Kein Thriller in meinen Augen
Hannah wird von ihrer reichen Freundin zu einer Silvesterparty auf eine Yacht eingeladen. Da die sozialen Unterschiede zu ihren beiden Freundinnen und ihren Männern sehr groß sind, möchte sie eigentlich gar nicht so gern zu dieser Party reisen. Andererseits sind sie seit Studienzeiten befreundet und sehen sich nicht so oft, deshalb reist sie doch an. Am nächsten Morgen ist der Schreck groß, denn die Yacht liegt nicht mehr im Yachthafen, sondern ist auf dem Meer - leider ohne Treibstoff. Bald darauf gibt es die erste Leiche und es gibt kein entrinnen, sie sind auf der Yacht gefangen, mit dem Mörder.Die Idee gefiel mir gut, auch den Schreibstil mochte ich. Aber leider war das kein Thriller, eher eine Beschreibung eines survival Trips, der auch noch recht langweilig geschrieben wurde. Auf anderthalb Seiten zu lesen, dass die Toilette verstopft ist, macht die Geschichte nicht gerade spannend. Auch das Ende fand ich konstruiert, deshalb von mir leider keine Leseempfehlung.