Ich habe Das Zeichen der Vier in einem Rutsch gelesen - und mein Herzschlag war die ganze Zeit leicht erhöht. Holmes denkt schneller, als ich lesen kann, und genau das liebe ich an diesem Fall. (Mehr zum Autor Arthur Conan Doyle:https://love-books-review.com/de/rezensionen-nach-autor/arthur-conan-doyle/)Es beginnt mit einem geheimnisvollen Brief, einem verschwundenen Vater und einer Frau, die mehr weiß, als sie sagt. Und dann: ein Mord, ein Schatz, eine Verfolgungsjagd auf der Themse. London brodelt. Ich auch.Was mich besonders begeistert hat: Holmes ist hier nicht nur genial, sondern auch wunderbar schräg. Und Watson? Endlich darf er mal lieben! Die Dynamik zwischen den beiden ist herrlich - scharfzüngig und herzlich zugleich.Doyle schreibt spannend, klar und mit feinem Humor. Kein Wort zu viel, kein Hinweis zu wenig.Das Zeichen der Vier ist mehr als ein Krimi. Es ist ein Abenteuer voller Tempo, Verstand und viktorianischem Flair. Und am Ende wollte ich nur eins: sofort den nächsten Fall aufschlagen.