Raphael ist märchenhaft reich und am Ende seiner Kräfte. Vor dem Burn-out flieht er in ein norddeutsches Kuhdorf. Dort hat er ein altes Haus gekauft. Raphael will es eigenhändig renovieren und hofft, dass er sich zwischen Tapetenrollen und Wandfarbe erholen und zu sich selbst zurückfinden kann. Natürlich inkognito. Ehe die Realität ihn einholt, dass er noch nie eine Farbrolle in der der Hand gehalten hat, trifft er auf Jarl. Dieser humorvolle Überlebenskünstler ist bettelarm und hat schon in allen Nebenjobs dieser Welt gearbeitet. Immerhin kann er tapezieren. Und ist Balsam für Raphaels angegriffene Nerven. Doch das alte Haus birgt mehr als abblätternde Farbe und scheußliche Tapeten. Etwas scheint darin sein Unwesen zu treiben ...
Die Romane aus Klaxdonnersbüll sind in sich abgeschlossen und können unabhängig voneinander gelesen werden. Da aber immer wieder die Paare aus den vorherigen Romanen kleine Gastauftritte haben, macht es einfach mehr Spaß, die Bücher der Reihe nach zu lesen.