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Produktbild: Das verschuldete Selbst | Silke Meyer
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Das verschuldete Selbst

Narrativer Umgang mit Privatinsolvenz

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Seit dem 1. 1. 1999 ist in Deutschland die Restschuldbefreiung von privaten Schulden gesetzlich möglich. Die Insolvenzordnung sieht hierfür ein pädagogisches Programm vor, mit dem sich die Überschuldeten als "redlich" (InsO §1) und somit der finanziellen Schuldbefreiung würdig erweisen. Was aber macht Redlichkeit im Kontext von Verschuldung aus? Die geforderten Haltungen zeigen eine neoliberale Prägung: Selbstaktivierung, Selbstauskunft, Eigenverantwortlichkeit. Anhand von narrationsanalytisch ausgewerteten Interviews mit Verschuldeten zeigt die Autorin, wie diese Anforderungen und damit die Schuld an den Schulden internalisiert werden. Mit der Untersuchung des Erzählens als diskursiv anschlussfähiger Akt der Selbstkonstitution leistet das Buch nicht zuletzt einen methodologischen Beitrag zur empirischen Subjektivierungsforschung.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
11. Mai 2017
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
447
Dateigröße
17,63 MB
Reihe
Arbeit und Alltag, 12
Autor/Autorin
Silke Meyer
Verlag/Hersteller
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
PDF
ISBN
9783593436333

Portrait

Silke Meyer

Silke Meyer ist assoziierte Professorin für Europäische Ethnologie an der Universität Innsbruck.

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