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Produktbild: Federball | John le Carré
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Federball

Roman

(21 Bewertungen)15
120 Lesepunkte
Taschenbuch
12,00 €inkl. Mwst.
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Populismus, Datenmissbrauch und Fake News - was tun, wenn die Welt plötzlich in Flammen steht?

Nat hat seine besten Jahre als Spion hinter sich. Gerade ist er nach London zu seiner Frau zurückgekehrt, da wird ihm ein letzter Auftrag erteilt, denn Moskau wird zunehmend zu einer Bedrohung. Zur Erholung spielt Nat Badminton, seit Neuestem gegen Ed, einen jungen Mann, der den Brexit hasst, Trump hasst, auch seine Arbeit in einer seelenlos gewordenen Medienagentur. Ausgerechnet Ed fordert Nat auch außerhalb des Spielfelds heraus und zwingt ihn, seine Haltung gegenüber dem eigenen Land in Frage zu stellen. Und eine Entscheidung zu treffen, die für alle Konsequenzen hat.

"Federball ist vielleicht ein altmodisches, aber zugleich brandaktuelles Buch - und hoffentlich nicht der letzte John le Carré." SWR2

"Gerade weil er das Spektakuläre nicht braucht, einfach mal Federball spielt, glaubt man ihm jedes Wort." Frankfurter Rundschau

"Niemand sonst benennt - schonungslos gegenüber Politikern und unglaublich faszinierend für seine Leser - die offenen und gut gehüteten Geheimnisse unsere Zeit so klar wie John le Carré." The Guardian

"Kein Autor vermag es wie le Carré, das höfliche Gespräch zweier Menschen, die an einem Tisch sitzen, in ein hochgefährliches Spiel zu verwandeln." The Daily Telegraph

Große TV-Doku "Der Taubentunnel" ab 20. Oktober 2023 auf Apple TV+

Produktdetails

Erscheinungsdatum
02. November 2020
Sprache
deutsch
Auflage
Auflage
Seitenanzahl
352
Reihe
Ullstein Taschenbuch
Autor/Autorin
John le Carré
Übersetzung
Peter Torberg
Verlag/Hersteller
Originalsprache
englisch
Produktart
kartoniert
Gewicht
245 g
Größe (L/B/H)
188/122/25 mm
ISBN
9783548063287

Portrait

John le Carré

John le Carré wurde 1931 in Poole, Dorset geboren. Nach einer kurzen Zeit als Lehrkraft in Eton schloss er sich dem britischen Geheimdienst an. 1963 veröffentlichte er Der Spion, der aus der Kälte kam. Der Roman wurde ein Welterfolg und legte den Grundstein für sein Leben als Schriftsteller. Die Veröffentlichung von Tinker, Tailor, Soldier, Spy markiert den nächsten Höhepunkt seiner Karriere. Seine Figur des Gentleman-Spions George Smiley ist legendär. Nach Ende des Kalten Krieges schrieb John le Carré über große internationale Themen wie Waffenhandel, die Machenschaften der Pharmaindustrie und den Kampf gegen den Terror. Der in Deutschland hochgeschätzte Autor wurde mit der Goethe-Medaille ausgezeichnet. John le Carré verstarb am 12. Dezember 2020. johnlecarre. com

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LovelyBooks-BewertungVon Jossele am 30.08.2025
Klassischer le Carré, dem ein bisschen mehr Spannung gut getan hätte Dieser Roman ist der letzte, den John le Carré geschrieben hat und der noch zu seinen Lebzeiten im Jahr 2019 erschienen ist. Sein letzter Roman, der erschienen ist (Silverview), wurde von seinem Sohn nach einem Manuskript aus den 2010-er Jahren posthum veröffentlicht.Wie nicht selten beim älteren le Carré ist der Protagonist ein Spion, der seine besten Zeiten bereits hinter sich hat, reich an Erfahrungen, guten wie schlechten, und entsprechend desillusioniert. In diesem heißt er Nat und kehrt nach Jahren an ausländischen Botschaften nach London zurück, wo er die Leitung einer Nebenstelle der Russlandabteilung übernimmt, die als Ruheplatz für abgehalfterte Agenten dient, die "Oase".In seinem Badminton-Club wird Nat von Ed Shannon herausgefordert und die beiden spielen fortan einmal die Woche gegeneinander. In den Gesprächen nach den Matches motzt Ed regelmäßig gegen Trump und den Brexit. Damit bringt er seinen Freund Nat erkennbar in die Bredouille, der Eds Meinung zwar teilt, aber andererseits als beamteter Agent loyal zu seinem Land stehen sollte und möchte. Schließlich muss sich Nat gar zwischen Land und Ed entscheiden.Bemerkenswert finde ich einen Satz, den le Carré Ed Shannon über die Entscheidung von Donald Trump sagen lässt, das Nuklearabkommen mit dem Iran zu kündigen: "Damit und ab sofort ist Amerikas Wort offiziell für null und nichtig erklärt worden." (Ullstein Verlag, geb., 3. Aufl. 2019, S. 110) Damit beschreibt er kurz und knapp den verlogenen Regierungsstil Trumps, der im Wesentlichen aus Wortbrüchen besteht. Überhaupt lässt der Autor keinen Zweifel daran aufkommen, was er von Trump und dem Brexit hält. Konsequenterweise hat er wegen des Brexits ja auch die irische Staatsbürgerschaft angenommen.Über Trump lässt er den ehemaligen Spion Arkady sagen, wohlgemerkt bereits im Jahr 2019: "Er ist Putins Latrinenputzer. Er tut alles für den kleinen Putin, was der kleine Putin nicht selbst tun kann, und pisst dabei auf die europäische Einheit, pisst auf die Menschenrechte, pisst auf die NATO." (ebd., S. 181/182)Sprachlich ist der Meister des Spionageromans nach wie vor in Bestform, was im Deutschen sicher auch dem Übersetzer Peter Torberg zu verdanken ist. Der Fall an sich könnte allerdings deutlich mehr Spannung vertragen und hätte ein weniger unwahrscheinliches Ende verdient gehabt. Drei Sterne.
LovelyBooks-BewertungVon gorgophol am 08.10.2022
Langatmig und nicht sonderlich spannend. Thematisch spannend, aber echt lahm.
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