Covet ist definitiv der emotionalste Band bis dahin. Hier geht es nicht nur um Fantasy und große Kämpfe - sondern um persönliche Entscheidungen, innere Konflikte und den Mut, für sich selbst einzustehen.Grace ist nicht mehr das "neue Mädchen", sondern steht plötzlich im Mittelpunkt eines riesigen übernatürlichen Konflikts. Sie zweifelt an sich, trifft Fehler, wächst daran. Und ich habe sie dafür noch mehr geliebt. Hudson bekommt noch mehr Tiefe - seine Verletzlichkeit, seine Loyalität, seine Art, Grace zu unterstützen, ohne sie zu kontrollieren - einfach großartig geschrieben.Was Covet besonders macht, ist der Fokus auf das Zwischenmenschliche: Freundschaften, Beziehungen, Familie - alles spielt eine Rolle. Die Nebenfiguren bekommen Raum, es entstehen neue Dynamiken, und es fühlt sich alles lebendig an. Man merkt, wie viel auf dem Spiel steht.Fazit: Covet ist nicht nur der Mittelteil, sondern ein wichtiger Wendepunkt. Intensiv, gefühlvoll, und voller Entwicklung. Wer die Figuren bis hierhin mochte, wird sie jetzt lieben.