»Die erkenntnisreiche Publikation [ist] uneingeschränkt zu empfehlen. « Maximilian Römer, Sexuologie, 29/3-4 (2022)
»Kämpf [ist] ein wichtiges Werk gelungen, denn erstmals werden die Wandlungen des Begriffs Pädophilie seit dem 19. Jahrhundert bis heute tiefschürfend dargestellt. « Teresa Nentwig, Neue Politische Literatur, 68 (2023)
»Kämpf zeigt, wie tief das Sprechen über Pädophilie eingebettet ist in den politischen Herrschaftsdiskurs der jeweiligen Zeit. « Nina Apin, taz, 15. /16. 01. 2022
»Pädophilie als Diskursfeld und sexualisierte Gewalt als Phänomen sind in der Geschichtswissenschaft weiterhin weitgehend blinde Flecken, insbesondere dann, wenn die deutsche Geschichte vor 1945 verhandelt wird. Unter Einbeziehung der wenigen zu dem Thema vorliegenden Forschungsliteratur gelingt es Kämpf, diese Lücke mit einer wichtigen Studie zu füllen, die das Potential zu einem Standardwerk über die Geschichte der deutschen Pädophiliediskurse hat. « Dagmar Lieske, H-Soz-u-Kult, 23. 08. 2022
»Katrin M. Kämpf ist eine umfassende Diskursgeschichte der Pädophilie gelungen. Unaufgeregt, klar in der Argumentation und zudem gut lesbar setzt sie sich mit dem gesellschaftlich aufgeladenen Thema auseinander und legt die fundierte Basis für sich anschließende Detailforschungen. « Heinz-Jürgen Voß, www. socialnet. de, 17. 06. 2022
»Katrin Kämpf hat eine überzeugende, klar strukturierte und mit Gewinn zu lesende Untersuchung des Pädophilie-Diskurses vorgelegt. « Jens Elberfeld, Erziehungswissenschaftliche Revue, 1/22 (2023)