"Winter eines Lebens" ist der siebte und abschließende Band der Clifton-Saga von Jeffrey Archer. Das Geschehen umfasst dabei den Zeitraum 1978 bis 1992. Emma und Giles machen weitere politische Schritte, allerdings in verschiedenen Parteien, während Harry weiterhin als Schriftsteller die Bestsellerlisten anführt. Auch die Karriere des Sohnes Sebastian schreitet in seiner Funktion als Banker voran, während Lady Virginia Fenwick weiterhin sich durch das Leben mogelt. Auch in diesem letzten Band der Saga trifft der Leser auf bekannte Figuren aus den vorherigen Bänden. Alle entwickeln sich weiter, in welcher Form auch immer. Ich hatte aber speziell in diesem Band das Gefühl, dass es sich teilweise wiederholt und zieht. Und letztendlich findet das Geschehen mancher Figur dann auch kein echtes Ende, denn zum Schluss des Buches konzentriert sich doch alles auf die beiden Hauptfiguren Harry und Emma. Dabei wäre es auch schön gewesen einen Abschluss für die anderen Protagonisten zu erfahren. Nachdem ich diese Saga sehr gerne gelesen habe, war es für mich natürlich auch Pflicht diesen letzten Band zu lesen, aber generell konnte er für mich nicht an seine Vorgänger voll anknüpfen. Das ist teils schade, denn die Clifton-Saga ist eine sehr lesenswerte Story. Daher ist es auch gut, dass sie nun zu Ende ist. In Summe aber eine gut durchdachte Geschichte, bei der man die Familien Clifton und Barrington über mehrere Generationen und Jahrzehnte begleiten darf.