und gräbt in Archiven nach Informationen. Die Übertragung des eigenen Problems auf das Leben dieser Künstler ermöglicht es Laing, einerseits auf Distanz zu gehen und andererseits eine lohnende Beschäftigung zu haben, die ihre Schaffensfreude anfacht und schließlich dafür sorgt, dass sie diese Stigmatisierung der Einsamkeit hinter sich lassen und das Alleinsein im urbanen Raum als bereichernde Erfahrung annehmen kann.Ein sehr gelungenes Buch. Persönlich, tiefsinnig, interessant und informativ, speziell dann, wenn man sich für die genannten Künstler und deren Werk interessiert (umfangreiche Bibliografie am Ende des Buchs inklusive). Lesen!
LovelyBooks-BewertungVon TochterAlice am 06.10.2023
Kann man sich vorstellen, dass jemand überaus einsam, aber überhaupt nicht traurig ist? Mich verwundert es nur deswegen nicht, weil es sich dabei um die englische Kulturwissenschaftlerin Olivia Laing handelt, die es der Liebe wegen nach New York verschlug. Dort lebte nämlich ihr Freund, mit dem alles zu Ende war, kaum dass sie zu ihm gezogen war.Kurz danach lebte Laing allein in einer Bruchbude, in einer Gegend, in der sie keine Menschenseele kannte. Ich will nicht ausschliessen, dass sie ganz zu Beginn zumindest ein bisschen traurig war, aber das legte sich rasch wieder - gab es doch so viele Aspekte, denen man nachgehen konnte. Nämlich, warum gerade New York als die einsame Stadt gilt und wie diese Einsamkeit in Kreativität umgemünzt werden kann.Bei ihr selbst in die Autorentätigkeit, andere - vor allem Edward Hopper - haben gemalt. Haben der Einsamkeit ein Gesicht gegeben auf unterschiedliche Art, wobei Laing wieder und wieder zu Hopper zurückkehrt. Auch vieles andere lässt sich mit ihr gemeinsam entdecken zum Thema Einsamkeit - das mir nach der Lektüre gar nicht mehr nur schrecklich vorkommt, sondern auch tröstlich und sogar inspirierend. Ich glaube, ich muss unbedingt mal alleine nach New York!