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Produktbild: Film als Theorie | Volker Pantenburg
Produktbild: Film als Theorie | Volker Pantenburg

Film als Theorie

Bildforschung bei Harun Farocki und Jean-Luc Godard

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'C'est le film qui pense', sagt Jean-Luc Godard: Der Film mit seinen Bild- und Tonfolgen sei als eigenständige Form des Denkens aufzufassen und eröffne andere Reflexionsmöglichkeiten als die Sprache. Dabei ist dem Medium Film die theoretische Abstraktion scheinbar fremd - zu sehen ist stets Konkretes: Ein Zug fährt in einen Bahnhof ein, Arbeiter kommen aus einem Fabriktor, eine Frau verkauft Zeitungen auf den Champs-Elysées. Angefangen mit den Montagetheorien des russischen Films hat es jedoch immer wieder Versuche gegeben, durch die Kombination von Einstellungen Theoretisches sichtbar zu machen; es nicht als Worte an die Bilder heranzutragen, sondern innerhalb des Mediums selbst zu artikulieren. Jean-Luc Godard und Harun Farocki arbeiten seit Jahrzehnten an einer solchen Praxis des 'Films als Theorie', in deren gedanklichem Zentrum der Schneideraum steht. Durch die Assoziation und Dissoziation unterschiedlicher Bildtypen - Malerei, Film, Fotografie - machen sie Filmdenken im Film sichtbar, überführen Blicke in Gesten und Gedanken. Farocki und Godard werden hier erstmalig ausführlich zueinander in Beziehung gesetzt. Als Filmemacher, Autoren, Bildforscher.

Warnhinweise

Achtung: Nicht für Kinder unter 36 Monaten geeignet. Erstickungsgefahr. Benutzung unter unmittelbarer Aufsicht von Erwachsenen.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
16. April 2025
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
322
Dateigröße
3,20 MB
Reihe
Film
Autor/Autorin
Volker Pantenburg
Verlag/Hersteller
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
PDF
ISBN
9783839419441

Portrait

Volker Pantenburg

Volker Pantenburg (Prof. Dr.) ist nach Stationen an der Universität Münster und der Bauhaus Universität Weimar seit 2016 Professor für Filmwissenschaft an der Freien Universität Berlin. Er forscht, lehrt und schreibt unter anderem zu essayistischen Praktiken sowie zum Schnittfeld von Kino und Museum. 2015 gründete er gemeinsam mit anderen das »Harun Farocki Institut«, in dessen Vorstand er tätig ist.


Pressestimmen

»'Film als Theorie' ist damit nicht nur ein erkenntnisreiches Buch über zweiRegisseure, die Filmen immer als Prozess der Abstraktion begriffen haben, sondern auch ein wichtiger Beitrag in der Auseinandersetzung mit Film alspolitischem Medium. « Martin Büsser, testcard, 16 (2007)

»So ein Buch nennt man wohl 'Desiderat', etwas lange Anstehendes, Gewünschtes. Es soll, muss in die Praxis der Filmkunst zurückwirken. « Jörg Becker, ray, 7/8 (2006)

»Der große Wert der vorliegenden Arbeit [. . .] muss in der detaillierten Analyse von Filmszenen gesehen werden. Die Bewegung des Textes löst damit an sich selbst das ein, was sie an den Bildern Godards und Farockis aufzuweisen unternimmt: die Tugend, das Allgemeine im Konkreten auszudrücken. « Dietmar Kammerer, taz, 14. 07. 2006

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