Der YA-Thriller Lets Split Up von Bill Wood hat mir ganz gut gefallen.
Es war für mich ein guter und spannender YA-Thriller.
Das Cover, der Farbschnitt und die Charakterkarte sind ein totaler Hingucker. Der Klappentext hatte mich letztendlich gepackt und ich hatte total Lust das Buch zu lesen.
Es handelt von einer Legende über ein verfluchtes Haus in einer Kleinstadt. Der ehemalige Bewohner soll wohl immer noch herum spucken nachdem er dort ermordet wurde.
Dann sterben auch noch ein Influencer und seine Freundin bei einem Videodreh in oben genannten Haus und das Gerücht flammt weiter auf.
Daraufhin ermitteln die Jugendlichen Amber, Cam, Jonesy und die neue Mitschülerin Buffy und wollen wissen was dahinter steckt.
Doch sie werden sich noch in große Gefahr bringen.
Was finden sie in diesem Haus?
Der flüssige und moderne Schreibstil hat mir sehr gut gefallen und ich bin nur so durch die Seiten geflogen.
Es wird wechselnd aus den verschiedenen Sichten der Charaktere erzählt was eine gute Einsicht in die einzelnen Personen und ihre Gefühle gibt.
Die Charakter fand ich gut gestaltet und jeder war vom Charakter her total unterschiedlich aber sie haben sich im Verlauf des Buches sehr gut ergänzt und ein gutes Team ergeben. Am liebsten mochte ich Amber, ihre raffe und mutige Art hat mich fasziniert. Buffy war für mich anfangs sehr unnahbar.
Man hat jedoch gemerkt, dass die Charakter sich schon etwas jünger verhalten haben als sie eigentlich sind.
Die Spannungsgestaltung des Buches hat mir sehr gut gefallen und es war eigentlich durchwegs spannend und ich hatte teilweise keine Ahnung in welche Richtung das Ganze gehen wird und habe selbst immer mit gerätselt und überlegt.
Das Ende war nochmal total spannend und actionreich.
Es hat mich Teils überrascht aber auch konnte ich es Teils schon gegen Ende hin erahnen, was aber nicht unbedingt negativ ist.
Im Gesamten hat das Ende mich zufriedengestellt und war plausibel, jedoch gab es noch einen Punkt am Ende des Buches der mir leider nicht so zugesagt hat, aber das war auch nur eine kleine Stelle bzw. ein kleines Detail über das man hinwegsehen könnte.
Man hat schon gemerkt, dass die Zielgruppe des Buches eher auf Jugendlichen liegt, daher ist die Bezeichnung YA-Thriller definitiv passend.
Zusammenfassend war es auf jeden Fall ein solider YA-Thriller und es hat mir sehr Spaß gemacht das Buch zu lesen und mitzufiebern!