Die Journalistin Charlotte Schrader schafft es gerade noch zu einer Vernissage im Kunstmuseum Wehling. Ihre Schwester Annika, die seit Kurzem dort arbeitet, hat Sie darum gebeten. Denn alle anderen Familienmitglieder können wegen anderer Termine nicht teilnehmen. Aber die Unterstützung hätte Annika nicht gebraucht, und so kommt sich Charlotte etwas verloren vor und spricht dem Champagner zu. Verwunderlich ist es auch, dass der Kurator Sie bittet, ein Interview mit ihm zu machen, obwohl er etwas gegen die Presse hat.
Dazu kommt es jedoch nicht mehr, denn Charlotte findet den Kurator erschlagen in seinem Büro. Schnell wird die Polizei hinzugerufen. Aber auch der Bruder des Kommissars hat Interesse an dem Fall. Niklas ist IT-Experte, und wurde kurz vor seinem Tod vom Kurator gebeten, dem Rätsel um das verschwundene Gemälde nachzugehen.
Da Sie den Toten gefunden hat, wird Sie von ihrer Zeitung auf den Fall angesetzt. Zudem hat Sie gute Verbindungen zum Kommissar und dessen Bruder Niklas, seit ihrem letzten Fall.
Eine ereignisreiche Jagd nach dem Mörder beginnt. Wer ist der Täter und wo liegt das Motiv? Dabei dürfen wir auch das Arbeitsumfeld und die Kollgen von Charlotte kennen lernen.
Der Fall ist spannend und kompliziert. Mehrmals werden wir auf falsche Spuren gelenkt. Die einzelnen Charaktere, die im Fall auftauchen sind gut dargestellt, so dass man sich ein gutes Bild machen kann. Diese sind skurill, witzig, charmant. Die Dialoge sind teils witzig und kurios. Auch das Privatleben von Charlotte und ihrer Familie kommt nicht zu kurz.
Als ein zweiter Mord passiert, wird es nicht nur für Charlotte gefährlich.
Der Fall war von Anfang an spannend und sehr unterhaltsam. Die Mischung aus Kriminalfall und den handelnden Personen war wunderbar.
Ich würde sehr gerne bei einem weiteren Fall von Charlotte mit dabei sein.