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Barbara Kingsolvers grandiose Neuerzählung von David Copperfield im amerikanischen Hinterland von heute. Ausgezeichnet mit dem Pulitzer-Preis und dem Women' s Prize for Fiction
»Ebenso klug wie wortmächtig. « Denis Scheck
#1 New York Times 100 Best Books of the 21st Century (Readers' Choice)
»Vielleicht der beste Roman des Jahres. « Washington Post
Ein Triumph und ein großes Lesevergnügen: Der Millionenbestseller aus den USA, über ein Leben gegen alle Widerstände.
Ein Trailer in den Wäldern Virginias, dem Land der Tabakfarmer und Schwarzbrenner, der Hillbilly-Cadillac-Stoßstangenaufkleber an rostigen Pickups. Hier kommt Demon Copperhead zur Welt - die Mutter ist noch ein Teenie und frisch auf Entzug, der Vater tot. Ein Junge mit kupferroten Haaren, großer Klappe und einem zähen Überlebenswillen, bei allem, was das Leben für ihn bereithält: Armut, Pflegefamilien, Drogensucht, erste Liebe und unermesslichen Verlust. Es ist seine Geschichte, erzählt in seinen Worten, unbekümmert, vorwitzig, von übersprudelnder Lebenskraft. Ein mitreißender Roman über ein Leben auf Messers Schneide, in dem in jedem Moment Hoffnung aufscheint.
»Eine der großen virtuosen Sprachperfomances. Eine Meisterklasse. « Richard Powers
»Erzählkunst at its best. « Stephen King
»Zutiefst berührend, zutiefst lebendig. « Susanne Abel
»Selten habe ich so sehr mit einem Helden mitgefiebert, ihm die Daumen gedrückt, seinetwegen nachts wachgelegen. « Anika Decker
Produktdetails
Erscheinungsdatum
12. Juni 2025
Sprache
deutsch
Auflage
3. Auflage
Seitenanzahl
862
Reihe
Piper Taschenbuch
Autor/Autorin
Barbara Kingsolver
Übersetzung
Dirk van Gunsteren
Verlag/Hersteller
Originaltitel
Originalsprache
englisch
Produktart
kartoniert
Gewicht
598 g
Größe (L/B/H)
194/123/51 mm
ISBN
9783423149327
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Bewertungen
LovelyBooks-Bewertung am 12.09.2025
Humorvoll, lebensnah, aber klischeehaft
Cover:Das dunkelblaue Cover wirkt elegant. Der große, leuchtend-orangene Schriftzug in Schreibschrift verrät, um wen es sich hier handeln wird, ohne zu viel zu verraten. Erst der Klappentext gibt näheren Aufschluss darüber.Inhalt:Demon erkämpft sich seinen Weg ins Leben und das wird auch zukünftig so bleiben: Ein Kampf ums Leben und Überleben. Seine kupferroten Haare sind sein Markenzeichen. Er wächst unter sehr schwierigen Lebensumständen auf: Mutter alleinerziehend und alkoholsüchtig, Vater verstorben, ein Stiefvater, der ihn nicht wahrnimmt und ihn am liebsten wieder loswerden will, was sich auf Gegenseitigkeit beruht. Die Mutter ist für ihn die wichtigste Bezugsperson.Fazit:Man fragt sich allerdings, ob ein 11-Jähriger Junger in der Lage ist, so humorvoll -trotz der widrigen Umstanden unter denen er aufwächst, aus seinem Leben zu erzählen. Auch die Art und Weise wie er sein Umfeld beobachtet und welche Entscheidungen und Resümees er daraus zieht, sind für einen 11-jährigen doch erstaunlich, etwas zu erwachsen für meinen Geschmack. Der Schreibstil ist sehr flüssig, humorvoll und lebensnah. Man fliegt nur so durch die 800 Seiten. Trotz allem fehlt mir bei dieser Geschichte das gewisse Etwas. Es bedient zu sehr die üblichen Klischees. Nette Lektüre für zwischendurch.
LovelyBooks-Bewertung am 11.09.2025
3,5 Sterne. Wie viel kann ein Kind ertragen? Ich habe das Buch gerade eben beendet und weiß nicht, was ich sagen soll.. Ich verstehe den Hype, ich verstehe die positiven Rezensionen. Es geht um Armut, Drogenabhängigkeit, Überleben am Rande der Gesellschaft und ungesehene Menschengruppen in Amerika. Es ist wirklich ein Abbild, das sehr detailreich beschrieben wird, so dass man den Protagonisten von der Geburt an bis ins Erwachsenenalter verfolgt. Was mich allerdings gestört hat: Mit dem Schreibstil wurde ich persönlich nicht ganz warm, an vielen Stellen war es mir etwas zu vulgär. Ich denke tatsächlich, das Buch hätte ein paar Seiten weniger vertragen und hätte trotzdem die gleiche Wirkung gehabt. Darüber hinaus hat mir oft die Spannung gefehlt. Es plätscherte an einigen Stellen und ich habe keinen richtigen Grund gesehen, warum ich dran bleiben will (für meinen Buchclub habe ich es dann letztlich weiter gelesen). Und zuletzt muss man auch sagen, dass der Großteil der Geschichte von absoluter Hoffnungslosigkeit geprägt ist - von 860 Seiten waren vielleicht 70-80 Seiten, wo ich dachte, die Situation könnte sich verbessern. Wie gesagt, das Buch war keinesfalls schlecht - ich verstehe die Absicht und das, was das Buch ist und kritisiert. Aber für mich war es vielleicht nicht das Richtige.