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Produktbild: Honigtot | Hanni Münzer
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Honigtot

Roman

(432 Bewertungen)15
140 Lesepunkte
Taschenbuch
14,00 €inkl. Mwst.
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GEWIDMET DEN MUTIGEN FRAUEN DES WIDERSTANDS IM ZWEITEN WELTKRIEG. SIE SIND HELDINNEN.

»Mein größter Fehler war es, dass ich Hitler das Gewehr weggenommen habe. Hätte ich ihn sich nur umbringen lassen!«Helene Hanfstängl, 1959

Wie weit geht eine Mutter, um ihre Kinder zu retten?Wie weit geht eine Tochter, um ihren Vater zu rächen?Wie kann eine tiefe, alles verzehrende Liebe die Generationen überdauern und alte Wunden heilen?

Als sich die junge Felicity auf die Suche nach ihrer Mutter macht, stößt sie dabei auf ein quälendes Geheimnis ihrer Familiengeschichte. Ihre Nachforschungen führen sie zurück in das dunkelste Kapitel unserer Vergangenheit und zum dramatischen Schicksal ihrer Urgroßmutter Elisabeth und deren Tochter Deborah. Ein Netz aus Liebe, Schuld und Sühne umfing beide Frauen und warf über Generationen einen Schatten auf Felicitys eigenes Leben.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
13. April 2015
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
480
Reihe
Honigtot-Saga, 1
Autor/Autorin
Hanni Münzer
Illustrationen
m. 1 farb. Pln.
Verlag/Hersteller
Originaltitel
Originalsprache
deutsch
Produktart
kartoniert
Abbildungen
m. 1 farb. Pln.
Gewicht
343 g
Größe (L/B/H)
187/121/35 mm
Sonstiges
Klappenbroschur
ISBN
9783492307253

Portrait

Hanni Münzer

Hanni Münzer, in Wolfratshausen geboren, lebt nach Stationen in Seattle, Stuttgart und Rom heute mit Mann und Hund in Oberbayern.


Pressestimmen

"Spannender Thriller und Schmöker in einem.", Achimer Kreisblatt, 10. 04. 2015

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Von Azyria Sun am 28.11.2024

Ein Buch, das unter die Haut geht

Worum gehts? Nach dem Tod ihrer Großmutter Deborah finden Felicity und ihre Mutter unter den hinterlassenen Unterlagen ein auf Hebräisch geschriebenes Tagebuch. Ein Tagebuch, das tiefe Abgründe in Deborahs Vergangenheit offenbart und aus dem Felicity und ihrer Mutter vieles klar wird. Meine Meinung: Der historische Roman Honigtot von Hanni Münzer ist der erste Teil der Honigtot-Saga, ein Buch, das es wirklich in sich hat. Ich war sofort im Schreibstil der Autorin drin, der zwar intensiv ist, aber auch packend und lebendig. In dem Buch lernen wir am Anfang und am Ende kurz Felicity und ihre Mutter kennen, lesen aber hauptsächlich aus dem Tagebuch von Felicitys Großmutter Deborah, welches diese in Romanform verfasst hat. Deborah ist eine eindrucksvolle Frau, die im 2. Weltkrieg als Halbjüdin viel erlebt und durchlebt hat. Auch ihre Mutter Elisabeth und ihre Freundin und Vertraute Marlene lernen wir kennen. Ebenfalls starke Frauen, die alles für ihre Familie und ihre Freunde tun. Es war mir eine unglaubliche Ehre, diese Frauen kennenlernen zu dürfen! Zunächst begleiten wir Elisabeth ein Stück, die nach dem Verschwinden ihres Mannes Gustav eine Ehe mit einem Obersturmbannführer eingeht, um ihre halbjüdischen Kinder vor dem Tod zu retten. Danach begleiten wir Deborah selbst, wie sie durch die Wirren des Krieges kommt. Und was wir hier lesen dürfen, ist wirklich spannend und anders. Ja, Elisabeth und Deborah sind wohlhabend und besser gestellt und haben daher sicher bessere Voraussetzungen als normale Menschen in dieser Zeit. Dennoch gewährt uns die Autorin hier, basierend auf teils wahren Charakteren und vielen schrecklichen Fakten, grausame Einblicke in eine Welt, von der wir sonst eher wenig lesen. Wie rettet man sich vor der Verfolgung durch die Nazis? Wie hat man versucht, zu flüchten? Sich und andere zu retten? Und wie haben die Spione agiert, kommuniziert, sich unter die Nazi-Größen gemischt? Es sind wirklich außergewöhnliche und tiefgründige Einblicke, die wir hier in einer perfekten Mischung aus Fakt und Fiktion erleben dürfen. Es ist so lebendig, grausam, kalt und immer wieder hoffnungsvoll ein unglaublicher Roman, der wirklich tief unter die Haut geht. Es ist fesselnd, spannend, emotional und ein Buch, das mich mitgerissen hat, hinein in eine grauenhafte Zeit. Und ein Buch, das es geschafft hat, mich beim Lesen so hineinzuziehen, dass auch ich das Gefühl hatte, helfen zu müssen, fortlaufen zu müssen, spionieren zu wollen! Ein wirklich tolles Buch, das man einfach gelesen haben muss! Ein Buch, das unglaublich spannende Eindrücke gibt und noch lange zum Nachdenken anregt! Fazit: Mit ihrem Roman Honigtot nimmt uns Hanni Münzer mit in eine grauenvolle Zeit. Wir erleben, wie Elisabeth für ihre Kinder kämpft und welche Mittel sie hier hat und einsetzt. Wie Deborah zur Spionin wird. Wir bekommen Einblicke in Folter, Verfolgung und Spionagetätigkeit und ich habe so viel Neues erfahren und miterlebt, es war einfach unglaublich! Die Mischung aus Fakt und Fiktion war genial und hat ein so lebendiges Szenario erschaffen, dass ich nicht aufhören konnte zu lesen und selbst das Gefühl hatte, mittendrin im Geschehen zu sein. 5 Sterne von mir!
LovelyBooks-BewertungVon Azyria_Sun am 28.11.2024
Ein Buch, das unter die Haut geht