Ein wenig habe ich schon gebraucht, um bei der, von mir so empfundenen, ein wenig emotionslosen, etwas eintönigen Vorleserstimme in die Geschichte reinzukommen. Aber spätestens in Wien, erst recht in Berlin, hatte mich die Geschichte um die verlorene Geschichte von A.S. Tory, der eigentlich Aaron heißt, gepackt. Wie die Autorin die Gefahren von heutiger Ausländerfeindlichkeit und Neonazis mit der Vergangenheit verknüpft, ist einfach gut gelungen. Dabei grenzen sich die beiden Jugendlichen zwar ganz klar von dieses rechten Idealen ab, hinterfragen aber auch die Ursachen.
Ein Buch, welches Jugendliche zur Entdeckung anderer Länder, Kulturen und Mensche anregt, Freundschaft und Toleranz wichtig nimmt und auch unsere eigene Geschichte spannend erzählt.
Ein Buch, dass es verdient von vielen Jugendlichen UND Erwachsenen gelesen oder gehört zu werden!