Inhalt:1953. Endlich geht es in Deutschland wieder aufwärts. Die mageren Jahre sind vorbei. Während Luise von einem eigenen Laden träumt, nehmen Luises Brüder die heimatvertriebene Marie bei sich auf dem Bauernhof auf. Helga, die aus reichem Haus stammt, flüchtet vor ihren Eltern und beginnt eine Ausbildung als Krankenschwester in der Geburtsklinik von Dr. von Thaler. Durch ein Missverständnis zieht sie den Zorn von dessen Gattin Annabel auf sich. Jede versucht das Beste aus ihrer Situation zu machen. Noch wissen sie nicht, dass sich ihre Wege immer wieder kreuzen werden.....Leseeindruck:"Die Wunderfrauen - Alles was das Herz begehrt" ist der erste Band einer Trilogie. Die Kapitel sind abwechselnd aus der Sicht von Luise, Marie, Helga und Annabel geschrieben. So konnte ich sie nach und nach besser kennenlernen und wurde tief in die Geschichte hineingezogen. Es hat mich gut und kurzweilig unterhalten, ihren Lebensweg zu verfolgen. Ich habe es bewundert, wie sie das Beste aus ihrer Situation gemacht und immer wieder Mut gefasst haben. Dabei kam es gerade zum Ende hin auch zu Szenen, die ich so nicht erwartet habe. Auf der einen Seite wurde es nicht langweilig und es gab für mich unerwartete Wendungen. Auf der anderen Seite, hat das gar nicht zu den Figuren gepasst. Auch, wenn das jeweils in Ausnahmesituationen geschehen ist, kam mir persönlich das etwas zu unerwartet.Fazit:"Die Wunderfrauen - Alles was das Herz begehrt" hat mir unterhaltsame Lesestunden beschert. Es ist eher ein leichter Roman, bei dem ich mich schnell in die Figuren hineinversetzen konnte. Von mir gibt es eine Leseempfehlung.